
Drachenfliegen im Mittelmeer / Drachenfest Gozo/Malta 2022
-ein sehr spezielles Fest an einem ungewöhnlichem Ort-
Nachdem ich im letzten Jahr bereits an diesem Drachenfest teilnehmen durfte, freute es mich umso mehr, in 2022 zusammen mit Dominic Rinne eingeladen worden zu sein.
Gozo ist die Nachbarinsel von Malta, gelegen im Mittelmeer zwischen Sizilien und der Küste Nordafrikas.
Sie ist seit tausenden von Jahren bewohnt, Hinweise auf die Besiedlung und Herrschaft durch Phönizier, Römer, Araber, Sizilianer, Franzosen und Briten sind noch heute zu sehen. Bekannt ist Gozo u.a. für die Ruinen des neolithischen Ġgantija-Tempels und viele andere imposante Kirchenbauwerke. Die Insel Gozo ist überaus charmant, touristisch weniger erschlossen als Malta, aber beliebt für Wanderwege und Tauchplätze. Das Landschaftsbild wird geprägt von Tafelbergen, Glockentürmen, Felsschluchten und unzähligen Feldern sowie Terrassen mit ihren typischen Steinmauern.
In dieser fast unwirklichen Felsenlandschaft befindet sich auf einem steinigem Berg eine einsame, sehr schöne Kapelle, die Kappella ta' San Dimitri. Ein friedlichen Ort, inmitten grüner Felder am Ende jeglicher Zivilisation.
Man mag es kaum glauben wenn man über die steile Schotterpiste Richtung Küste fährt, doch hier fast am Ende der Welt, finden tolle Events statt, so auch das Internationale Kite and Wind Festival, welches jetzt Mitte Oktober bereits zum 5. Mal stattfand. Wie der Bürgermeister von Gharb, David Apap Agius sagte, war Drachenherstellung auf Gozo früher eine sehr beliebte Tradition vor allem bei Kindern und Familien, aber im Laufe der Zeit ging diese Tradition verloren. Das Drachenfest wurde vom Gemeinderat von Għarb mit Unterstützung des Ministeriums Gozo und der Direktion für Kulturerbe organisiert und hat zum Ziel, diese Tradition wieder zu beleben und verschiedene Länder und Kulturen zusammen zu bringen.
Unter der Regie von Guilherme Linares Palau, Drachenflieger aus Italien und Thomas Abdilla aus Malta war in diesem Jahr wieder ein tolles Drachenteam von etwa 40 Teilnehmer aus ganz Europa eingeladen worden. Einige Drachenflieger waren auch schon einen Tag früher angereist, um auf dem Sportplatz einer Schule für behinderte Kinder zu fliegen. Wie in den Vorjahren fanden hier auch mehrere Drachenbau-Workshops statt, bei denen Kinder die Möglichkeit hatten, Drachen zu bauen, für das Fest Probe zu fliegen und als Andenken behalten zu konnten. Dominic und ich hatten es vorgezogen, einen Tag nach dem Festival unseren Aufenthalt zu verlängern, um dann noch eine tolle Wanderung zu machen.
Der Wind, der während des gesamten Wochenendes über die maltesische Insel wehte, lies das Festival auf den Feldern um die Kapelle San Dimitri zum Erfolg werden. Vor allem die zahlreichen Großdrachen waren weit sichtbar und zogen tausende von Zuschauern in ihren Bann. Besucher jeden Alters amüsierten sich an den großen Figuren, Superhelden, Tieren und anderen fantastischen Kreaturen und einer Reihe von Hexen, die auf ihren Besen reitend durch die in der Luft schwebten. Der Himmel war voll und die Leute hatten ihren Spaß.
Hier Mitte Oktober das Fest des Hl. Dimitri gefeiert, das dann am Sonntagabend mit einer großen Prozession in traditionellen Trachten endet. Auf Grund der Pandemie fand in diesem Jahr lediglich Feuerwerk sowie ein großes Feuer, vergleichbar mit unseren Osterfeuern statt, es wurde gegrillt und andere Leckereien angeboten.
Die faszinierende Landschaft, sommerliche Temperaturen, gutes Essen und perfekte Organisation lies dieses Drachenfest zu etwas Besonderem werden und der Termin für nächstes Jahr ist schon im Kalender markiert.
Jubiläum Drachenmuseum in Ommen 2012 - 2022
Zum 10 jährigen Bestehen seines Drachenmuseums hatte sich Riks etwas besonderes ausgedacht.
Eine Ausstellung mit dem Thema Cody Drachen.
Dieser Drachentyp wurde seinerzeit von Samuel Franklin Cody, ausgehend von einem Hargrave Kastendrachen, entwickelt. Cody hatte erkannt, das ein normaler Kastendrachen, erweitert um Flügel, einen wesentlich besseren Auftrieb entwickelte.
Am Eröffnungstag der Ausstellung, Mitte November, machte ich mich also wieder einmal auf den Weg zu Riks in sein Museum mit dem klangvollen Namen Space Art. Unterwegs sammelte ich noch Jürgen, der es in all den Jahren des Bestehens des Museums bisher nie geschafft hatte dorthin zu kommen, in Nordhorn ein und gemeinsam ging es dann, über Bundes- und Landesstraßen, weiter bis zum Ziel. Es war eine schöne Fahrt durch den Indiansummer bei strahlend blauem Himmel.
Am Ziel angekommen wurden wir von Riks und seiner Frau auf das Herzlichste begrüßt. Auch Menno Bos, ein niederländischer Drachenbauer, der vor vielen Jahren das „Manliftingsystem“ von Cody nachgebaut hatte, war bereits vor Ort. Einige Teile dieses Systems hatte Menno mitgebracht und sie der Ausstellung zur Verfügung gestellt.
Im weiteren Verlauf erschienen weitere niederländische Drachenfreunde. Vor allem Jürgen hatte daran seine Freude, denn etliche hatte er schon seit Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen.
Ich freute mich besonders darüber Alicja von Szalski Kites, die ihren Lebensmittelpunkt von Polen in die Niederlande verlegt hatte, wieder zu sehen, den auch sie gehörte zu den angereisten Gästen.
Neben diversen Cody Drachen, vornehmlich gefertigt aus Baumwolle und Holz/Bambus, hatte Riks auch einige Originalzeichnung von Cody aufgetrieben. Woher auch immer, aber er ist halt weltweit verzweigt und seine Quellen scheinen schier unerschöpflich zu sein.
Pünktlich zur offiziellen Eröffnung erschien dann auch noch der Bürgermeister von Ommen persönlich, um diese vorzunehmen. Die Zeit bis dahin war mit netten Gesprächen und Fachsimpeleien wie im Flug vergangen.
Jürgen und ich erhielten von Riks sogar eine Spezialführung in die wirklich heiligen Hallen, dem Lager.
Nur so viel sei verraten. So klein das Museum auch ist, seine Exponate dürften noch für etlichen Themenausstellungen reichen.
Um die Kaffezeit machten sich Jürgen und ich dann wieder auf den Rückweg. Die Ausstellung soll über den Winter bestehen bleiben. Im Frühjahr gib es dann ein anderes Thema, welches an dieser Stelle aber nicht verraten wird.
Geburtstagskaffee auf dem Drachenfest / Lünen 2022
Nachdem das letzte Drachenfest in Lünen (welches das 30. Jubiläum war) coronabedingt auch schon wieder 3 Jahre her ist, war die Vorfreude in unserer Reisegruppe entsprechend groß, viele bekannte (und neue) Gesichter zu treffen. Da obendrein mein 30. Geburtstag nur knapp zwei Wochen vorher war und meine Verwandschaft aus Lünen kommt, war zusätzlich Besuch am Wohnwagen angekündigt.
Am Freitag Abend gab es wie gewohnt einen Empfang im Hangar mit der Ankündigung, dass Bogdan nach 30 Jahren die Organisation des Drachenfestes in andere Hände weitergeben würde. In Person von Dave war dies ein langjähriger Kumpel, den ich aus der Musikszene kenne und der auch schon einige Male das Drachenfest mit-organisiert hat. Die Suppen von Stolzenhoff waren wie immer gut und so ging es gewärmt ins Bett, sodass die frostige Nacht nur halb so schlimm war.
Der Samstag begrüßte uns mit bestem Wetter: Sonne und Wind! Dementsprechend konnte man direkt nach dem Frühstück bereits die ersten Drachen am Himmel erblicken und es sollten nach und nach immer mehr werden. Aus meiner Drachentasche wurde als erstes der Kapfoil des DC PB ausgepackt.
Im Nachmittag kam dann meine Verwandschaft sowie einige Freunde aus dem Studium am Wohnwagen vorbei und es gab (veganen) Geburtstagskuchen. Pünktlich mit Einbruch der Dämmerung und dem Beginn der Vorbereitungen für das Nachtfliegen ließ der Wind nach, sodass (wie die letzten Male auch) über das Flugfeld gelaufen werden musste. Dank Nebel rannte der ein oder andere Drachenflieger fast ein bisschen zu weit... :D
Der Sonntag wurde wieder genutzt, um die klammen Drachen zu trocknen, was dank strahlender Sonne und trotz wenig Wind auch gut klappte. Das Flugfeld war hauptsächlich gefüllt von Familien mit Kindern, darunter auch wieder einige Freunde von mir. Nachdem auch wir nochmal ein paar Drachen am Himmel hatten, wurde im späten Nachmittag alles zusammen gepackt und der Heimweg angetreten.
Auf die nächsten 25 Jahre / Drachenfest Iba 2022
Seit 2006 hat das Drachenfest in Iba einen festen Termin in unserem Kalender. Ganz besonders in diesem Jahr, denn das 25-jährige Jubiläum sollte nach 2 Jahren Corona Ausfall endlich durchgeführt werden. Im Vorfeld hatte uns Karl Ulrich in einigen Gesprächen schon sehr neugierig auf die Veranstaltung gemacht.
Aufgrund einer Terminüberschneidung konnte die Familie leider nicht mitfahren. Da Dirk auch allein unterwegs sein sollte, wurde sich kurzgeschlossen und eine gemeinsame Tour mit Anhänger geplant. Kurz nach unserer Tour Planung erreichte uns dann noch die Anfrage von Bernhard, ob wir ihn wohl mitnehmen könnten. Da dem auch nichts im Wege stand ging die Tour dann um 9 Uhr für Dirk in Herne los. Um 11 Uhr ging es von mir aus weiter in Richtung Kassel zu Bernhard. Gegen 14 Uhr trafen wir dann in Iba an der Sandkaute ein. Der Stellplatz wurde ausfindig gemacht und der Aufbau unseres Camps konnte beginnen. Der Anhänger mit den Drachen fand seinen Platz direkt an der Flugfläche. Nun ging es erstmal auf eine Begrüßungsrunde. Einige bekannte Gesichter waren wie immer vor Ort, aber auch einige neue Drachenflieger lernten wir an diesem Tag noch kennen.
Ein Highlight war der Aufbau von Locos und Nataschas Ausstellungszelt. Dieses wurde direkt an den Zugehörigen LKW mit Wohnkabine gebaut. Locco lud uns auch direkt zum Yoga am nächsten Morgen ein.
Abends zog es dann viele Drachenflieger ins große Zelt. Hier konnten wir dann auch endlich den Häuptling des Drachenclubs Waldhessen begrüßen. Karl Ulrich war am Nachmittag noch in Frankfurt zu einer Livesendung des HR eingeladen. Dort präsentierte er in gewohnter Manier unser Hobby und machte Werbung für das Fest in Iba. In geselliger Runde endete der Abend dann.
Der nächste Morgen wartete dann mit einer Wiese voller Raureif und bedecktem Himmel auf uns. Also erstmal auf zur Yogaeinheit im Ausstellungszelt. Diese fiel leider aus, da die beiden noch im Bett lagen.
Nach dem Frühstück begannen wir die ersten Drachen auszupacken. Immer zurückhaltend, da gegen 11 Uhr der HR angekündigt war. Gegen 10 Uhr tauchte dann auch das Team Froschgeil auf. Diese hatten sich für den Samstag als Tagesgast angekündigt. Vom DC Paderborn waren wir durch Herman und Ina, Team Froschgeil, Kalle Keydell, Bernhard Dingwerth, Dirk Narwald, Karl-Ulrich und Waltraud Körtel und mir gut vertreten.
Als der HR dann mit den Dreharbeiten beginnen wollten, packten wir dann schon mal etwas mehr aus. Immer mehr Drachen kamen nun aus dem Sack und innerhalb kürzester Zeit waren einige 100 Quadratmeter auch gut durchgefeuchtet, da uns der Regen immer mal wieder ärgerte. Im Lauf des Nachmittags klarte das Wetter jedoch weiter auf und die Drachen konnten gut wieder abtrocknen. Wie schon beim Fest 2019, boten die 3 Lurchi‘s den Zuschauern ein imposantes Bild.
Ein besonderes Highlight in Iba ist ja seit vielen Jahren schon der Rokkakukampf. Leider mussten wir am Samstag feststellen das unserem schönen Hobby doch der Nachwuchs fehlt. So kämpften beim Kinder Rokkaku Cup nur die beiden Söhne, Laurin und Florian, von Thomas Kaufmann gegeneinander. Die beiden schafften es aber einen spannenden Fight hinzulegen, in dem es nur Gewinner gab.
Nach dem ersten Highlight begannen auch die Vorbereitungen für den Höhepunkt des Drachenfestes. Der Nachtflug wurde vorbereitet. Es ist immer erstaunlich wie viele Zuschauer den Weg in den Abendstunden auf die Sandkaute finden. Ein großer Lindwurm an Fahrzeugen schlängelte sich über Stunden den Berg hinauf.
Seit einigen Jahren beginnt das Abendprogramm mit einem Laternenumzug der Kinder mit Gesang und einer selbst geschriebenen Geschichte von unserem Drachenfreund Klaus. Der absolute Wahnsinn wie viele Kinder daran teilnahmen. Direkt im Anschluss ging es mit dem Nachfliegen weiter.
Den Start des Programms machte das Team Weim-Air mit ihren Modell Ballonen. Das Ganze wurde mit schöner Musik untermalt und bereitete die Zuschauer auf die weiteren Punkte vor.
Wie in den vergangenen Jahren auch schon, waren in diesem Jahr die RC-Modellflieger mit ihren LED-beleuchteten Modellen vor Ort. Zwei Programmpunkte stellten sie beim Nachtflug, einmal mit Schmetterlingen und dann mit beleuchteten Ufos zum Abschluss.
Abgerundet wurde das ganze durch die Led-Deltas und Bol die präsentiert wurden. Zum Abschluss und als Vorbereitung auf das Feuerwerk, wurde ein Bodenfeuerwerk gezündet und Schleierdeltas darüber geflogen.
Anschließend ging es direkt mit dem Feuerwerk weiter. Man ist schon einiges gewohnt vom Team Pyroformance, aber in diesem Jahr haben sie nochmal einen draufgesetzt. Absolut klasse. Dies merkten auch die Catering Stände die bereits während des Programms den Ausverkauf verkündeten. Nach dem gemeinsamen Essen im großen Zelt ging es recht früh ins Bett, da der Tag schon recht anstrengend war.
Der Sonntag begann dann mit dem gemeinsamen Frühstück. Direkt danach hieß es Trockenfliegen der Drachen vom Vortag. Da der Wind erst sehr zurückhaltend war, gestaltete sich das recht schwierig. Mit Hilfe von Gebläsen konnten den Zuschauern aber dennoch einiges präsentiert werde. Und der Wind kam dann auch noch als Unterstützung dazu.
Um 15 Uhr fand dann der Rokkakukampf der offenen Klasse statt. Nach hitzigen Kämpfen und abgeschnittenen Leinen standen die Gewinner fest. Und die Jungs von Thomas konnten mit den Plätzen 2 und 3 das Ergebnis vom Vortag noch mal untermauern. Der erste Platz ging in diesem Jahr an mich.
Direkt danach bauten wir den Train des DC Paderborn auf und die Kinder bekamen die Möglichkeit ihn von innen zu besichtigen. Dies wurde wieder sehr gut angenommen und wir dachten der Strom an Kindern hört nie auf. Doch gegen 16 Uhr war es dann geschafft.
Für uns hieß es dann allerdings einpacken und den Weg Richtung Heimat antreten.
Gegen 21 Uhr war Dirk dann auch wieder zu Hause.
Vielen Dank an das Team des Drachenclub Waldhessen mit seinen Helfern für die gelungene Veranstaltung. Wir kommen gerne wieder.
Drachenfest am Trockenstrand / Upleward 2022
Nach Dangast machte ich mich, mit einem kleinen Zwischenstopp zwecks „Hobbyfinanzierung“, am Freitag auf den Weg in die Krummhörn, einem Landstrich nördlich von Emden, dessen bekannteste Gemeinde wohl Greetsiel sein dürfte.Pünktlich traf ich am Treffpunkt „Rastanlage Ems Vechte“ an der A 31 ein, und gemeinsam mit Ingrid und Jürgen aus Nordhorn ging es weiter zum Ziel, dem Campingplatz am Trockenstrand in Upleward.
Der Campingplatz selber liegt unmittelbar am Deich.Vom Deich aus ist der Campener Leuchtturm, übrigens der höchste Leuchtturm Deutschlands, gut zu sehen. Auch der Pilsumer Leuchtturm, vielen sicherlich bekannt aus den Otto-Filmen, ist von hier in einer guten halben Stunde fußläufig erreichbar.
In den Jahren 2020 und 2021 war das 1-tägig ausgelegte Fest, das schon seit mehr als 35 Jahren stattfindet, dem „Virus“ zum Opfer gefallen. Deshalb sollte es in diesem Jahr neu durchstarten und das gleich an 2 Tagen.
Pünktlich um die Mittagszeit trafen wir auf dem Campingplatz ein. Kaum hatten wir unseren Stellplatz eingenommen, trafen auch schon Petra und Ralf, die Crazy Wings aus Herford, ein und bezogen Quartier direkt neben uns.
Im Laufe des Nachmittags kamen dann auch noch Ralf aus Bad Zwischenahn, Manni aus dem Bereich Hamm und die Fam. Mause aus dem Bereich Paderborn hinzu, so das alle campenden Teilnehmer vollständig anwesend waren.
Bei bestem Wetter, aber einer allerdings steifen Brise um die 5 bis 6 Beaufort, wurden die Gegebenheiten in Augenschein genommen, bevor es zum Abend hin in geselliger Runde zum gemeinsamen Grillen ging.
Dafür wurde uns großzügig ein Mehrzweckzelt zur Verfügung gestellt und auch für eine entsprechende Bestuhlung war gesorgt. Als Flugfläche sollte eine große grüne Wiese, direkt gegenüber dem Campingplatz liegend, dienen.
Dazu noch 1 bis 2 Einheiten direkt auf dem Deich. Die Wiese war allerdings nicht ganz so grün wie versprochen. In der Nacht zu Samstag kam auch noch Regen hinzu, so das diese am Morgen entsprechend weich war und umdisponiert werden musste.
Nun hieß es, alle auf den Deich, was bei der Windrichtung (auflandig) eine grandiose Idee war. Als Tagesgäste erschienen noch Arthur, der Neuostfriese, Martin aus der Nähe von Dangast, Tobias aus Fröndenberg,, Uwe, der absolute Nahwohner und Manu und Jörg, ebenfalls Mitglieder der Crazy Wings, auf. Strahlender Sonnenschein den ganzen Tag. Wind auflandig. Was konnte schon passieren.
Aber bei 6 Beaufort, in Böen bis 8, ging dann doch nicht zu viel. Trotzdem versuchte der ein oder andere irgendwas, bis es schließlich zu viel wurde und nur noch Tubes den Himmel bunt machten. Das tat der guten Laune der Teilnehmenden jedoch keinen Abbruch. Im Windschatten des Deich wurden diverse Airskulpturen, insbesondere von Petra, Manu, Jörg und Ralf aufgebaut.
Selbst der Pilsumer Leuchtturm von Jürgen hielt dem Wind nicht stand und musste von der Deichkrone abgebaut und hier, im Windschatten, wieder aufgebaut werden. Nach dem Abbau ging es für uns zu einem gemeinsamen Abendessen in das, dem Campingplatz angeschlossenen, Restaurant.
Als Verdauungsschnaps diente zum Ende des wirklich leckeren Essens dort natürlich ein Friesengeist, was doch manchem ein wenig Mut abverlangte. Anschließend ging es in kleinerer Runde noch in den Aufenthaltsraum an der Zeltwiese, wo wir auf ein deutschsprachiges Schweizer Ehepaar aus der Gegend um Zürich trafen, die froh waren endlich mal wieder auf richtigen Stühlen, obwohl diese sich lediglich als Hocker herausstellten, sitzen zu dürfen.
Wir kamen schnell miteinander ins Gespräch und dabei kam heraus, das die beiden bereits seit 5 Wochen mit ihren „Biofahrrädern“, also solchen ohne E-Unterstützung, unterwegs sind und bis jetzt 2000 km zurückgelegt hatten. Nun seien sie mit ihrem Zelt für 2 Tage hier um neue Kräfte zu sammeln. Der Abend selber verlief sehr harmonisch und gesellig bevor wir uns entschlossen „Feierabend“ zu machen.
Der Sonntagmorgen zeigte sich schon früh von seiner besten Seite. Sonne, Wind um die 3 Beaufort, auflandig. Und das sollte den ganzen Tag so bleiben.
Bis auf Martin waren auch alle wieder am Start. Selbst Manu und Jörg hatten sich kurz entschlossen ein Zimmer in Emden gebucht und tauchten wieder auf. Schnell standen die Lifter am Himmel und es wurde geflogen was Taschen und Compribags so hergaben. Auch die Airskulputuren wurden wieder am Deichaufgang positioniert.
Ab Mittags herrschte so reges Treiben, das sich der Veranstalter genötigt sah, eine 2te große Wiese als Parkfläche auszuweisen. Auf dem Campingplatz herrschte reger Andrang an der Cateringmeile, bei der Kinderbelustigung auf/an der Bühne und den sonstigen Ständen.
Den Damen vom Touristikbüro konnte man das Dauergrinsen vor Begeisterung schon von weitem ansehen und auch die anderen Verantwortlichen wirkten erleichtert, das das Fest so gut angenommen wurde. Das ging so bis zum offiziellen Ende der Veranstaltung um 17.00 Uhr. Nach dem, wiederum gemeinsamen, Abbau machte sich dann bei uns eine wohlige Müdigkeit breit. Der Abend endete dann in kleiner Runde, wiederum in dem Aufenthaltsraum an der Zeltwiese. Allerdings erst nach einer Bratkartoffelorgie und Grillgut Resteverwertung vom Feinsten im/am Vorzelt von und mit Petra und Ralf, unter Mitwirkung von Ingrid und Jürgen, sowie meiner Wenigkeit.
Am Montagmorgen machten sich die Verbliebenen, nach einem gemeinsamen Frühstück, dann wieder auf den Heimweg. Auf Grund des guten Wetters entschloss ich mich kurzerhand noch 2 Tage dranzuhängen, um die Batterien wieder aufzuladen, die ich dann im Emsland auf meinem Lieblingsplatz verbrachte. Der lag eh auf meinem Weg nach Hause.
Mein Fazit.
Ein wirklich gelungener Auftakt dieses Fest auf 2 Tage auszudehnen. Ein toller Spot und es schreit nach einer Wiederholung im kommenden Jahr.
Drachen am Jadebusen / Dangast 2022
Im Frühjahr beschlossen Leo und ich am diesjährigen Drachenfest in Dangast teilzunehmen. Nach einer Art Probelauf im Vorjahr fand dieses nun über das verlängerte Feiertagswochenende statt. Bereits am Donnerstagvormittag machten sich Leo und ich auf den Weg. Ziemlich zeitgleich trafen wir am vereinbarten Treffpunkt, der Rastanlage Huntetal Ost an der A 29, ein.
Nach einer Kaffeepause ging es dann weiter zum eigentlichen Ziel, dem Strandcampingplatz Dangast. An der Rezeption wurden wir von den beiden anwesenden Damen auf`s Herzlichste begrüßt und in unsere Parzellen eingewiesen.
Auf dem Campingplatz selber stand für jede „Einheit“ der teilnehmen Drachenflieger/-innen eine eigene Parzelle, in der Nähe des Flugfeldes direkt am Jadebusen, zur Verfügung und das obwohl Nordrhein Westfalen an diesem Wochenende in die Herbstferien startete. Erstaunt schauten wir uns um, denn wir waren die 1ten vor Ort. Nach dem Einrichten machten wir uns zunächst einmal, bei bestem Wetter, mit den Gegebenheiten vertraut.
Nach der „Mittagsruhe“ schafften es am Donnerstag dann noch eine Flieger/Fliegerinnen nach Dangast, unter anderem auch der Veranstalter Uwe Schwettmann von Kultur Nord aus Oldenburg in Oldenburg.
Den Abend verbrachten Leo, Uwe und ich im nahe gelegenen Standrestaurant „Heewen“ und probierten schon einmal die dortige Küche aus, denn am Samstagabend war dort ein gemeinsames Abendessen mit allen teilnehmenden Drachenfliegern/-innen vorgesehen. Es war ausgesprochen lecker und wohl gesättigt ging es im Anschluss wieder zurück auf den Campingplatz.
Da es sich doch merklich abgekühlt und auch Regen mit erhöhter Windgeschwindigkeit Einzug gehalten hatte, zogen Leo und ich es vor sich schnell in unsere mobilen Behausungen zurückziehen. Es regnete und stürmte die ganze Nacht und ich fühlte mich schon an mein Wochenende in Otterndorf erinnert, denn auch am Freitagmorgen sah es nicht besser aus.
Während die restlichen Teilnehmer/Teilnehmerinnen am Freitag anreisten, war beim Wetter keine wesentliche Besserung in Sicht. Es gab reichlich nasse Phasen und so stand auch viel Zeit zum Klönen und Quatschen zur Verfügung.
Erst ab Samstagmittag wurde das Wetter trockener. Der Wind blies konstant mit 5 Beaufort, in den Spitzen bis 7, und der oder andere Drachen konnte dem Publikum gezeigt werden. Unermüdlich, auch an den Folgetagen, unterwegs waren die anwesenden Rev-Flieger. Gleiches gilt für Ben von der HQ-Flightschool, denn er wurde von Interessierten regelrecht belagert.
Samstagabend ging es dann zum Buffet in dem bereits erwähnten Restaurant. Fast alle der Anwesenden, nahmen dieses Angebot, zumal zu einem erschwinglichen Preis, an. Im Obergeschoss des, unmittelbar an das Restaurant angrenzenden, Hallenbades war zu diesem Zweck ein Seminarraum entsprechend hergerichtet worden. Von hier oben hatte man einen tollen Blick in das Wattenmeer und den beginnenden Sonnenuntergang. Auch ein Gang auf den Balkon dort lohnte sich. Das Buffet stand unter dem Motto „surf and turf, denn es gab Lachs und Schnitzel. Auch für einen Nachtisch war gesorgt.
Bei diversen Gesprächen in unterschiedlichsten Konstellationen verging der Abend wie im Flug. Als es an der Zeit war zum Campingplatz zurückzukehren zeigte sich der Regengott ein wenig gnädig, so das wir einigermaßen trockenen Fußes dorthin gelangten. Die Nacht über stürmte es leider immer noch und auch ein Gewitter mussten wir über uns ergehen lassen.
Sonntagmittag wurde das Wetter dann immer besser. Ab da konnte bei strahlendem Sonnenschein und einer doch ziemlich frischen Brise um die oberen 4 Beaufort dem zahlreich erschienen Publikum viel bunter Stoff am Himmel präsentiert werden. Die doch relativ kleine Flugfläche füllte sich immer mehr. Jede Lücke wurde genutzt und auch der Boden mit vielen verschiedenen Windspielen bunt gemacht.
Dank der Erfahrung der anwesenden Drachenflieger/-innen gab es so gut wie kein Chaos am Himmel. Als die Nachtflugshow dann gegen 19.30 Uhr begann hatte sich der Wind auf 3 Beaufort eingependelt, ließ allerdings im Verlauf der Show langsam nach. Diese konnte dennoch komplett durchgeführt werden und zum Finale hin erstrahlte der Dangaster Strand dann in einem bunten Lichtermeer wie bei einem Feuerwerk, allerdings ohne die üblichen Knallgeräusche.
Nach einem schnellen, gemeinsamen, Abbau gab es noch eine kurze gesellige Runde am Moderationshänger, bevor ich mich wieder zur Ruhe begab.
Der Montagmorgen begann mit Sonnenschein und besten Windbedingungen, so das der Himmel sich rasch wieder mit buntem Stoff füllte und dem Publikum bis zum Schluss der Veranstaltung gg. 14.00 Uhr und auch noch darüber hinaus, einiges geboten werden konnte. Netterweise durfte man bis zum nächsten Morgen auf dem Campingplatz stehen bleiben und dieses Angebot nahmen auch einige Teilnehmer, zu denen auch ich gehörte, dankend an.
Dienstagmorgen machte ich mich zeitig auf den Weg, mein Ziel hieß Upleward in der Krummhörn. Andere zog es weiter zu anderen Events am folgenden Wochenende wie Klein Waabs, Lünen, Iba oder Krautsand.
Von Herzebrock nach Otterndorf / Drachenreise Teil 2
Am 1ten Septemberwochenende fand, bereits zum 4ten Mal in diesem Jahr, ein Treffen auf der Drachenwiese der Herzebrocker Drachenfreunde statt.
Pünktlich am Freitagvormittag machte ich mich auf den Weg. Dieses Mal mit einer Besonderheit, denn ich sollte die nächsten Tage nicht allein verbringen.
Meine Tochter wollte mit ihrem Freund für 1 Woche in den Süden fliegen und hatte mich im Vorfeld gebeten, ob ich nicht mal Hundesitter spielen wollte.
Aus der Nummer kam ich schlecht raus und so kam die Minidobermanndame namens Coco zur ihrem ersten mehrtägigen Ausflug auf eine Drachenwiese.
Das Wetter war schön und nach einer knappen Stunde Fahr das Ziel bereits erreicht.
Schnell wurde das Mobilheim hergerichtet und dann ging es, samt Hund, auf die Begrüßungsrunde, denn einige hatten das Ziel schon lange vor mir erreicht.
Neben den üblichen Verdächtigen die immer anzutreffen sind, waren dieses Mal auch Rolf Zimmermann und Ulrike Zara dabei. Von Seiten des DCP noch Leo, Andreas mit Nicole und Meik (ab Samstag).
Hinzu kam im Laufe des Tages noch Ralf Kruse aus Hannover, den ich in meinem letzten Bericht leider unterschlagen hatten.
Das Wochenende verging mit Tratschen und dem Fliegen des ein oder anderen Drachen, wie im Fluge. Sonnenschein, Sonnenschein, Sonnenschein.
Lediglich der Wind hätte etwas kräftiger sein können.
Besonders gefreut hat mich, das Ulrike und ich endlich unsere „Geschwistereulen“ gemeinsam fliegen konnten.
Am Sonntagnachmittag brach ich, zusammen mit meiner tierischen Begleiterin auf, um den Rest der Woche und das
folgende Wochenende an meinem Lieblingsplatz im Emsland zu verbringen. Während des Aufenthaltes dort wurde mir nie langweilig, obwohl ich bis zum Donnerstag ganz allein auf der dortigen Naturwiese stand.
Coco hielt mich auf Trab und ich entdeckte Ecken in der dortigen Gegend, die ich in all den Jahren zuvor noch nie gesehen hatte. Auch die frei lebenden Pferde im Naturschutzgebiet „Wachholderhain“ kamen mir erstmals vor die Kameralinse.
Ab Donnerstag füllte sich der Campingplatz allmählich. Der Grund war mir bekannt, denn am Wochenende fand der traditionelle Korn- und Hansemarkt in Haselünne statt und dieser ist von hier aus fußläufig erreichbar.
Freitagnachmittag gab es 2mal ein großes Hallo, denn erst erschienen meine Tochter, samt Freund, um Coco wieder abzuholen (was für eine Wiedersehensfreude bei allen Beteiligten) und im Anschluss daran mehrere Bekannte aus meiner Heimatstadt zum „sogenannten“ Vater/Kind Campen.
Das Wetter meinte es das ganze Wochenende, entgegen allen Voraussagen, gut mit mir/uns. Samstag ging es mit den Bekannten zu dem o. a. Markt.
Schon erstaunlich was dieses kleine Stadt da so auf die Beine gestellt hatte und auch, wie viele Besucher sich dem Thema annahmen und in entsprechender, mittelalterlicher, Tracht erschienen.
Sonntagnachmittag leerte sich die Campingwiese erwartungsgemäß schnell und ich hatte mich schon damit abgefunden, bis Dienstag dort wieder allein zu stehen, als plötzlich meine Tochter, samt Hund, vor mir stand und mir eröffnete, das sie noch Urlaub habe und gerne 1-2 Tage/Nächte mit/bei ihrem Vater verbringen würde.
Schnell war der Wohnwagen umgebaut und wir verbrachten einen netten Abend und den folgenden Montag bei bestem Wetter gemeinsam.
Am Dienstagmorgen machte ich mich dann zeitig auf den Weg in Richtung Otterndorf.
Ich wollte die dortigen Flugtage vor dem 2ten Eventwochenende in diesem Jahr (Küstenmarathon plus Drachenfest) wahrnehmen. Unterwegs gab es im Bereich Oldenburg ein leckeres Frühstück und pünktlich, noch vor der dortigen, mittäglichen Ruhezeit, erreichte ich den Campingplatz.
Einige Teilnehmer waren schon vor Ort und ich bezog meinen Stellplatz auf der Deichwiese des Platzes in unmittelbarer Nachbarschaft von Eva und Helmut aus Kiedrich und Cisca und Peter, samt Boris, dem drachenfliegenden Labrador aus den Niederlanden. Im Anschluss ging es gleich weiter auf die Drachenwiese, wo ich auf den absoluten „Nahwohner“ Bernd aus Nordleda traf.
Gemeinsam verbrachten wir einen netten Nachmittag am Elbufer. Auch Ron, der Veranstalter, ließ sich kurz auf einen kleinen Plausch blicken.
Das Wetter meinte es die beiden folgenden Tage gut und ich verbrachte, gemeinsam mit Helmut und Peter, auf der Drachenwiese. Die Sonne schien, allerdings ging die Windgeschwindigkeit langsam immer höher und erreichte am Donnerstagnachmittag bereits 6 Beaufort.
Das war auch er Zeitpunkt wo der Veranstalter, in Absprache mit der Gemeinde, die Reißleine zog und das Drachenfest offiziell absagte, denn der Wind sollte in den Folgetagen auf 8-9 Beaufort gehen und aus NW kommen, was die Gefahr einer Springflut begründete. Das Ganze zudem noch gepaart mit Starkregen.
Und so kam es dann auch tatsächlich. Ab Freitagmorgen blies der Wind, gemischt mit Starkregen, mit 8 Beaufort und beim Abendhochwasser war es so weit.
Die Flutgräben der Wiese liefen voll und als das Wasser den Deichfuß erreichte, auch die Wiese selber und zwar beginnend am Deichfuß, so das der Rückweg quasi abgeschnitten wurde, hätte man mit dem Wohnwagen oder dem Wohnmobil auf der Drachenwiese gestanden.
Den Kitern war es gerade wild genug. Sie konnten jetzt auf der Wiese vor dem Restaurant „Ahoi“ die vollständig unter Wasser stand, ihr Hobby ausleben. Was für ein Naturschauspiel, welches ich gemeinsam mit Eva, Helmut, Cisca und Peter bestaunen durfte.
Auch am Samstag war das Wetter nicht besser, im Gegenteil. Nun steigerte sich der Wind auf 9 Beaufort. Allerdings kam er etwas aus anderer Richtung und das Abendhochwasser konnte so nicht ganz so hoch steigen.
Die Drachenwiese war zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits völlig durchweicht und nicht mehr befahrbar.
Sämtliche Strandkörbe wurden tagsüber schon abgefahren und selbst der Container des Veranstalters (Ron) war in sein Winterlager umgezogen.
Viele Teilnehmer zogen es vor abzureisen oder gar nicht erst anzureisen.
Uns 5 schreckte das Wetter allerdings nicht und wir machten einfach die Campingwiese, mit Hilfe von Jens und Ilona aus Westerstede, ein wenig bunt.
Was für ein Krabbengewimmel. Dazu noch einige Robben und anderes. Was uns Verbliebene, dazu zählten auch noch Stefan und Chrissi, samt ihren 5 Kindern, wunderte, war, das der Küstenmarathon für Sonntag nicht abgesagt worden war. Dieses ließ uns ein wenig hoffen, aber auch der Sonntag zeigte sich von einer unschönen Seite.
Der Wind hatte zwar etwas nachgelassen, aber den Teilnehmern des Marathon blieb selbst ein Hagelschauer nicht erspart. Stefan, samt Familie und auch Jens und Ilona brachen nun auch nach Hause auf.
Gemeinsam mit Eva, Cisca, Helmut und Peter verbrachte ich allerdings auch noch den letzten Abend in Otterndorf. Zum Abschluss ging es für uns am frühen Abend in`s Ahoi.
Das Essen dort ist ausgesprochen lecker und, man mag es kaum vermuten, denn es gehört dem Fernsehkoch Steffen Henssler, erschwinglich.
Nach dem Frühstück am Montagmorgen brach ich dann Richtung Heimat auf, wo ich um die Mittagszeit wohlbehalten wieder eintraf.
Otterndorf ist im kommenden Jahr auf jeden Fall wieder auf meiner Agenda.
Angemeldet habe ich mich auch schon ;)