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Bleib bloß oben beim Drachenfest Melle

Am Wochenende 24./25.08. war es wieder so weit.
Das 14te Meller Drachenfest des Drachenclub Osnabrück fand statt.
 
Für mich eine Pflichtteilnahme, denn als gebürtiger Melleraner habe ich bisher alle Feste dort besucht,
sei es als aktiver Teilnehmer oder nur als Zuschauer in den frühen Anfängen.
Dieses Fest findet im 2jährigen Rhythmus statt.
 
Leider, aus meiner Sicht, liegt dabei das Hauptaugenmerk nicht auf dem Drachensport als solches,
sondern wohl eher auf der Samstäglichen abendlichen Party vor und im Hangar des gastgebenden
Segelflugvereins, sowie der davor stattfindenden Nachtflugshow und dem unmittelbar danach
folgenden Höhenfeuerwerk, welches wirklich außergewöhnlich ist.
Auch die Nachtflugshow hat einiges zu bieten, denn der Osnabrücker Club besitzt zahlreiche
nachtflugtaugliche Drachen, die zudem mit Pyrotechnik ausgestattet werden können.
 
Nun aber zum Ablauf selber.
Zeitig am Samstag begab ich Richtung Veranstaltungsort.
Dabei handelt es sich um einen relativ großen Sportflughafen, auf dem Segel- und Motorflug betrieben
wird und sich außerdem eine Flugschule für Ultraleichtflugzeuge angesiedelt hat.
Das Wetter schien es gut mit uns zu meinen.
Im Laufe des Vormittages frischte der Wind bei herrlichem Sonnenschein immer mehr auf.
Ab der Mittagszeit blieb es dann bei konstanten 2-3 Bft. aus östlicher Richtung.
So konnten dem Publikum zahlreiche Drachen präsentiert werden.
Bis zum Beginn der Nachtflugshow hielt sich der Wind, lies dann allerdings, wie meistens, merklich
nach.
Den zahlreich anwesenden Zuschauern, ich schätze so zwischen 20.000 – 25.000 mögen es wohl
gewesen sein, konnte dennoch eine gute Show geboten werden.
Die anschließende Kombination aus Feuerwerk und Lasershow, in Verbindung mit Musik, hatte ich so
zuvor auch noch nie zuvor gesehen und war wirklich beeindruckt.
Im Anschluss daran ging es für viele Teilnehmer und vor allem Zuschauer übergangslos zur
Hangarparty mit Livemusik und DJ im Wechsel, die, wie man mir später berichtete, wohl bis zum
frühen Morgen andauerte.
Ich selber machte mich auf den Weg nach Hause und war froh unter eine Dusche hüpfen zu können,
denn leider gibt es diese Möglichkeit dort vor Ort nicht.
Das bekommen kleinere Veranstaltungen, mit viel weniger Budget, deutlich besser hin und ist daher
für mich völlig unverständlich.
Sonntagmorgen machte ich mich, dieses Mal nicht ganz so zeitig, wieder auf den Weg nach Melle.
Wie vorhergesagt herrschte leider ab Mittag totale Flaute.
Dazu schien die Sonne, als wenn sie was gut zu machen hätte.
Keine Wolke am Himmel, kaum Schatten zu finden.
Lediglich unter Zuhilfenahme eines Quad‘s konnte dem Publikum, welches in deutlich geringerer
Anzahl vertreten war (verständlich bei dem Wetter), einige Drachen präsentiert werden.
Um die Kaffeezeit machte ich mich daher auf den Heimweg.
 
Mein Fazit lautet.
Nette Gespräche mit den Freunden von den „Crazy Wings“ und der "Bergadlerfamilie" geführt.
Alte Bekannte aus dem Saarland wieder getroffen, denn auch die "Allesflieger" (Katja und Markus aus
Völklingen), hatten den weiten Weg auf sich genommen.
Die Veranstaltung war gelungen, wobei man aus meiner Sicht doch ruhig noch ein wenig mehr auf die
gezeigten Drachen und/oder deren Piloten/-innen eingehen dürfte/sollte.
 

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Tags: Drachenclub, Drachenfest, Drachenfliegen, Einleiner, Drachenfestival, DCP, Großdrachen