Durch den neuen Betreiber der Ruhrquellenhütte wurde die Bitte an den Verein herangetragen, ob es
nicht möglich sei auf dem, zur Hütte gehörenden, Gelände ein Drachenfest durchzuführen.
Meik und Markus, die den Betreiber aus früheren Zeiten her kannten, kamen der Bitte dann zunächst
in der Form nach, dass sie im Vorfeld erst einmal das Gelände als solches in Augenschein nahmen.
Schnell wurde dabei klar, dass es nicht einfach sein würde dort überhaupt fliegen zu können, denn bei
dem Gelände handelt es sich um einen Skihang, der zudem noch von 2 Seiten stark bewaldet ist.
Dennoch wurde mit dem Betreiber vereinbart, es auf einen Versuch ankommen zu lassen.
Auf Grund der kürze der Zeit und der Tatsache es zunächst erst einmal auf einen Versuch ankommen
zu lassen, begrenzte sich die Teilnehmerzahl auf 10 Einheiten.
Als Gäste außerhalb des Vereins waren El Locco und die Twente Vliegerfrienden (in Form von
Herman, unterstützt in diesem Fall durch seine Tochter Lisa), sowie Florian (leider nur am Samstag
anwesend) von der Bannerinnung geladen worden.
Die Teilnahme von Herman stellte sich im Verlauf der Veranstaltung als wahrer Glücksgriff dar, denn
zu den zahlreichen Zuschauern gehörten zu fast 50 % (Schätzung meinerseits) niederländische
Urlauber. Zusammen mit Markus konnte so eine 2sprachige Moderation durchgeführt werden, was sichtlich gut ankam.
Nun aber zum Fest selber.
Nach der Anreise an Freitag, gab es zunächst einmal ein großes Hallo beim „Sponsorengetränk“.
Dank hierfür an Patrick, dem „Hüttenwirt“. Beim gemeinsamen Grillen wurde dann ein Schlachtplan für die beiden folgenden Tage entwickelt.
Nach einem stärkenden Frühstück am Samstagmorgen begann dann der Aufbau.
Pünktlich war auch Florian von der Bannerinnung vor Ort erschienen und rund um seinen Wald,
ergänzt durch die mittlerweile dazu gehörenden Teile von Chris und Kai, wurde eine wahre
Bannermeile errichtet.
Dazu gesellten sich dann noch einige hundert Fähnchen und sonstiger bunter Bodenschmuck.
So entstand unmittelbar vor dem Außenbereich der Gastronomie eine bunte Aktionsfläche, ergänzt
noch durch den Mops von El Locco.
Da am Samstag Wind herrschte, der zudem, aus meiner Sicht, aus der einzig annehmbaren Richtung
blies, konnte einiges Tuch an den Himmel gebracht werden. Zudem hatten wir eine kleine Workshopstation für Kinderdrachen errichtet, die zumeist von den anwesenden Damen betreut wurde..
Das bunte Treiben endete dann so, wie vorgesehen, gegen 18.00 Uhr.
Um 18.30 Uhr fanden wir uns dann zum gemeinsamen Essen im Biergarten der Ruhrquellenhütte ein. Echt lecker was der Küchenchef da so aus der Küche heranschaffen lies.Nach dem Abendessen musste sich Florian leider verabschieden, lies seinen Wald und seine Banner glücklicherweise aber zurück, damit wir die Wiese auch am Sonntag noch bunt machen konnten.
Sonntag, nach einem erneuten, stärkenden Frühstück, hieß es für uns alle dann Gebläse wuchten und Kabel verlegen.Wie vorhergesagt gab es keinen Wind. Dafür den ganzen Tag lang Sonne pur. Einige Airskulpturen wurden auf der Vorführfläche platziert.Dazu führten wir im Wechsel gemeinsame Aktionen durch. Auch die Workshopstation für die Kinderdrachenbastelei wurde wiederbesetzt und fand nun nochmehr Zulauf als am Vortag. Das lag vielleicht auch daran, das sich Herman und Markus nun in der Moderation doch öfterabwechselten.
Als Highlight für die, noch zahlreicher als am Vortag, erschienen Zuschauer wurde gegen Mittag dannnoch der Radlader von El Locco mitten auf der Vorführfläche platziert. Die, wie am Vortag auch, anwesenden Alphornbläser, nutzten diesen dann auch gleich als Kulisse für ihre Darbietung. So verging auch der Sonntag ziemlich rasch und gegen 17.00 Uhr war alles bereits wieder abgebaut .