
Mit der Fähre zum Drachenfest / Drachenfest Liseleje (DK)
Anfahrt am 24.08 - mit Fährbenutzung Puttgarten->Rødby , Familendrachenfest am 25.08 , am 26.08 Nord-Dänemark mit Blick nach Schweden (Helsingør - Helsingborg) und am 27.08 Kopenhagen
Auf das Familien-Drachenfest Liseleje sind wir von Ralf und Eva / Kite Bilders schon seid 2015 auf Fanø eingeladen gewesen. Leider ist das kleine wunderschöne Familiendrachenfest Liseleje (ca 40 km nördlich von Kopenhagen) im August und mit Urlaub etwas mit Vorplanung nötig und nach drei Versuchen hat es dann endlich 2018 geklappt und das haben wir auch nicht bereut.
Am 21.Juni fingen dann auch schon die Vorplanungen und Reisebuchungen mit der Fähre Scandlines (Puttgarten - Rodby) an, ohne zu wissen wie es abläuft und voran geht. Die Anreise fing am ersten Morgen schon um 4:30 mit der Autofahrt zum Hafen nach Puttgarten über die A7 an und nach 550 km kamen wir gegen 11:30 an dem Parkplatz der Fähre an. Somit mussten wir noch bis 12:30 am Parkplatz ausharren wo wir dann erst zu unserer gebuchten Fähre um 13:15 warten sollten. Somit haben wir auf dem Parkplatz für die Fährbenutzer bis gegen 12:15 gewartet und dort das (laut SCHILD) das letzte leckerste deutsche Fischbrötchen in Deutschland gegessen, was wirklich lecker wahr und wir als Binnenländer/Landeier sehr genossen haben. Gegen 12:20 ging es langsam in Richtung Fähre, das einchecken ging problemlos und sehr schnell, keine Wartezeiten an den Schaltern und grüne welle bis zur Fähre. Kaum Gas gegeben mit dem AUTO waren wir auf der Fähre und schipperten mit dieser 45 min nach Rødby. Da auf der Hinfahrt nicht viel Andrang war haben wir , bzw durften wir schon eine Fähre früher nach Dänemark übersetzen. Aus Sicherheitsgründen mussten wir das Auto verlassen und haben einen Rundgang auf der Fähre gemacht und uns das schaukeln im sitzen bei einen Espresso genossen. Die Hälfte der Fahrt durch Dänemark ging es flott über die AUTOBAHN , danach die Landstraße am Wasser entlang über Olstykke/Kregme zu unserem Ziel Liseleje.
Nach den 748 km sind wir von unseren Gastgebern ganz ganz herzlich empfangen wurden - Danke an Eva und Ralf.
Unsere Drachenfreunde aus Heide (Deutschland) Sven und Line sind fast zur gleichen Zeit angekommen, auch liebe nette neue Drachenfreunde Jakob und Stina durften wir kennenlernen, wo wir auch ganz herzlich aufgenommen wurden und begrüßt wurden.
Die Gegend um Liseleje ist ein wunderschöner , ruhiger Fleck wo man gerne verweilen möchte und auch genießen kann.
Am ersten Abend wurden wir von Evas lieben Kochkünsten überrascht und es war total lecker. Nach der langen Anreise , fielen in dem netten und freundlich eingerichtete Gästezimmer in einen tiefen schlaf.
Frisch gestärkt , ging es an dem nächsten Tag zu den kleinen , beschaulichen Familiendrachenfest an den Strand, wo wir uns mit Line/Sven die besten Plätze aussuchen durften. Bei guten Windverhältnissen haben wir unseren Bernhadt-Lifter mit drei Fauris bestückt und mit den Rudi-Rabe und Hai bunt gemacht, neben fliegenden Hasen und Schweinenvon Sven und Line. gegen 12:30 kam ein kleines Windloch uns ganz recht und haben die vielen Kinder und Erwachenden Besucher des Festes gegen unseren XXL Hai und den XL Tribu mit einer Bon-Bon-Fähre ausgetauscht. Die großen und kleinen BESUCHER des Festes , haben mit strahlenden und leuchtenden Augen gestaunt was so alles fliegen kann. Leider hat uns ein Regenband gegen 14:10 das Drachenfest mit einer kleinen Pause unterbrochen. Den Regen haben wire leider abwarten müssen und dann haben wir noch 2-3 Drachen trocken bekommen. Gegen 15:30 kam ein zweite Regenfront angewandert und zwei Haie und den Tribu mussten wir dann leider nass verstauen und dann später zu Hause zu trocknen. Die kleine Regendusche wurde mit leuchtenden Kinderaugen und regen Interesse uns aber schnell vergessen lassen. Den Abend haben wir dann zu 9 bei unseren Gastgebern an einen leckeren Grillbuffett ausklingen lassen.
Am dritten Tag haben wir mit einer klasse Reiseführerin die Dänische Nordküste an der Küstenstraße über Gilleleje Haven, Castel Kronborg, Fredensborg und Barokhaven zurück nach Liseleje verbringen dürfen. Am 27.8 durften wir nach ca 30 km Autofahrt nach Kappelskov den dänischen Nahverkehr bis Kopenhagen benutzen und besuchen. Nach guten 6 Stunden Kopenhagen mit Bootsfahrt, Wachablösung und vielen interessanten Eindrücken die Rückfahrt zu unseren Gastgebern antreten. 2 Tage Kultur Pur unter perfekter Reiseführung erleben zu dürfen - Danke .
Die Heimreise ins Hessenland müssen wir mit so vielen Eindrücken leider am nächsten Tag antreten, in Dänemark haben wir die paar Kilometer Landstraße und Autobahn schnell hinter uns gebracht. In nDeutschland ging es dann leider nicht mehr so zügig Heim wie die HINFAHRT, um Hamburg war es recht voll die Autobahn und dies ging auch auf der A7 weiter mit den ganzen Baustellen.
DANKE NOCHMALS
Drachensaison-Abschlussfliegen / Drachenfest Guxhagen
Wie in den vergangenen Jahren auch schon, bekamen wir die Anfrage zur Unterstützung des Drachenfestes in Guxhagen. Zusammen mit den Freunden vom Drachenclub Waldhessen, sicherten wir gerne unsere Teilnahme zu. Das Fest wird vom Kindergarten Abenteuerland Guxhagen organisiert.
Um 11 Uhr machte ich mich also auf dem Weg nach Guxhagen. Da nur ganz wenig Wind in bei der Ankunft herrschte, wurden als erstes die Banner entlang des Flugfeldes aufgebaut. Desweiteren kamen die Leichwinddrachen aus den Taschen. Nach und nach gesellten sich immer mehr Drachenflieger aus der Region dazu. Matthias hatte einige Gebläse mit dabei und baute seine Marienkäfer und Schweine auf. Ein absoluter Hingucker. Ein Leichtwinddrachen nach dem anderen wurde an den Himmel gezogen. Er wurde in lockerer Atmosphäre gequatscht, Kaffee getrunken und sich über das phantastische Kuchenbuffet her gemacht.
Mit Hilfe vom Gebläse wurde dann der Fischbacher Manta vorgefüllt und konnte als einziger stabloser an diesem Tag an den Himmel gezogen werden. Allerdings war volle Aufmerksamkeit geboten, da sich auf der Flugwiese viele Kinder mit ihren Drachen tummelten. Gegen 16.30 Uhr fingen wir so langsam an einzupacken.
Es war wieder einmal ein schöner Saisonabschluss mit netten Gesprächen.
2019 kommen wir gerne wieder.
Drachen auf der Hünenborg / Dämmerfliegen Rheine
Wie in den vergangenen Jahren hatten Eva und Andre‘ aus Rheine zum sogenannten Dämmerfliegen eingeladen.
Diese Veranstaltung findet immer am Sonntag der Zeitumstellung auf die Winterzeit, also Ende Oktober statt.
Als Flugfläche dient dabei das Gelände der Hünenborg in Rheine. Hierbei handelt es sich um ein Ehrenmal in Gedenken an die Gefallen des 1. Weltkrieges, welches sich auf dem Thieberg, einem Höhenzug der sich durch Rheine zieht, befindet. 12 monolothische Pfeiler tragen dabei steinerne Querbalken, so das sich ein fast kreisrundes „Etwas“ ergibt.
Rund um die Hünenborg, finden sich Grünflächen, die die Ausübung unseres Hobbys in kleinem Maße erlauben. Traditionell startet die Veranstaltung um die Mittagszeit und endet gegen 19.00 Uhr.
Bei meinem Eintreffen gegen 13.00 Uhr waren bereits etliche Drachen von weitem zu sehen.
Auffallend war, das zu diesem Zeitpunkt die Drachen fast ausschließlich von unseren niederländischen Freunden geflogen wurden, was mich ein wenig in Erstaunen versetzte. Die einzige Ausnahme bildete Eva.
Jedenfalls bis jetzt, denn unmittelbar nach meinem Erscheinen dort traf auch Hubert mit seinen Tauben ein. Heimspiel für ihn, denn er „wohnt im Dorf“ wie man so schön sagt.
Nun waren wir schon zu zweit, was die deutschsprachige Fraktion betraf. Dabei sollte es auch leider lange Zeit bleiben, denn erst mit Beginn der Dämmerung, stieß noch ein weiterer „Ortsansässiger“ zu uns.
Ich hatte eigentlich schon gar nicht mehr mit Jörg gerechnet, freute mich allerdings nun um so mehr.
In der Zwischenzeit hatten wir uns alle „eingerichtet“. Neben einigen stablosen Drachen flogen etliche Einleiner, u. a. aus der Schmiede von Jan Grutterink. Immer wieder schön seine japanischen Drachenmodelle, die mit viel Liebe zum Detail gearbeitet sind, fliegen zu sehen. Auch einige Rev-Piloten zeigten ihr Können.
Das Publikum erschien für die dortigen Verhältnisse zahlreich, denn die Sonne strahlte vom Himmel. Dabei blies allerdings eine steife Brise aus Nordost, die spürbar kalte Luft herantrug.
So zauberten auch noch etliche Kinderdrachen zusätzlich ein buntes Bild an den Himmel.
Mit Beginn der Dämmerung wurde es dann noch bunter. Unsere niederländischen Freunde Ina und Herman aus Twente hatten etliche Pylonen mitgebracht und diese erstrahlten nun im Licht der darin installierten Beleuchtung.
Diverse beleuchtete, sowie mit Reflexband versehene, Drachen stiegen auf und brachten so das Publikum teilweise zum Staunen. Gegen 18.30 Uhr, es war schon „stocken duster“, wie wir hier so sagen, packte ich dann langsam ein und machte mich danach auf den knapp ½ stündigen Rückweg.
Reichlich durchgefroren war ich froh wieder zu Hause zu sein, denn mit dem Untergang der Sonne, gingen die Temperaturen doch spürbar in den Keller.
Vielleicht fand dieses Dämmerfliegen ja zum letzten Mal, sollte „man“ sich im kommenden Jahr tatsächlich für den Wegfall der Zeitumstellung entscheiden.
Drachen auf dem Hölleberg
Am 23. September 2018 verteilt Markus eine Info, das am Sonntag 30. September ein kleines Drachenfest am Flugplatz Hölleberg in Trendelburg ist.
Wer Zeit und Lust hat möge doch einmal erwägen dort hin zu fahren.
Wir, Thomas mit Famile, Heike und ich haben uns entschieden, den Sonntagnachmittag dort zu verbringen.
Kurzer Blick in die Wettervorhersage, zeigt sonniges Wetter mit geringen Wind.
Also Drachen, entsprechned leicht, heraus gesucht, Proviant organisiert, alles ins Auto und los ging es.
Vor Ort wurden wir herzlich von Jörg Bräutigam empfangen
Dieser erklärte uns:
Anlass des spontanen Drachenfestes war ein Drachenbau Workshop für Kinder,
beim jährlichen Flugplatzfest, Anfang September.
Diese Drachen wolle man nun fliegen lassen
und dazu ein paar weitere Drachen am Himmel haben
Nach einer kurzen Einweisung und Standort Zuweisung,
bekamen wir eine Führung auf dem Gelände.
Im Hangar standen Leichtflugzeuge mit Elektroantrieb, normalen PKW Motoren und ein selbstgebauter Doppeldecker.
Der Flugbetrieb war natürlich für diesen Tag eingestellt
Dem Luftsportverein Hölleberg e.V. http://www.edvl.de/Flugplatz_Hoelleberg/Willkommen.html
gehört auch eine Gruppe Modellflieger an. Diese waren bis ca 12 Uhr im Luftraum über dem Flugplatz aktiv.
Danach durften wir unsere Drachen steigen lassen, sofern das bei dem doch sehr geringen Wind möglich war.
In der Zwischenzeit ist auch eine kleine Gruppe Drachenfreunde vom Drachenclub Wadhessen dazu gestoßen.
Gemeinsam versuchten wir das leichteste an Drachenmaterial, was wir hatten, an den Himmel zu bekommen.
Ob Kinara, Phönix, Schnabel, Square Beam No.3, Stack 7, großer Flickendelta, oder Genki .
Der Wind war nur schubweise in der Lage etwas oben zu halten.
Die gebauten Kinderdrachen wurden mit viel laufen über die Landebahn gezogen und nach oben gebracht,
ein herliches Gewusel der nicht wenigen Kinder. Diese wurden mit Bonbonabwurf aus einem Modellflieger belohnt.
Das sah man ganz entspannt, ein wenig umsichtiges Modellfliegen und Drachen, kein Problem.
Wie gesagt, durch den wenigen Wind lagen unsere Leinen oft quer zur Landebahn am Boden.
Auf einmal wurden wir höflich aufgefordert die Leinen kurz zur Seite zu nehmen, es würde ein Leichtflieger auf dem nicht genuzten Teil der Landebahn landen.
Für den Fall das er wiedererwarten durchstarten müsse währe es gut wenn keine Leinen da seien.
Alles locker und unproblematisch.
Für das leibliche Wohl wurde in Form von Kaffee und Kuchen sowie
weiteren Getränken gesorgt.
So war es ein schöner angenehmer Nachmittag bei und mit netten Leuten.
Im Gespräch kam heraus das man für nächstes Jahr an ein richtiges große Drachenfest denke.
Ich meine, das Gelände läst es dort zu.
Externe Berichte
http://www.edvl.de/Flugplatz_Hoelleberg/Aktuelles/Eintrage/2018/9/30_Drachenfest.html
Hülben in Zivil / Drachenfest Hülben
Endlich mal Urlaub mit der Familie….
Endlich mal ein Wochenende raus aus allem und Zeit für uns und Freunde….
Die Saison ist vorbei….
… habe ich gedacht.
Nachdem wir am Donnerstag bereits in Bad Urach angekommen sind, erzählte unsere Freundin Marie uns freudestrahlend: „Hey, ihr werdet es nicht glauben, aber im Nachbardorf findet dieses Wochenende ein Drachenfest statt. Und in Berus hat es mir so gut gefallen, lasst uns doch dahin gehen!“
Der Plan stand recht schnell: Samstag Nachmittag sollte es nach Hülben gehen, mit Familie und Freunden. Bereits im Vorfeld wurde via Facebook geluschert, wen man eventuell kennen und treffen kann.
Der Samstag erwartete uns mit strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind. Nach dem Mittagsschlaf der Kinder wurden Sachen übergezogen, die Kinderdrachen eingepackt und los ging‘s.
Schon irgendwie komisch, diesmal bei den Zuschauern zu parken und keinen Wohnwagen mit zu haben. Aber das Gefühl ließ schnell nach.
Kaum auf der Wiese fanden wir die ersten Gesprächspartner, dank Florian und seinen Bannern. So quatschte man sich durch die Gasse und traf am Ende auf Jutta und Ottmar Pesci. Dort fanden Sven, Chris und Yaneck noch eine Weile Asyl, währen die Mädels schon mal einkaufen fuhren. Chris führte diverse „Fachgespräche“ während Yaneck und Sven die mitgebrachten Kinderdrachen flogen.
Gegen frühen Abend verabschiedeten sich auch die Herren und fuhren zurück nach Hause.