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Mit der Fähre zum Drachenfest / Drachenfest Liseleje (DK)
Anfahrt am 24.08 - mit Fährbenutzung Puttgarten->Rødby , Familendrachenfest am 25.08 , am 26.08 Nord-Dänemark mit Blick nach Schweden (Helsingør - Helsingborg) und am 27.08 Kopenhagen
Auf das Familien-Drachenfest Liseleje sind wir von Ralf und Eva / Kite Bilders schon seid 2015 auf Fanø eingeladen gewesen. Leider ist das kleine wunderschöne Familiendrachenfest Liseleje (ca 40 km nördlich von Kopenhagen) im August und mit Urlaub etwas mit Vorplanung nötig und nach drei Versuchen hat es dann endlich 2018 geklappt und das haben wir auch nicht bereut.
Am 21.Juni fingen dann auch schon die Vorplanungen und Reisebuchungen mit der Fähre Scandlines (Puttgarten - Rodby) an, ohne zu wissen wie es abläuft und voran geht. Die Anreise fing am ersten Morgen schon um 4:30 mit der Autofahrt zum Hafen nach Puttgarten über die A7 an und nach 550 km kamen wir gegen 11:30 an dem Parkplatz der Fähre an. Somit mussten wir noch bis 12:30 am Parkplatz ausharren wo wir dann erst zu unserer gebuchten Fähre um 13:15 warten sollten. Somit haben wir auf dem Parkplatz für die Fährbenutzer bis gegen 12:15 gewartet und dort das (laut SCHILD) das letzte leckerste deutsche Fischbrötchen in Deutschland gegessen, was wirklich lecker wahr und wir als Binnenländer/Landeier sehr genossen haben. Gegen 12:20 ging es langsam in Richtung Fähre, das einchecken ging problemlos und sehr schnell, keine Wartezeiten an den Schaltern und grüne welle bis zur Fähre. Kaum Gas gegeben mit dem AUTO waren wir auf der Fähre und schipperten mit dieser 45 min nach Rødby. Da auf der Hinfahrt nicht viel Andrang war haben wir , bzw durften wir schon eine Fähre früher nach Dänemark übersetzen. Aus Sicherheitsgründen mussten wir das Auto verlassen und haben einen Rundgang auf der Fähre gemacht und uns das schaukeln im sitzen bei einen Espresso genossen. Die Hälfte der Fahrt durch Dänemark ging es flott über die AUTOBAHN , danach die Landstraße am Wasser entlang über Olstykke/Kregme zu unserem Ziel Liseleje.
Nach den 748 km sind wir von unseren Gastgebern ganz ganz herzlich empfangen wurden - Danke an Eva und Ralf.
Unsere Drachenfreunde aus Heide (Deutschland) Sven und Line sind fast zur gleichen Zeit angekommen, auch liebe nette neue Drachenfreunde Jakob und Stina durften wir kennenlernen, wo wir auch ganz herzlich aufgenommen wurden und begrüßt wurden.
Die Gegend um Liseleje ist ein wunderschöner , ruhiger Fleck wo man gerne verweilen möchte und auch genießen kann.
Am ersten Abend wurden wir von Evas lieben Kochkünsten überrascht und es war total lecker. Nach der langen Anreise , fielen in dem netten und freundlich eingerichtete Gästezimmer in einen tiefen schlaf.
Frisch gestärkt , ging es an dem nächsten Tag zu den kleinen , beschaulichen Familiendrachenfest an den Strand, wo wir uns mit Line/Sven die besten Plätze aussuchen durften. Bei guten Windverhältnissen haben wir unseren Bernhadt-Lifter mit drei Fauris bestückt und mit den Rudi-Rabe und Hai bunt gemacht, neben fliegenden Hasen und Schweinenvon Sven und Line. gegen 12:30 kam ein kleines Windloch uns ganz recht und haben die vielen Kinder und Erwachenden Besucher des Festes gegen unseren XXL Hai und den XL Tribu mit einer Bon-Bon-Fähre ausgetauscht. Die großen und kleinen BESUCHER des Festes , haben mit strahlenden und leuchtenden Augen gestaunt was so alles fliegen kann. Leider hat uns ein Regenband gegen 14:10 das Drachenfest mit einer kleinen Pause unterbrochen. Den Regen haben wire leider abwarten müssen und dann haben wir noch 2-3 Drachen trocken bekommen. Gegen 15:30 kam ein zweite Regenfront angewandert und zwei Haie und den Tribu mussten wir dann leider nass verstauen und dann später zu Hause zu trocknen. Die kleine Regendusche wurde mit leuchtenden Kinderaugen und regen Interesse uns aber schnell vergessen lassen. Den Abend haben wir dann zu 9 bei unseren Gastgebern an einen leckeren Grillbuffett ausklingen lassen.
Am dritten Tag haben wir mit einer klasse Reiseführerin die Dänische Nordküste an der Küstenstraße über Gilleleje Haven, Castel Kronborg, Fredensborg und Barokhaven zurück nach Liseleje verbringen dürfen. Am 27.8 durften wir nach ca 30 km Autofahrt nach Kappelskov den dänischen Nahverkehr bis Kopenhagen benutzen und besuchen. Nach guten 6 Stunden Kopenhagen mit Bootsfahrt, Wachablösung und vielen interessanten Eindrücken die Rückfahrt zu unseren Gastgebern antreten. 2 Tage Kultur Pur unter perfekter Reiseführung erleben zu dürfen - Danke .
Die Heimreise ins Hessenland müssen wir mit so vielen Eindrücken leider am nächsten Tag antreten, in Dänemark haben wir die paar Kilometer Landstraße und Autobahn schnell hinter uns gebracht. In nDeutschland ging es dann leider nicht mehr so zügig Heim wie die HINFAHRT, um Hamburg war es recht voll die Autobahn und dies ging auch auf der A7 weiter mit den ganzen Baustellen.
DANKE NOCHMALS
Drachensaison-Abschlussfliegen / Drachenfest Guxhagen
Wie in den vergangenen Jahren auch schon, bekamen wir die Anfrage zur Unterstützung des Drachenfestes in Guxhagen. Zusammen mit den Freunden vom Drachenclub Waldhessen, sicherten wir gerne unsere Teilnahme zu. Das Fest wird vom Kindergarten Abenteuerland Guxhagen organisiert.
Um 11 Uhr machte ich mich also auf dem Weg nach Guxhagen. Da nur ganz wenig Wind in bei der Ankunft herrschte, wurden als erstes die Banner entlang des Flugfeldes aufgebaut. Desweiteren kamen die Leichwinddrachen aus den Taschen. Nach und nach gesellten sich immer mehr Drachenflieger aus der Region dazu. Matthias hatte einige Gebläse mit dabei und baute seine Marienkäfer und Schweine auf. Ein absoluter Hingucker. Ein Leichtwinddrachen nach dem anderen wurde an den Himmel gezogen. Er wurde in lockerer Atmosphäre gequatscht, Kaffee getrunken und sich über das phantastische Kuchenbuffet her gemacht.
Mit Hilfe vom Gebläse wurde dann der Fischbacher Manta vorgefüllt und konnte als einziger stabloser an diesem Tag an den Himmel gezogen werden. Allerdings war volle Aufmerksamkeit geboten, da sich auf der Flugwiese viele Kinder mit ihren Drachen tummelten. Gegen 16.30 Uhr fingen wir so langsam an einzupacken.
Es war wieder einmal ein schöner Saisonabschluss mit netten Gesprächen.
2019 kommen wir gerne wieder.
Drachen auf der Hünenborg / Dämmerfliegen Rheine
Wie in den vergangenen Jahren hatten Eva und Andre‘ aus Rheine zum sogenannten Dämmerfliegen eingeladen.
Diese Veranstaltung findet immer am Sonntag der Zeitumstellung auf die Winterzeit, also Ende Oktober statt.
Als Flugfläche dient dabei das Gelände der Hünenborg in Rheine. Hierbei handelt es sich um ein Ehrenmal in Gedenken an die Gefallen des 1. Weltkrieges, welches sich auf dem Thieberg, einem Höhenzug der sich durch Rheine zieht, befindet. 12 monolothische Pfeiler tragen dabei steinerne Querbalken, so das sich ein fast kreisrundes „Etwas“ ergibt.
Rund um die Hünenborg, finden sich Grünflächen, die die Ausübung unseres Hobbys in kleinem Maße erlauben. Traditionell startet die Veranstaltung um die Mittagszeit und endet gegen 19.00 Uhr.
Bei meinem Eintreffen gegen 13.00 Uhr waren bereits etliche Drachen von weitem zu sehen.
Auffallend war, das zu diesem Zeitpunkt die Drachen fast ausschließlich von unseren niederländischen Freunden geflogen wurden, was mich ein wenig in Erstaunen versetzte. Die einzige Ausnahme bildete Eva.
Jedenfalls bis jetzt, denn unmittelbar nach meinem Erscheinen dort traf auch Hubert mit seinen Tauben ein. Heimspiel für ihn, denn er „wohnt im Dorf“ wie man so schön sagt.
Nun waren wir schon zu zweit, was die deutschsprachige Fraktion betraf. Dabei sollte es auch leider lange Zeit bleiben, denn erst mit Beginn der Dämmerung, stieß noch ein weiterer „Ortsansässiger“ zu uns.
Ich hatte eigentlich schon gar nicht mehr mit Jörg gerechnet, freute mich allerdings nun um so mehr.
In der Zwischenzeit hatten wir uns alle „eingerichtet“. Neben einigen stablosen Drachen flogen etliche Einleiner, u. a. aus der Schmiede von Jan Grutterink. Immer wieder schön seine japanischen Drachenmodelle, die mit viel Liebe zum Detail gearbeitet sind, fliegen zu sehen. Auch einige Rev-Piloten zeigten ihr Können.
Das Publikum erschien für die dortigen Verhältnisse zahlreich, denn die Sonne strahlte vom Himmel. Dabei blies allerdings eine steife Brise aus Nordost, die spürbar kalte Luft herantrug.
So zauberten auch noch etliche Kinderdrachen zusätzlich ein buntes Bild an den Himmel.
Mit Beginn der Dämmerung wurde es dann noch bunter. Unsere niederländischen Freunde Ina und Herman aus Twente hatten etliche Pylonen mitgebracht und diese erstrahlten nun im Licht der darin installierten Beleuchtung.
Diverse beleuchtete, sowie mit Reflexband versehene, Drachen stiegen auf und brachten so das Publikum teilweise zum Staunen. Gegen 18.30 Uhr, es war schon „stocken duster“, wie wir hier so sagen, packte ich dann langsam ein und machte mich danach auf den knapp ½ stündigen Rückweg.
Reichlich durchgefroren war ich froh wieder zu Hause zu sein, denn mit dem Untergang der Sonne, gingen die Temperaturen doch spürbar in den Keller.
Vielleicht fand dieses Dämmerfliegen ja zum letzten Mal, sollte „man“ sich im kommenden Jahr tatsächlich für den Wegfall der Zeitumstellung entscheiden.
Drachen auf dem Hölleberg
Am 23. September 2018 verteilt Markus eine Info, das am Sonntag 30. September ein kleines Drachenfest am Flugplatz Hölleberg in Trendelburg ist.
Wer Zeit und Lust hat möge doch einmal erwägen dort hin zu fahren.
Wir, Thomas mit Famile, Heike und ich haben uns entschieden, den Sonntagnachmittag dort zu verbringen.
Kurzer Blick in die Wettervorhersage, zeigt sonniges Wetter mit geringen Wind.
Also Drachen, entsprechned leicht, heraus gesucht, Proviant organisiert, alles ins Auto und los ging es.
Vor Ort wurden wir herzlich von Jörg Bräutigam empfangen
Dieser erklärte uns:
Anlass des spontanen Drachenfestes war ein Drachenbau Workshop für Kinder,
beim jährlichen Flugplatzfest, Anfang September.
Diese Drachen wolle man nun fliegen lassen
und dazu ein paar weitere Drachen am Himmel haben
Nach einer kurzen Einweisung und Standort Zuweisung,
bekamen wir eine Führung auf dem Gelände.
Im Hangar standen Leichtflugzeuge mit Elektroantrieb, normalen PKW Motoren und ein selbstgebauter Doppeldecker.
Der Flugbetrieb war natürlich für diesen Tag eingestellt
Dem Luftsportverein Hölleberg e.V. http://www.edvl.de/Flugplatz_Hoelleberg/Willkommen.html
gehört auch eine Gruppe Modellflieger an. Diese waren bis ca 12 Uhr im Luftraum über dem Flugplatz aktiv.
Danach durften wir unsere Drachen steigen lassen, sofern das bei dem doch sehr geringen Wind möglich war.
In der Zwischenzeit ist auch eine kleine Gruppe Drachenfreunde vom Drachenclub Wadhessen dazu gestoßen.
Gemeinsam versuchten wir das leichteste an Drachenmaterial, was wir hatten, an den Himmel zu bekommen.
Ob Kinara, Phönix, Schnabel, Square Beam No.3, Stack 7, großer Flickendelta, oder Genki .
Der Wind war nur schubweise in der Lage etwas oben zu halten.
Die gebauten Kinderdrachen wurden mit viel laufen über die Landebahn gezogen und nach oben gebracht,
ein herliches Gewusel der nicht wenigen Kinder. Diese wurden mit Bonbonabwurf aus einem Modellflieger belohnt.
Das sah man ganz entspannt, ein wenig umsichtiges Modellfliegen und Drachen, kein Problem.
Wie gesagt, durch den wenigen Wind lagen unsere Leinen oft quer zur Landebahn am Boden.
Auf einmal wurden wir höflich aufgefordert die Leinen kurz zur Seite zu nehmen, es würde ein Leichtflieger auf dem nicht genuzten Teil der Landebahn landen.
Für den Fall das er wiedererwarten durchstarten müsse währe es gut wenn keine Leinen da seien.
Alles locker und unproblematisch.
Für das leibliche Wohl wurde in Form von Kaffee und Kuchen sowie
weiteren Getränken gesorgt.
So war es ein schöner angenehmer Nachmittag bei und mit netten Leuten.
Im Gespräch kam heraus das man für nächstes Jahr an ein richtiges große Drachenfest denke.
Ich meine, das Gelände läst es dort zu.
Externe Berichte
http://www.edvl.de/Flugplatz_Hoelleberg/Aktuelles/Eintrage/2018/9/30_Drachenfest.html
Hülben in Zivil / Drachenfest Hülben
Endlich mal Urlaub mit der Familie….
Endlich mal ein Wochenende raus aus allem und Zeit für uns und Freunde….
Die Saison ist vorbei….
… habe ich gedacht.
Nachdem wir am Donnerstag bereits in Bad Urach angekommen sind, erzählte unsere Freundin Marie uns freudestrahlend: „Hey, ihr werdet es nicht glauben, aber im Nachbardorf findet dieses Wochenende ein Drachenfest statt. Und in Berus hat es mir so gut gefallen, lasst uns doch dahin gehen!“
Der Plan stand recht schnell: Samstag Nachmittag sollte es nach Hülben gehen, mit Familie und Freunden. Bereits im Vorfeld wurde via Facebook geluschert, wen man eventuell kennen und treffen kann.
Der Samstag erwartete uns mit strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind. Nach dem Mittagsschlaf der Kinder wurden Sachen übergezogen, die Kinderdrachen eingepackt und los ging‘s.
Schon irgendwie komisch, diesmal bei den Zuschauern zu parken und keinen Wohnwagen mit zu haben. Aber das Gefühl ließ schnell nach.
Kaum auf der Wiese fanden wir die ersten Gesprächspartner, dank Florian und seinen Bannern. So quatschte man sich durch die Gasse und traf am Ende auf Jutta und Ottmar Pesci. Dort fanden Sven, Chris und Yaneck noch eine Weile Asyl, währen die Mädels schon mal einkaufen fuhren. Chris führte diverse „Fachgespräche“ während Yaneck und Sven die mitgebrachten Kinderdrachen flogen.
Gegen frühen Abend verabschiedeten sich auch die Herren und fuhren zurück nach Hause.
Kites up in Greetsiel / Drachenfest Upleward
Auf Grund einer Anfrage an den Verein machte ich mich am Wochenende 19.-21.10.2018 auf den Weg in die Krummhörn, einen Landstrich direkt an der Nordsee in der Nähe von Emden.
Zur Krummhörn gehören insgesamt 18 sogenannte Warfendörfer, das bekannteste dürfte Pilsum mit seinem Wahrzeichen, dem „Otto“-Leuchtturm, sein, sowie zusätzlich noch das sicherlich viel bekanntere Fischerdorf Greetsiel.
Für Interessierte wäre hier mehr zu erfahren Die Krummhörn
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Campingplatz Camping am Deich in Upleward fand nämlich am Sonntag (21.10.2018), bereits zum 35ten Mal, ein kleines, feines Drachenfest statt..
Dieses Fest ist leider nur als Tagesveranstaltung ausgelegt und da ich keine Lust hatte knapp 500 km an einem Tag abzuspulen, machte ich mich bereits schon Freitags, unmittelbar nach der Arbeit, auf den Weg.
Im Vorfeld hatte ich, leider vergeblich, versucht weitere Mitglieder zum Mitmachen zu bewegen.
Lediglich Jörg erklärte sich spontan dazu bereit, allerdings hatte er nur am Sonntag dazu Zeit.
Ich war allerdings nicht gänzlich allein auf der Anreise, denn unterwegs traf ich mich mit Ingrid und Jürgen vom Nordhorn Kite Team, die das gleiche Ziel hatten.
Gemeinsam ging es nun die restliche Strecke weiter.
Immer die A 31 Richtung Norden, bis diese nach Emden endet.
Von da an noch die restlichen 15km über Landstraße bis hin zum Campingplatz, der sich unmittelbar vor dem Deich, aber auch mitten im Nichts befindet.
Vor Ort wurden wir herzlich empfangen und konnten auch gleich unsere Parzellen dort beziehen.
Nachdem die Stützen von den WoWa‘s runter gekurbelt waren, begaben wir uns in das, zum Platz zugehörige Restaurant, wo Jürgen, in weiser Voraussicht, schon einen Tisch für uns reserviert hatte.
Natürlich nicht, bevor wir nicht noch einen Blick über den Deich geworfen hatten.
Das Abendessen, der italienisch ausgelegten Küche, schmeckte ausgezeichnet und nach der Stärkung drehten wir noch eine gemütliche Runde über den Campingplatz.
Da wir alle vormittags schon gearbeitet hatten, war der Abend, nach einem kleinen Absacker, schnell beendet und relativ früh ging es zum Schlafen.
Gut gestärkt, nach einem ausgiebigen Frühstück, ging es am nächsten Morgen dann weiter.
Heini, der Chef des Touristikbüro‘s, erschien und war erfreut, das wir schon vor Ort waren.
Gemeinsam erledigten wir noch einige Vorarbeiten und am Nachmittag ging es für uns 3 nach Greetsiel.
Dort trafen wir Ingo und Elvira, die kurzfristig doch frei hatten und in Greetsiel in einer Pension untergekommen waren.
Zu fünft wurde nun Greetsiel erkundet.
Bei dieser Erkundung kamen die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz.
Nachdem es Nachmittags bereits frische Waffeln in einem Cafe gegeben hatte, ging es Abends noch in ein Restaurant, welches für seine Fischzubereitung bekannt ist.
Zuvor genossen wir noch die letzten Sonnenstrahlen in einem Strandkorb am Hafen, vor einer der dortigen Kneipen.
Nach dem Essen bummelten wir erneut durch das nun beleuchtete Fischerdörfchen, welches sich jetzt gänzlich anderes präsentierte.
Im Anschluss hieß es für Ingrid, Jürgen und mich, Abschied zu nehmen, denn wir mussten ja noch auf den Campingplatz zurück.
Dort angekommen, begaben wir 3 uns, wohl gesättigt und nach einem kleinen Verdauungsschnaps, wieder in die „Waagerechte“, denn der Wecker sollte am kommenden morgen früh klingeln.
Kaum waren wir am Sonntag wach, tauchten auch schon die Mitarbeiter des Touristikbüro‘s auf, um die letzten Vorbereitungen, gemeinsam mit uns, zu treffen.
Entgegen der ursprünglichen Planung, das Fest auf einer großzügigen Wiesenfläche unmittelbar vor dem Deich durchzuführen, entschlossen wir uns spontan, in Absprache mit dem Touristikbüro, das Ganze auf den Deich selber zu verlegen.
Der Blick von der Deichkrone ist einfach unbeschreiblich und die Windrichtung passte nahezu optimal.
Nach ein paar Telefonaten mit den zuständigen Ämtern, wie der Deichwacht, war auch das geklärt.
Man kennt sich eben dort oben im Norden.
Kaum hatten wir unser Basiscamp am Fuße des Deiches eingerichtet, tauchten auch schon Elvira und Ingo auf.
Kurz danach stieß dann auch Jörg, wie verabredet, zu uns.
Immer mehr Drachenflieger, insbesondere aus der näheren Umgebung kamen hinzu.
Am Ende mögen es ca. 15 – 20 Einheiten gewesen sein.
Bei besten Windbedingungen machten wir die Taschen und Compribags leer.
Die Lifter blieben vom 1ten hoch lassen, bis zum Ende der Veranstaltung, konstant am Himmel.
Zwischendurch wurde das ein oder andere mal das „Bild“ gewechselt, so das ich von mir sagen kann, das alles was ich dabei hatte, auch am Himmel gewesen ist.
Die Zuschauer erschienen zahlreich. Mit so einem Ansturm hatte dort niemand gerechnet und bereits gegen 13.00 Uhr waren alle Pappbecher für den „Coffe to Go“ aufgebracht.
Das nur so als Anekdote am Rande.
Nicht nur auf dem Deich tobte das Leben.
Nein, auch auf dem Campingplatz wurde für Jung und Alt einiges geboten.
Vom Drachenbasteln, über eine Aufführung eines Clown, bis hin zu Cafe und Kuchen.
Auch die Sonne tauchte um die Mittagszeit auf und alles erstrahlte in herrlichen Farben.
Gegen 16.30 Uhr begann der Abbau und nach einer kurzen Stärkung, ein Wunder das das Restaurant am Platz überhaupt noch etwas anbieten konnte, ging es für mich gegen 18.30 Uhr, wieder auf den Rückweg.
Müde, aber total zufrieden, traf ich nach 3 Stunden Fahrt wieder zu Hause ein und freue mich jetzt schon auf 2019, denn ich bin bestimmt nicht das letzte Mal dort gewesen.
Saisonabschluss in Iba / Drachenfest Iba
Wie in den vergangenen Jahren auch ging es vom 12 .10.18 bis zum 14.10.18 nach Bebra Iba zum 23. Drachenfest. Wie in jedem Jahr ist Iba unser Saisonabschluss.
Viele Drachenflieger aus ganz Deutschland fanden in diesem Jahr den Weg nach Iba zur Sandkaute. Einige Stabdrachen waren am Freitag Abend bereits am Himmel zu sehen.
Am Samstag startete das Fest mit schwachem Wind, so das die Drachenflieger mit hilfe von Gebläsen Stablose Drachen auf wie z.b Nessi von Lochness , Hippos , Marienenkäfer,eine Filmkamera, Onkel Otto und vieles mehr auf dem Boden aufbliesen.
Es wurden Banner, Fähnchen ,Windspiele auf gebaut . Einige Drachenflieger versuchten Stablose Drachen an den Himmel zu ziehen wie zum Beispiel Mantas ,Frösche und vieles mehr. Zum ersten mal waren drei 14m Frösche nach Bernhard Dingwerth`s Bauplan am Himme. Dominik Rinne hatte bis in der Nacht vor dem Fest, an Mama Frosch genäht. Er ist erst am Montag mit den Näharbeiten stablosen Großdrachen angefangen. Respekt zu dieser tollen Leistung.
Am Nachmittag fand der Rokkaku Kampf für die Kinder statt. Es nahmen 6 Kinder daran teil. Der Rokarku Kampf ging über 3 Runden .Es war ein Kopf an Kopf rennen welches zum Schluss Niels Münstermann gewinnen konnte. Anschließend gab es einen Bonbon Abwurf mit Hilfe einer Drone. Damit wurden die Süßigkeiten an Fallschirmen runter gelassen, für alle Beteiligten war das ein Riesen Spass.
Zwischendurch wurden immer wieder unterschiedliche Kastendrachen geflogen .
Am späten Nachmittag wurden vor den Wohnwagen , Wohnmobilen viele Laternen und Beleuchtete Drachen aufgebaut . Wie jedes Jahr gab es am Abend ein Laternen Umzug für die kleinen Zuschauer. Danach gab es die traditionelle Nachtflugshow .
Mit Hilfe von Gebläsen wurden 2 Mantas aufgeblasen und den Berg hoch gezogen . Tom Tom liess es sich nicht nehmen seine beleuchtete Bol zu präsentieren. Danach kamen die Leuchtdeltas zum Einsatz. Ein Highlight waren wieder die beleuchteten RC Drachen. Damit wurden tolle Bilder an den Himmel gemalt. Insgesamt wurden 12 Programmpunkte präsentiert. Zum Schluss wurden Schleierdeltas über dem Bodenfeuerwerk geflogen. Dann begann das Höhenfeuerwerk welches wieder wunderschön anzuschauen war.
Der nächste Morgen startete mit dem gemeinsamen Frühstück. Da wir fast keinen Wind hatten versuchten die Drachenflieger einige Drachen an den Himmel zu ziehen. Am Nachmittag baute El Locco seinen Radlader auf. Immer wieder ein grandioser Anblick. Die Zuschauer durften den Radlader von innen besichtigen und coole Fotos machen. Er beträgt eine Höhe von 8,5 Metern eine Länge von 20 Metern und eine Breite von 7Metern. Die Zuschauer waren begeistert.
An dem Wochenende wurde eim Zuschauerrekord aufgestellt. Insgesamt sollen über 4000 Besucher vor Ort gewesen sein. Es waren jedoch nicht nur Grossdrachen sondern auch das Team der GiantKites übersetzt Riesen Drachen. Die Giantkites sind aber nicht riesig sondern so Gross wie ein Finger.
Woraus bestehen diese Drachen? Sie bestehen aus allem möglichen z.b. Papier, Zigarettenpapier , oder Seidenpapier. Woraus ist die Schnur? Die Schnur besteht aus Seidenfäden, welche die Drachenbauer selbst herstellen .Als Gestänge benutzen Sie Glasfasern oder Bambusholz. Sie bauen die grossen Stabdrachen in ganz klein nach. Daran sieht man mal wieder wie vielseitig und facettenreich unser Hobby ist. Nicht nur grosse Drachen haben einen Platz in der Szene sondern auch kleine Drachen .
Leo Ubags flog auch immer wieder seine Choreographien mit seinen Lenkdrachen und Musik, immer wieder ein schönes Bild.
Im Grossen und ganzen kann man sagen das es ein wirklich schönes Fest war. Vielen Dank an Karl Ulrich Körtel und den Drachenclub Waldhessen. Wir hatten richtig viel Spass mit euch . Leider ist dies mein letzter Bericht für dieses Jahr, da sich die Saison leider dem Ende zuneigt . Aber keine Sorge 2019 geht es wieder los und ich werde wieder einige Berichte für euch schreiben. Bis dahin bis 2019 .