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Vroomshoop oder Ostern 2018 anders als geplant

Eigentlich hatte ich in diesem Jahr zu Ostern die Drachflugtage auf der Perlebucht in Büsum fest im Visier, aber wie es manchmal so ist, es kommt anders als gedacht.
Und bei mir im speziellen Fall sogar ganz anders, denn auch der angedachte 3-Generationen Ausflug mit der Familie kam irgendwie nicht so recht zustande.
Von Susanne, Sandro‘s Frau, wusste ich das sie gerne einmal ein niederländisches Drachenfest besuchen wollten. Auf Grund der weiten Anfahrt aus Thüringen kam da eigentlich nur Vroomshoop in Frage, denn auch die Kinder in Thüringen hatten passend Ferien.

 

Gesagt, getan, ging es in die Planung und dank John und Bennie von den Power Kiter Zuid Oost ergatterten wir noch einen der raren Stellplätze. Auch Joshi Kessel sei Dank gesagt an dieser Stelle, denn er bot mir sofort einen Schlafplatz in seinem
WoWa an. Ansonsten hätte ich bei den angesagten Temperaturen bei Sandro und Susanne im Vorzelt nächtigen dürfen, denn das war der ausgehandelte Deal mit John und Bennie. Sandro, samt Familie, und ich bildeten eine Einheit.
Sandro, Susanne und die Kinder machten sich am Dienstag vor Ostern bereits auf den Weg und schlugen erst mal ihre „Zelte“ auf dem Campingplatz Quendorfer See in Schüttorf auf.

Zeitig am Karfreitag sammelte ich die Bande dort ein.
Auf dem weiteren Weg trafen wir uns noch mit Johsi und ein paar anderen Drachenfliegern auf einem Tankstellengelände in Vroomshoop, so das wir gemeinsam schon um kurz nach 10.00 Uhr auf dem Gelände eintrafen.
Dort wurden wir alle herzlich begrüßt und nach kurzer Einweisung und weil das Gelände in der Nacht viel Regen abbekommen hatte, einzeln zu unseren Stellplätzen geleitet.
Super Sache, immer einer nach dem anderen, kein wildes „Durchpflügen“ der Fahrstraße. Kann sich so manch anderes Fest eine Scheibe von abschneiden und ein Traktor stand für den Notfall auch bereit.
Nachdem der Aufbau geschafft war, wurde das Gelände erkundet und auch schon der ein oder andere Bekannte begrüßt. Am Abend ging es dann zur eigentlichen Begrüßung in das Festzelt, wo es zur Überraschung aller Spannferkel gab.
Dazu muss gesagt werden, das Vroomshoop, als Drachenfest, sein 10-jähriges hatte in diesem Jahr.

Der Samstag verging bei bestem Wetter, aber leider ohne Wind, der dann aber doch pünktlich zum Nachtfliegen einsetzte. Man hatte tagsüber also viel Zeit zum Quatschen etc.
Abends gab es für unsere Truppe typische niederländische „Pannekoeken“, mit doppelt Speck, Stroop (eine Art Sirup) und/oder Puderzucker. Dank hierfür an Jürgen van Almelo und Jan Grutterink als Sponsoren und Köche in Personalunion.

Der Sonntagmorgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück für alle Teilnehmer im Festzelt. War auch gut so, denn die Nacht hatte es quasi durchgeregnet. Aber der Regen hörte pünktlich nach dem Frühstück auf und passender Wind, samt Sonne, stellte sich ein. Zaghaft stiegen die 1ten Leichtwinddrachen an den Himmel. Da der Wind im Laufe des Tages zunahm, füllte sich der Himmel dann auch immer mehr mit dem ein oder anderen Großdrachen.
So ging auch dieser Tag zu Ende.

Ostermontag begann zunächst etwas nebelig, aber dann stellte sich auch da passendes Wetter mit Sonne und Wind ein, so das nach dem Frühstück sofort geflogen werden konnte. Um die Kaffeezeit brachen Sandro und ich dann unsere „Zelte“ ab und nach einer Abschiedsrunde über den Platz fuhren wir nach Hause. In Osnabrück trennten sich dann unsere Wege und Sandro kam dann auch endlich gegen 22.00 Uhr wieder in seiner Heimat an.

Ein tolles Wochenende, mit netten Leuten, Freunden und Bekannten war somit wieder einmal viel zu schnell vorbei gegangen.
Leider hatte ich keine Kamera dabei und verweise an dieser Stelle auf die öffentlichen Alben von Jan Grandia VroomshoopGrandia Vroomshoop und Herman Plattje Vliegerfeest Vroomshoop in Facebook.


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