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Jubiläum Drachenmuseum in Ommen 2012 - 2022

Zum 10 jährigen Bestehen seines Drachenmuseums hatte sich Riks etwas besonderes ausgedacht.

Eine Ausstellung mit dem Thema Cody Drachen. 

Dieser Drachentyp wurde seinerzeit von Samuel Franklin Cody, ausgehend von einem Hargrave Kastendrachen, entwickelt. Cody hatte erkannt, das ein normaler Kastendrachen, erweitert um Flügel, einen wesentlich besseren Auftrieb entwickelte.

Am Eröffnungstag der Ausstellung, Mitte November, machte ich mich also wieder einmal auf den Weg zu Riks in sein Museum mit dem klangvollen Namen Space Art. Unterwegs sammelte ich noch Jürgen, der es in all den Jahren des Bestehens des Museums bisher nie geschafft hatte dorthin zu kommen, in Nordhorn ein und gemeinsam ging es dann, über Bundes- und Landesstraßen, weiter bis zum Ziel. Es war eine schöne Fahrt durch den Indiansummer bei strahlend blauem Himmel.

Am Ziel angekommen wurden wir von Riks und seiner Frau auf das Herzlichste begrüßt. Auch Menno Bos, ein niederländischer Drachenbauer, der vor vielen Jahren das „Manliftingsystem“ von Cody nachgebaut hatte, war bereits vor Ort. Einige Teile dieses Systems hatte Menno mitgebracht und sie der Ausstellung zur Verfügung gestellt. 

Im weiteren Verlauf erschienen weitere niederländische Drachenfreunde. Vor allem Jürgen hatte daran seine Freude, denn etliche hatte er schon seit Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen.  

Ich freute mich besonders darüber Alicja von Szalski Kites, die ihren Lebensmittelpunkt von Polen in die Niederlande verlegt hatte, wieder zu sehen, den auch sie gehörte zu den angereisten Gästen. 

Neben diversen Cody Drachen, vornehmlich gefertigt aus Baumwolle und Holz/Bambus, hatte Riks auch einige Originalzeichnung von Cody aufgetrieben. Woher auch immer, aber er ist halt weltweit verzweigt und seine Quellen scheinen schier unerschöpflich zu sein. 

Pünktlich zur offiziellen Eröffnung erschien dann auch noch der Bürgermeister von Ommen persönlich, um diese vorzunehmen. Die Zeit bis dahin war mit netten Gesprächen und Fachsimpeleien wie im Flug vergangen.

Jürgen und ich erhielten von Riks sogar eine Spezialführung in die wirklich heiligen Hallen, dem Lager.

Nur so viel sei verraten. So klein das Museum auch ist, seine Exponate dürften noch für etlichen Themenausstellungen reichen. 

Um die Kaffezeit machten sich Jürgen und ich dann wieder auf den Rückweg. Die Ausstellung soll über den Winter bestehen bleiben. Im Frühjahr gib es dann ein anderes Thema, welches an dieser Stelle aber nicht verraten wird.


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