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Drachenfest Reise - Frühjahr 2018

Die Drachenfeste in Pasir-Gudang in Malaysia und in Satun/Thailand gehören ja in den letzten Jahren schon fast zu meinem Pflichtprogramm.
Da ich nun durch meinen Renteneintritt genug Zeit habe, plante ich auf der Rückreise noch einen Stopp beim 4. Internationalen Dubai Kitefestival ein, einen besseren Start ins Rentnerleben kann es kaum geben.

Satun ist das größte und spektakulärste Drachenfest in Thailand. Dennoch ist dieses Fest von familiärer und freundschaftlicher Atmosphäre geprägt. Mitveranstalter sind Ron und Baew Spaulding, und die Beiden schaffen es immer wieder als „The Kite Couple“ die Drachenfamilie zusammen zu halten. Unter dem Motto „we tether together“ sind sie gemeinsam auf vielen internationalen Drachenfesten unterwegs und veranstalten auch immer größere Events im asiatischen Raum. Ihr Sachverstand und ihr guter Ruf haben ihnen hervorragende Kontakte in der internationalen Drachenszene beschert. Daher sind sie für alle Mitveranstalter interessante und vertrauenswürdige Partner geworden.

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Beinahe im englischen Knast!

Wenn einer eine Reise tut kann er was erleben.
Man muss gar nicht mal ans andere Ende der Welt fahren, um mit Polizei und Gesetz in Konflikt zu geraten. Vorsicht ist auch schon in Nachbarländern geboten.
Gemeinsam mit Jan Nelkenbrecher war ich 2008 beim Drachenfest Margate in Südengland. Der Samstag war ein super Drachentag gewesen, schöner Strand, leichter Wind und Sonnenschein. Wie in England üblich, wurde pünktlich zur Teatime um 17:00 das offizielle Programm beendet und die Drachen eingepackt. Obwohl noch guter Wind war, packten wir dann auch nach und nach ein. Mittlerweile war es schon fast 18:00 geworden und nur noch Lurchi schwebte als letzter Drachen am britischen Himmel. Drachenfestveranstalter und fast alle Drachenflieger waren schon in das nahe gelegene Hotel verschwunden. Während wir noch am Einpacken waren, kamen immer wieder Kinder in das abgesperrte Flugfeld, sprangen unter Lurchi hoch und versuchten die Beine zu fangen. Ich kannte diese Spielchen von anderen Festen und lies die Kids zunächst gewähren. Der Wind liess nach und die Chancen für die Kinder änderten sich.

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Die Rote Tasche !

Es ist wohl eher Zufall, dass die Tasche in der folgenden Geschichte Rot war....
Wir waren mit 6 Leuten von Deutschland zum Drachenfest nach Portsmouth 2010 geflogen.

rote tasche 1
Holger, Bernhard, Sonja, Christian, Celina, Peter (von links nach rechts)

Das Drachenfest war ganz toll, wir hatten guten Wind und tolles Wetter. Alles war bestens organisiert und da unser Rückflug erst am Montagmittag um 14:00 ging, hatten wir vormittags noch genügend Zeit für Stadtbummel und Shoppingtour. Wir hatten unsere Hotelzimmer schon frühzeitig geräumt und konnten unsere Drachen- und Reisetaschen in einem Gepäckraum unterstellen. Also - ab in die Stadt, der Shuttlebus für die Rückfahrt zum Flughafen war für 12:00 reserviert.
Nach einem erlebnisreichen Vormittag waren wir kurz vor 12 wieder am Hotel. Der Shuttlebus wartete schon und deshalb bildeten wir eine Kette und räumten schnell unser Gepäck in den Kofferraum des Busses. Eine Tasche nach der anderen wurde die Treppe runter gehievt. Los ging es! Ganz schön viel Gepäck, wenn 6 Drachenflieger auf Reisen gehen!

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Reise zum Drachenfest in San Vito/ Sizilien

Tolles Drachenfest in San Vito/Sizilien unter "verschärften Reisebedingungen"

Vermutlich war es Sankt Vitus, Namensgeber für San Vito und gleichzeitig Schutzpatron, der auch uns auf unserer abenteuerlichen Drachenreise nach Sizilien vor größeren Katastrophen bewahrte.
Teil 1 – die Hinreise:
Karl-Ulrich und ich starteten am 23.05.2012 auf verschiedenen Bahnrouten um uns im gemeinsamen Zug von Fulda nach Frankfurt-Flughafen zu treffen.
Aus welchen Gründen auch immer, war in unseren Zügen das Handynetz ausgefallen und eine Verabredung, in welchem Waggon wir uns treffen würden nicht möglich. Erleichterung dann zunächst, als ich Karl-Ulrich auf dem Fuldaer Bahnsteig winkend sah und ich mit 23 Kilo Drachentasche plus 3 weiteren Gepäckstücken im Dauerlauf das passende Zugabteil erreichte. Leider war in dem Abteil aber inzwischen alles hoffnungslos überfüllt, so dass ich auf meinem Compribag zwischen den Waggons Platz nahm. Eine Stunde vor Frankfurt blieb der Zug plötzlich mitten in der schönsten hessischen Landschaft stehen. Die Durchsage des Zugführers klärte uns dann zwar auf, beruhigte uns aber keineswegs: ein Baum war auf einem Streckenabschnitt vor uns auf die Schienen gestürzt und die Weiterfahrt würde sich auf unbestimmte Zeit verspäten. Na klasse, wir hatten zwar etwas Karenzzeit eingeplant, aber unbestimmte Zeit …. ??? Nun gut, wir erreichten den Flughafen zwar verspätet aber noch rechtzeitig. Schade, dass in unseren Flugdokumenten nirgends geschrieben stand, dass die ALITALIA vom Terminal 2 fliegt, ebenso schade, dass der Online Check-In tags zuvor nicht funktioniert hatte. Das alles war aber der Airline schnell verziehen, als unsere Drachentaschen problemlos aufgegeben waren. Aufatmen ! Auch wenn die Zeit nicht mehr zu Frühstück oder Kaffee reichte, wir saßen im Flieger.
Die kurzfristig von der Airline geänderte Flugroute über Rom anstatt Mailand und die geänderten Flugzeiten hatte ich dem Drachenfestveranstalter zwar noch mitteilen können, aber leider keine Bestätigung dafür erhalten. Ebenso war meine Anfrage nach einer Kontakttelefonnummer nicht mehr beantwortet worden. Hoffnungsvoll verließen wir in Palermo auf Sizilien das Flugzeug und warteten am Gepäckband auf unsere Drachentaschen. Karl-Ulrichs lange Tasche kam erwartungsgemäß relativ schnell am Oversize Band. Also fehlte nur noch mein Compribag. Wir warteten und warteten und es kam nicht! Erst als das Band abgestellt wurde, war mir klar: du fährst jetzt auf ein Drachenfest und hast keine Drachen dabei. Ein saudoofes Gefühl ! Also, zum Lost Baggage Schalter und den Verlust zu Protokoll gegeben. Taschenbeschreibung, Adressenaustausch und Telefonnummern hinterlassen, all diese Formalien kosteten Zeit.

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Stippviste im/ in der privaten Drachenmusem /-Ausstellung von Riks Siemons in Ommen (NL)

Am 10.03.2018 war es mal wieder so weit.

Ich hatte Zeit, das Wetter passte und das Auto wollte nach längerer Standzeit auch wieder bewegt werden.
Nur wohin ?
Da kam mir der Gedanke mal wieder im Space Art Museum in Ommen (NL), bei meinem Freund Riks Siemons vorbeizuschauen.
Gesagt, getan.

Kurz entschlossen nahm ich, als Hollandnahwohner, so  bezeichne ich mich, die knapp 1 ½ Stunden unter die Räder.
Vor Ort angekommen stellte ich fest, das es auch in unserem Nachbarland die nette Gepflogenheit gibt, gemeinsam mit Anwohnern, an einem Tag im Jahr die Straße wieder „schön“ zu machen, sprich vom Unrat zu  befreien.'
Ricks war also, gemeinsam mit einem befreundeten Ehepaar (Hans und Wilma; ebenfalls Drachenflieger) schwer beschäftigt.
Nichts desto trotz nahm er sich die Zeit, mir einige seiner Exponate zu erklären und mir zudem noch Kaffee und Gebäck zu reichen.
Dank dafür.

Mit diesem Arbeitseinsatz des „Hausherren“ hatte ich ja so nicht gerechnet.
Also ging ich auf die, zum Anwesen, welches inmitten eines ehemaligen Gewerbegebietes liegt, gehörende Flugwiese und stellte noch einmal die Waagen von 2 „Big peaks“ nach die ich kurz zuvor fertiggestellt hatte.
Am Nachmittag verabschiedete ich mich dann und sage jetzt schon, das ich bestimmt wieder kommen werde, denn es gibt jedesmal „Neues“ zu entdecken.
Wer also einmal in der Nähe von Ommen weilt, auf dem Drachenfest in Emmen, Vroomshoop, Twente oder Meppel, sollte sich die Zeit nehmen und dort vorbeischauen.
Die Öffnungszeiten finden sich auf der Homepage

Space Art Museum in Ommen (NL)