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Rekord zum Jubiläum / Massenfliegen DCP Kapfoils

Im vergangenen Jahr entstand die Idee, zum 30 Jubiläum unseres Vereines den Mitgliedern etwas Besonderes anzubieten.

Die Idee dabei war es, das Logo des Drachenclub Paderborn auf einen Drachen zu drucken. In Zusammenarbeit mit der Firma Invento Products und Services ging es dann in die weitere Planung. Als Drachen bot sich dann die HQ Kapfoil 3qm an. Diese bot genug Fläche für das Logo und war preislich absolut im Rahmen, denn das Ziel war es ja möglichst viele Mitglieder zu begeistern. Nachdem dann die ersten Entwürfe bei uns ankamen, ging es in die Befragung der Mitglieder. Diese waren von der Idee und dem Motiv so beeindruckt, das innerhalb von 2 Stunden 39 Bestellungen bei mir eintrudelten. Die Mindestbestellmenge von 36 war sogar überschritten und wir stockten die Bestellung auf 40 Stück auf. Nach Rücksprache mit dem Lieferanten konnte die Zahl 40 realisiert werden, dafür nochmal großen Dank an Rainer Kuhlmann der sich dafür eingesetzt hat. Die Bestellung wurde dann im November 2020 auf dem Weg gebracht. Nun hieß es für uns warten. Vor einigen Tagen kam dann der Anruf: ‚die Kapfoils sind da‘. Einfach verteilen wollten wir sie aber nicht, sondern den Versuch starten, möglichst viele gleichzeitig zu fliegen.

Gesagt getan! Leider verzögerte das Wetter diesen Flugtermin mehrmals. Als dann aber die Anfrage aus Hermannsfeld kam, ob wir zum 25. Jubiläum der Einheitsgemeinde einige Drachen präsentieren könnten, kam schnell die Idee, die Kapfoils dort zu fliegen. Genug Helfer und Flugleinen sollten dann vor Ort sein.

Am Samstag den 14.08.2021 war es dann endlich so weit. Als erstes wurde eine 8 qm Kapfoil mit dem HQ Logo an den Himmel gestellt. Und dann ging es los. Die Kapfoils wurden ausgepackt, die Schwänze sortiert, mit einer Flugleine versehen und an den Himmel gestellt. Karl Ulrich Körtel forderte in seiner Funktion als Moderator der Veranstaltung die Zuschauer und die veranstaltende Feuerwehr auf, uns bei unsrem Vorhaben zu unterstützen. So gelang es immerhin 35 Kapfoils gleichzeitig an den Himmel zustellen. Durch die Menge an Drachen und teilweise unerfahrenen Piloten kam es auch immer wieder zu Abstürzen. 5 Personen waren allein mit damit beschäftigt die Drachen immer wieder zu starten. Alle Helfer hatten ein Grinsen im Gesicht und am Himmel zeichnete sich ein sehr schönes Bild ab. Ich hoffe ihr könnt die Atmosphäre durch die Bilder spüren. Wir waren auf jeden Fall fasziniert. Schwierig alle Kapfoils auf ein Bild zu bekommen. Daher gibt es hier eine Bildergalerie.

Unseres Wissens hat es einen gemeinsamen Flug von 35 Kapfoils mit gleichem Motiv bisher noch nicht gegeben und wir können mit Stolz behaupten, wohl einen Weltrekord aufgestellt haben.

Unser Dank geht an die Firma HQ Invento Products und Services für die Umsetzung dieser Idee. Besonders erwähnen möchte wir dabei Rainer Kuhlmann und Heinz Hoffmeier.

Ein weiterer großer Dank geht an die Vereinsmitglieder, die der Idee zum gemeinsamen Flug zugestimmt haben und natürlich an die Helfer der Feuerwehr Hermannsfeld und die anwesenden Zuschauer, die uns dabei unterstützt haben. Es wird eine einmalige Aktion bleiben, da einige Kapfoil zu unseren Mitgliedern in Österreich, Niederlande und die USA gehen.

Jubiläum in der Rhön / Drachentreffen Hermannsfeld 2021

Im Juli dieses Jahrs erreichte uns die Anfrage aus Rhönblick ob wir uns vorstellen könnten im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums der Gemeinde, mit einem kleinen Team von Drachenfliegern dem Dachsberg bunt zu machen. Anfangs waren wir erst skeptisch, aufgrund von Corona. Aber Zeit hätten wir schon dafür da ja nicht viel anderes stattfinden konnte.

Die Drachenflieger wurden alle von der Gemeinde angesprochen und die Koordination und Betreuung vor Ort sollte durch Familie Schmandt stattfinden. Da wir die Familie vor einigen Jahren mit dem Drachenvirus infiziert hatten, konnten wir nur zusagen. Einzige Auflage, die es zu erfüllen galt, war das alle Teilnehmer über eine Corona Impfung verfügen. Das konnten wir erfüllen, also stand der Reise nach Hermannsfeld nichts im Wege.

In der Woche vor der Veranstaltung wurde dann der Anhänger gepackt. Es galt nicht nur Drachen mitzunehmen, sondern auch Gebläse und Beleuchtung, denn am Samstagabend sollten beleuchtete Drachen um die Fasanerie aufgebaut werden.

Am Freitag starteten wir dann um 13 Uhr starteten wir dann in die Rhön. Als wir um 16 Uhr ankamen war die Freude groß, denn auf uns warteten bereits Bernhard Dingwerth, Karl Ulrich und Waltraud Körtel, Harald und Christiane Prinzler, Meik Schlenger, Jörg Beckmann, Leo Ubags, Holger Friedrichs, Ben Polinski mit der HQ Flightschool, Herman und Ina Plattje, Helmut Schmid und das Team Weim_Air mit Frank, Katrin, Susi und Jimmy auf uns. Einige hatten wir echt lange nicht mehr gesehen.

Nach einem kleinen Anfliegen auf dem Dachsberg und dem Jungfernflug von Bernhards neuem Groß Drachen Charlie Chaplin, ging es erst mal zu Familie Schmandt zum Begrüßungscocktail.

Wie es sich bei einem Besuch im Osten der Republik gehört, wurden erst mal kleine Geschenke ausgetauscht. Für den Herrn des Hauses gab es Bananen, einen Bananenhut und einen leckeren Bananenlikör, die Dame des Hauses bekam die langersehnte Feinstrumpfhose. Die Freude und der Spaß waren echt groß.

Um 18:00 Uhr machten wir uns auf dem Weg zum Feuerwehrhaus. Dort sollte ein kleines BBQ mit Thüringer Spezialitäten stattfinden. Nach kurzer Überlegung stand schnell fest, dass wir dort eine Haltestelle für den Zug nach Nirgendwo einrichten wollten. Also schnell den Lynn Train, Gebläse und Kabel eingepackt. Die Feuerwehrleute staunten nicht schlecht, als wir den Zug dann vorm Feuerwehr Haus aufbauten. Nach einem kurzweiligen Abend wurden die Drachenflieger mit dem Feuerwehrbus zu Ihrer Unterkunft gebracht.

Am Samstagmorgen starteten wir erst mal damit das Sternzelt aufzubauen, da die Sonne erbarmungslos zuschlagen sollte und der Schatten dringend benötigt wurde. Nachdem das geschafft war, wurden die ersten Anker positioniert und die Drachen an den Himmel gestellt. Wir hatten am Samstag noch eine besondere Aktion vor. Wir hatten eine Lieferung von 40 Kapfoil’s mit dem Logo unseres Drachenclubs bekommen. Bevor diese an die Mitglieder verteilt werden sollten, wollten wir versuchen alle gleichzeitig an den Himmel zu stellen. Eins sollte dazu noch erwähnt werden, es war wohl das erste Mal, dass so viele Kapfoil’s in selbst Größe mit dem gleichen Motiv gleichzeitig geflogen werden, daher machte es schnell die Runde, das es sich bei der Aktion um einen Weltrekordversuch handelt. Mit Unterstützung der Feuerwehr und der Zuschauer gelang es uns immerhin 35 Kapfoil’s gleichzeitig zu fliegen. Mehr über diese Aktion findet ihr in einem gesonderten Bericht.

Nach dieser Aktion füllte sich der Himmel immer mehr. Obwohl es sehr wechselhafter Wind war, versuchten die Drachenflieger unermüdlich möglichst viele Drachen dem Publikum zu präsentieren. Nicht nur stablose Drachen, sondern auch Stabdrachen wurden immer wieder gestartet. Und auch Ben von der HQ Flightschool war im ständigen Einsatz mit Flugschülern beschäftigt. Und wenn er dann doch mal keinen Flugschüler hatte, war er mit Leo im Team Flug zu bestaunen. Zeitgleich mit dem Drachenfliegen fand an der Fasanerie eine Oldtimer Ausstellung statt. Dies hatte zur Folge das es nicht übermäßig voll war, sondern sich kontinuierlich Leute auf dem Dachsberg befanden. In der aktuellen Situation war das super, da dadurch die Corona Regeln perfekt eingehalten werden konnten. Um 17 Uhr begannen wir dann mit dem Abbau, da wir um 18 Uhr an der Fasanerie zur Drachenillumination erwartet wurden. Dort angekommen gab es erst einmal ein Abendessen mit den weltberühmten Thüringer Klößen und Schweinebraten. Nach dieser Stärkung starteten wir mit dem Aufbau. In der Dämmerung kam dann die Beleuchtung zum Einsatz. Frank Katrin und Susi bauten vor der Fasanerie ihr Bären Heißluftballons auf und veranstalteten zu klassischer Musik damit einen Nightglow. Karl Ulrich moderierte das ganze sehr interessant sodass die Zuschauer immer genau wussten was gerade passierte. Um 22 Uhr wurde die Veranstaltung offiziell beendet und der Abbau begann. Da merkten wir auch erst mal die Erschöpfung, da wir von 9:00 Uhr bis 22:00 Uhr unermüdlich im Einsatz waren. Es waren alle froh als sie bei Ihrer Unterkunft ankamen und erst mal eine Dusche Genießen konnten.

Am Sonntag ging es um 9:30 wieder weiter. Da es Windstill war, wurden die Drachen des Abend s wieder aufgeblasen, damit sie trocknen konnten. Der Wind frischte langsam immer mehr auf und die ersten Drachen stiegen wieder an den Himmel. Sehr überrascht waren wir das Meik Wohlrath am Sonntag auf der Wiese stand. Er war als Überraschungsgast vor Ort und scheute auch die 4 Stunden Anreise nicht. Zum ersten Mal zu Einsatz kamen auch endlich die neuen Playsails des Vereins. Ein großartiges Bild am Himmel und Karl Ulrich konnte eine Menge dazu erzählen.

Gegen 15 Uhr begannen wir zu packen und nach einer Abschiedsrunde starteten wir um 16 Uhr auf dem Heimweg. Einige Drachenflieger wollten noch bis zum Montag belieben und füllten dann die Lücken am Himmel mit Ihren Drachen auf. Die Zuschauer waren echt begeistert.

Unser Dank geht an den Bürgermeister der Einheitsgemeinde, Der Feuerwehr Hermannsfeld und besonders an Susanne, Sandro, Lilli und Basti für die perfekte Betretung vor Ort. Wir kommen gerne wieder und wurden auch von der Feuerwehr mit dem Spruch, Macht gut, bis zum nächsten Jahr verabschiedet.

Drachentreff in Hinte / Ostfriesland 2021

Es gibt sie noch im Jahr 2021. Gemeint sind Drachenevents.

 Und so machte ich mich am Freitag 23.07.2021 auf, der persönlichen Einladung von Arthur Skipp, dem Veranstalter vieler verschiedener Drachenfeste in den vergangenen Jahren, zu folgen und fuhr nach Hinte, einer kleinen Gemeinde unmittelbar an der Stadtgrenze von / zu Emden. Im Prinzip die gleiche Strecke wie nach Norddeich, nur das man in Emden dann nach links in Richtung Greetsiel abbiegen musste.

 Arthur war Anfang des Jahres aus seiner alten Heimat in Gelsenkirchen weg- und hierher gezogen. 

Unmittelbar am Ortseingang von Hinte hatte er eine Fläche auserkoren, die aus 28 Hektar zusammenhängender Futterwiesen /-weiden besteht und von der nun ein kleiner Teil extra für dieses Event vorbereitet worden war.

Das Event, als Tagesveranstaltung geplant, extra nicht publiziert, um ihm so nicht den Charakter eines offiziellen Drachenfestes zu geben, war für den folgenden Tag angedacht. Absprachen mit der Gemeinde hatte es im Vorfeld dennoch gegeben.Zusammen mit mir hatte es aus den Reihen des DCP noch Leo und Dominik = Froschgeil (letzterer allerdings nur als Tagesgast am Samstag) und die Familie Orlowski nach dort verschlagen. 

Hinzu kamen noch Stephan aus Lingen, Margret und Wolfgang aus Köln, sowie Jens samt Ehefrau aus Westerstede (ehemals im Bereich Hannover wohnend) und noch der ein oder andere Tagesgast am Samstag, zu denen auch mein niederländischer Freund Henk Landlust gehörte, was mich besonders erfreute. 

Bei Ankunft am Freitag zeigte sich das Wetter nicht gerade von seiner besten Seite.Alles grau in grau und nahezu kein Wind. 

Samstagmorgen ein gänzlich anderes Bild. Sonne pur und konstanter Wind zwischen 3 und 4 Bft. Dieses Wetter sollte den ganzen Tag anhalten und zahlreichen Exponate konnten an den Himmel gestellt werden.

 Da das Gelände unmittelbar an der Strecke Emden-Greetsiel liegt, und zudem auch noch von der Bundesstraße, die weiter nach Norden-Norddeich führt, einsehbar ist, blieb unser Treiben nicht ohne Folgen.

 Über den Tag verteilt erschienen bestimmt einige hundert Zuschauer, um uns bei unserem Treiben zu beobachten.  

So verging der Tag wie im Flug und rechtzeitig vor dem Gewitter am Abend stellten wir den Flugbetrieb ein.

Leider verkürzte dieses Gewitter auch die gesellige Runde, da alle sich ganz schnell in ihren WoWa`s und WoMo`s in Sicherheit brachten.

Der Sonntagmorgen begann ziemlich wolkenverhangen und auch nass. Dieses änderte sich jedoch im Laufe des Vormittages rasch.

Dennoch machte ich mich bereits um die Mittagszeit auf den Rückweg. 

Mein Fazit.

Es war ein gelungener Auftakt für ein Event an diesem neuen Spot, der Lust auf viel mehr macht. Vielleicht gibt es im kommenden Jahr dann ein richtiges Drachenfest an dieser Stelle.

 

Die Bilder durften wir dankeswerterweise von Henk Landlust aus den Niederlanden nutzen. Vielen Dank hierfür.

 

Drachenmekka im Sauerland / Treffen 2020

Anfang September erreichte uns die Anfrage eines Drachenfreundes aus dem benachbarten Sauerland, ob wir nicht Lust an einem kleinen Drachentreffen hätten. Da in diesem Jahr ja kaum etwas stattgefunden hat, brauchten wir nicht lange überlegen. Sofort wurde zugesagt. Da unser Wohnwagen bereits im Winterquartier steht hatten wir nur die Möglichkeit als Tagesgast an dem Treffen teilzunehmen. Kurz darauf meldete sich Holger bei mir, dass ich bei ihm im Wohnwagen schlafen könnte. Am Samstagmorgen machte ich mich auf den Weg ins Sauerland. Es hatten sich so einige auf den Weg dorthin gemacht. Vom Drachenclub Paderborn, waren Holger, Josh, Leo und ich vor Ort. Meik kam am Samstag als Tagesgast dazu. Sonst waren noch Andre, Michael und Andrea, Manfred und Wolle, Eva, Karsten und Diethelm und Sabine vor Ort.

Die Wiese war frisch gemäht und groß genug für alle. Einzig die Windräder im Hintergrund störten etwas. Schnell wurden die Drachen ausgepackt, und der Himmel füllte sich. Das Ganze hatte schon das Feeling eines richtigen Drachenfestes. Leo, Manfred und Wolle trainierten fleißig mit ihren North Shore den Team Flug. Stablose Großdrachen, verschiedenste Stabdrachen und auch der neue Train vom DC Paderborn machten die Wiese bunt. Das Ganze fand natürlich Corona Konform statt. So mussten wir uns alle in eine Anwesenheitsliste eintragen. Der Abend klang dann mit Abstand, einem Grillen und anschließendem Livekonzert von Eva und dem Veranstalter statt.

Der nächste morgen startete dann mit einem gemeinsamen Frühstück. Der Wind frischte langsam im Lauf des Vormittags immer mehr auf, so dass wir den Himmel wieder schön mit den verschiedensten Drachen dekorieren konnten. Nebenbei begann dann auch der Abbau der Wohnwagen, Zelte, etc. Jeder packte mit an, so dass das Ganze auch schnell erledigt werden konnte. Gegen 16 Uhr machten wir dann noch ein Schönens Gruppenfoto und es machten sich alle auf den Weg nach Hause.

 

Es ist schon der Wahnsinn zu sehen wie viele Zuschauer den Weg zur Wiese fanden. Es gab ja keine Ankündigung der Veranstaltung. Sie wurden angelockt durch die bunten Drachen am Himmel.

Vielen Dank an unseren Drachenfreund aus dem Sauerland, das wir dabei sein durften. Wir kommen gerne wieder.

Drachenfest auf dem Außendeich Krautsand / Drochtersen 020

Da viele Drachenfeste in diesem Jahr dem „Virus“ zum Opfer fielen, hatte ich auch viel Zeit mich in den sozialen Medien umzuschauen.

Dabei stieß ich auf einen Hinweise zu einem kleinen Drachenfest auf der Elbinsel Krautsand.

Als Termin war das Wochenende 10.-11. Oktober vorgesehen.

 Ich musste mich erst einmal schlau machen, wo sich diese Elbinsel überhaupt befindet und fand dabei heraus, das das Fest, von dem ich bisher noch nie etwas gehört hatte, bereits zum 5ten Male stattfinden sollte.

Krautsand befindet sich übrigens zwischen Stade und Wischhafen und gehört zur Gemeinde Drochtersen.

 Aus dem Verein konnte ich allerdings so recht niemanden überzeugen sich mir anzuschließen, so das ich mich letztendlich am Freitagmittag allein auf den Weg in den Norden machte.

 Ich kam auf der A1, trotz Ferienbeginn in 2 Bundesländern, zügig voran und nach knapp 2 Stunden hatte ich die Abfahrt hinter Bremen auch schon erreicht. Ab da zogen sich die letzten 60 km, überwiegend auf Landstraßen, allerdings wie Kaugummi.

 Für diesen Streckenabschnitt brauchte ich noch einmal fast die gleiche Zeit wie zuvor.

 Dennoch traf ich pünktlich zur Kaffeezeit vor Ort ein. Wettertechnisch hatte ich mich auf dem Weg verbessert, denn aus dem grauen Nichts zu Hause war nun strahlend blauer Himmel geworden. Das Gelände liegt unmittelbar am Elbufer wo sich auch eine Art Strandbar befindet. Zudem war dort ein Festzelt aufgebaut worden, welches tagsüber als Workshopbereich für die Kinderdrachenaktion dienen sollte.

Gecampt wurde auf einer grünen Wiese in unmittelbarer Nähe, die an den beiden folgenden Tagen, wie auch der Elbdeich selber, zum Fliegen genutzt werden konnte.

 Vor Ort wurde ich schon von dem Veranstalter, einem Hansdampf in allen Gassen in Drochtersen, was das dortige Vereinsleben angeht und zudem auch noch stellv. Bürgermeister ist, erwartet.

Jürgen aus Nordhorn, den ich in Otterndorf mit einer Bemerkung über dieses Fest wohl neugierig gemacht hatte, hatte mir noch eine Ecke frei gehalten, denn als frischer Pensionär hatte er sich schon zeitig am Morgen auf den Weg dorthin machen können.

So konnte das Männerwochenende starten.

Nachdem ich mich kurz eingerichtet hatte, ging es zu einer Begrüßungsrunde zu den anderen anwesenden Drachenfliegern.

Die Schar war sehr überschaubar und wurde auch an den beiden folgenden Tagen nicht größer.

Anschließend erkundeten Jürgen und ich noch kurz die nähere Umgebung und fanden uns dann pünktlich zum gemeinsamen Grillen am Festzelt wieder auf dem Gelände ein.

 

Am nächsten Morgen trafen wir uns alle zum gemeinsamen Frühstück wieder, welches hervorragend vorbereitet war.

Nachdem Jürgen und ich seinen Zoo, meine Pappnasen und Prilblumen, unmittelbar auf dem Sandstrand aufgebaut hatten, suchten wir uns jeder einen Platz am Elbdeich und flogen von dort aus, bei strahlendem Sonnenschein und leider ablandigem Wind. Die Vereinslok fand zudem auch ein Plätzchen auf der Flug-/Campingwiese.

Da noch ein Nachtfliegen angedacht war, machten wir am späten Nachmittag zunächst einmal Schluss.

Zusammen mit den neu Bremerhavenern Ulli und Uli ging es zum Abendessen in die Strandbar, wo wir uns, in weiser Voraussicht, einen Tisch reserviert hatten.

Nach der Stärkung bereiteten Jürgen, Ulli und ich dann die Überraschung für das Nachtfliegen vor.

Jürgen hatte in den Tagen zuvor seinen stablosen 27m Alien mit Led‘s versehen und nun sollte es zum Premierenflug kommen.

Leider gestaltete sich der Jungfernflug schwieriger als zunächst angenommen, denn der Wind hatte doch erheblich nachgelassen und wir hatten die Vorbereitungen unmittelbar an den Deichfuß, außerhalb des Blickfeldes der Zuschauer, gelegt.

Nach 30 Minuten hatten wir es dann doch noch geschafft. Der Lifter stand super am Himmel und der Alien füllte sich nach und nach mit Luft.

Die Überraschung war groß, als der Alien, wie aus dem Nichts, plötzlich mitten über dem Festzelt stand.

Der Abend endete, auf Grund der herrschenden Temperaturen, ziemlich zeitig. Uns wurde allerdings beim Einholen von Alien und Lifter richtig warm, denn der Wind hatte noch einmal kräftig aufgefrischt.

Nachdem dann auch noch der Zoo zum „Schlafen gebracht worden war, ging es in‘s Bett.

Der Sonntagmorgen begann bei bedeutend schlechterem Wetter wieder mit einem gemeinsamen Frühstück.

Der Nieselregen hielt die Besucher allerdings nicht davon ab genauso zahlreich zu erscheinen wie am Vortag.

Plötzlich tauchte dann auch noch ein gutes Dutzend Quadfahrer auf, die die nebenan befindliche Wiese und den dortigen Strand unsicher machten.

Schon erstaunlich wie viel freudige Gesichter man sieht, wenn so eine Wasserdurchfahrt mit dem Quad erfolgreich abgeschlossen wurde und Man(n)/Frau kaum mehr wiederzuerkennen ist.

Ab Mittag tauchte dann auch wieder die Sonne aus dem wolkenverhangenen Himmel auf.

Zahlreichen Kinderdrachen waren im Workshopzelt in den beiden Tagen bisher entstanden und wurden nun durch die Erbauer/-innen am Strand und auf der Flugwiese steigen gelassen.

Für die anwesenden Drachenflieger blieb daher kaum Platz selber etwas an den Himmel zu stellen, was dem ganzen aber keinen Abbruch tat, denn „Nachwuchsförderung“ muss sein.

 Um die Kaffeezeit sammelten Jürgen und ich unsere letzten Banner / Fähnchen und Sonstiges ein. Nach einer herzlichen Verabschiedung ging es dann gemeinsam auf den Rückweg bis sich unsere Wege im Bereich Alhorn trennten.

 Mein Fazit des Wochenendes lautet „Es muss nicht immer ein großes Fest sein und leuchtende Kinderaugen entschädigen für die weite Anreise“ Krautsand sieht mich bestimmt wieder.

Drachenfest am Elbestrand / Otterndorf 2020

Ich hatte mir immer schon einmal vorgenommen das Drachenfest und/oder die Drachenflugtage in Otterndorf, direkt an der Elbmündung zu besuchen.

Dieses Jahr war es dann endlich so weit, denn dem Veranstalter (Ron Reimers) der in dem dortigen Bereich einen Wakegarden betreibt, war es gelungen, trotz Corona, sowohl eine Genehmigung für die Veranstaltung selber, als auch die vorher und nachher stattfindenden Drachenflugtage zu bekommen.

Hierzu hatte ihm die Kurverwaltung in diesem Jahr einen besonders großen „Strandabschnitt“ am Elbufer zur Verfügung gestellt.
Ich habe mir später sagen lassen, das die Flächen nahezu verdreifacht worden seien.

Da die Urlaubstage leider nicht unendlich sind, konnte ich an den Flugtagen nicht teilnehmen, doch über das Eventwochenende selber gelang es mir noch 2 Tage Urlaub zu verplanen.

Die Anreise über Oldenburg, durch den Wesertunnel und dann letztendlich die A 27 bis Cuxhaven war für mich gleichzeitig eine Zeitreise, denn als junger Mensch hatte ich dort im Bereich mehrere Wochen in einigen aufeinanderfolgenden Jahren als Rettungsschwimmer in Dorumersiel verbracht.
Zur damaligen Zeit musste ich allerdings noch die Weserfähre in Ovelgönne/Brake benutzen, um auf die andere Seite zu gelangen.

Pünktlich zur Öffnungszeit erreichte ich mein Wochenendquartier auf dem Campingplatz See achtern Diek, welcher sich, wie der Name schon sagt, unmittelbar hinter dem Elbdeich befindet.

Seitens der Kurverwaltung wurde den anwesenden Drachenfliegern dort eine Freifläche während der Drachenfestes kostenlos und unter Nutzung aller Annehmlichkeiten zur Verfügung gestellt.
Während der Drachenflugtage wird den Drachenfliegern dieser Bereich dann gegen ein wirklich schmales Entgelt angeboten.

Obwohl es während des Drachenfestes möglich ist auch direkt an der Eventfläche, die sich hinter dem Deich an den Ufern der Elbe befindet, zu stehen, hatte ich mich entschlossen auf den Campingplatz zu gehen.

Jürgen, vom Nordhorn Kite Team und Ingrid, die bereits die Flugtage vor dem Fest anwesend waren, hatten mir dort eine Ecke frei gehalten.

Nachdem ich mich eingerichtet hatte, machte ich mich auf den Weg zum Fluggelände.
Glücklicherweise war es gestattet dieses während des Festes und auch während der Flugtage, mit dem Pkw anzufahren, so das man sein Geraffel nicht fußläufig über den Deich schleppen muss.

Unterwegs traf ich noch auf Örnie aus Hamburg, der auch das 1te Mal den Weg nach Otterndorf gefunden hatte.
Nachdem ich mit dem Auto über die Deichkante kam, war ich erstaunt wie viel Platz sich uns Fliegern dort bot.
Um Jürgen, der schon vorgefahren war, zu finden brauchte ich quasi ein Fernglas, so weit erstreckte sich das Areal.
Eine wunderschöne Wiesenfläche, frisch gemäht, im Hintergrund die Elbe mit Schiffen aller Art. Ein wirklich atemberaubender Anblick und das bei bestem Flugwetter mit Sonnenschein und leider ablandigem Wind, der uns das gesamte Wochenende noch einiges an Arbeit abverlangen sollte.

Letztendlich entdeckte ich Jürgen im Bereich des, der Moderation zur Verfügung gestellten, „Bierwagen“.
Dort traf ich auch auf Ron Reimers, den Veranstalter.

Da Jürgen und ich zahlreiche Banner, Fähnchen und sonstige Deko mit hatten wurde beschlossen, das wir uns längs des Fahrweges, welcher die Vorführfelder für Einleiner und Mehrleiner trennt, breit machen sollten.
Hier waren auch keine WoMo‘s oder WoWa‘s vorgesehen.

Nachdem wir unsere Winddekoration aufgebaut hatten, begab ich mich auf eine Begrüßungsrunde.
Dabei traf ich auf viele Freunde und Bekannte, die ich das ganze Jahr und auch schon länger, nicht zu Gesicht bekommen hatte.

Den anwesenden Fliegern war die Freude, sich hier in Otterndorf so großzügig breit machen zu können und zahlreiche Freund-/Bekanntschaften wieder aufleben zu lassen, deutlich anzumerken.
Beispielhaft möchte ich hier nur Eva und Helmut aus Kiedrich in Hessen, Steffi und Chris aus Hamburg, Dominic Rinne = Froschgeil und Leo aus Blomberg nennen.
Gleichzeitig entschuldige ich mich bei denen, zu denen ich es nicht geschafft habe.

Der Freitag verging im wahrsten Sinne wie im Fluge und gegen 18.00 Uhr fuhren Ingrid, Jürgen und ich zurück auf den Campingplatz. Dort wurde lecker gegrillt und anschießend ging es noch einmal zu Fuß zurück auf die Elbwiesen.

In gemütlicher Runde ließen wir den Tag dort unter dem Sternzelt der Cuxie‘s ausklingen. Zahlreiche andere Drachenflieger/innen fanden sich dort nach und nach auch ein, so das die Runde, auch auf Grund der Abstandsregeln zu Coronazeiten, immer größer wurde.

Kurz vor Mitternacht ging es dann ins Bett.
Nach dem Frühstück am Samstag bezogen wir wieder unsere Position vom Vortag.
Der Wind war etwas schwächer geworden, reichte aber aus um den Himmel den ganzen Tag über wirklich bunt zu bekommen.

Der Hunger trieb Ingrid, Jürgen und mich dann gegen Abend an eine Fischbude im Cateringbereich hinter dem Deich.
Ich muss sagen, solch eine Portion Fisch hatte ich dort wirklich nicht erwartet, zumal auch noch ausgesprochen lecker.

Im Anschluss fuhren wir dann wieder auf den Campingplatz und nach einem Absacker dort, ging es relativ zeitig ins Bett.

Leider mussten Ingrid und Jürgen am Sonntagmorgen, auf Grund privater Verpflichtungen, die Rückreise antreten, so das ich allein wieder auf die Elbwiesen fuhr.

Der Wind, der am Vortag teilweise zu wenig vorhanden war, war nun des Guten zu viel.
Immer noch ablanding, bei strahlendem Sonnenschein, wurde geflogen was ging. Leider riss dabei doch die ein oder andere Leine und diverses Material landete in der Elbe.
Das machten den anwesenden Kitesurfern allerdings den Tag nicht langweilig, so das vieles wieder geborgen werden konnte.

Gegen 18.00 Uhr war die Veranstaltung dann beendet und ich fuhr erneut zu meinem Basislager auf dem Campingplatz zurück.
Nach meinem Eintreffen dort war ich erstaunt, wie viele Drachenflieger/-innen den gleichen Weg wählten, denn diese wollten den Rest der Woche dort noch das Angebot der Flugtage wahrnehmen.
Meinen letzten Abend verbrachte ich in netter Runde mit Eva und Helmut, sowie Peter und Cisca Theunissen aus den Niederlanden, bevor ich mich nach dem Frühstück am Montagmorgen auf den Heimweg machte.

 Ich denke, das Otterndorf, inklusive der Flugtage dort, in den kommenden Jahren fest in meine Planungen aufgenommen wird.

 

 

 

 

 

Emmen immer eine Reise wert /Drachenfest Emmen/Niederlande

Auch in diesem Jahr wollte ich das Drachenfest in Emmen/NL wieder einmal besuchen.

 

Ich empfand die Atmosphäre dort in den vergangenen Jahren immer sehr schön. Darüber hinaus ist auch die Location selber eine ganz besondere.

 

Leider wurde der ursprünglich für Ende August vorgesehene Termin bereits im Frühjahr, Corona bedingt, in den Oktober verschoben.

Nun war guter Rat teuer, denn der Urlaub im August war lange Monate im voraus beantragt und genehmigt worden.

Veranstalter dieses Events ist in diesem Fall eine Stiftung unter Beteiligung zweier Drachenclubs aus der unmittelbaren Nähe des Veranstaltungsortes.

Dieses sind die Männer und Frauen von Stijgkracht und Zonlicht-Vliegers.

Dieser Stiftung gelang es dann doch Mitte Juli, gemeinsam mit der Gemeinde Emmen, eine Genehmigung für den ursprünglich im August vorgesehenen Termin zu bekommen.

Selbstverständlich unter Auflagen wie Hygienekonzept, kontrolliertem und begrenztem Zugang der Zuschauer usw.

Die Coronaauflagen in den Niederlanden unterscheiden sich dabei im Grunde nicht wesentlich von unseren in Deutschland.

Bei meiner Ankunft am Freitagmorgen wurde ich sogleich von Tonny Toonen, der Ehefrau von Dick Toonen (Mr. Drumbox schlechthin) mit einem Kaffee begrüßt.

Kurze Zeit später tauchte dann auch Eva aus Rheine auf, für die ich dieses Wochenende den Quartiermeister spielen durfte.

Auch die Teufelsflieger aus Böblingen, Cindy und Carsten, waren mittlerweile erwacht und staunten nicht schlecht, das ich schon vor Ort war.

Ich selber wunderte mich, dass bis jetzt nur eine Handvoll Flieger den Weg hierher gefunden hatten.

Da war ich aus den Vorjahren anderes gewohnt und hoffte, dass sich dieses im Laufe des Tages noch ändern würde.

Dem war aber nicht so.

Viele Freunde und Bekannte blieben, aus den unterschiedlichsten Gründen, der Veranstaltung das ganze Wochenende über fern.

Am späten Nachmittag kam noch Stephan vom Drachenclub des JZ Lingen auf eine Stippvisite vorbei und gemeinsam wohnten wir dann der offiziellen Eröffnung durch den Bürgermeister bei.

Dabei fiel mir auf, das das große Festzelt in diesem Jahr nicht komplett geschlossen, sondern an 2 Seiten offen war.

Auf Nachfrage wurde mir gesagt, das u. a. dieses eine der Auflagen sei.

Darüber hinaus waren auch keinerlei Tische und auch nur wenige Sitzgelegenheiten im Festzelt zu finden. Gleiches galt auch für den Außenbereich, wo die Cateringmeile auffallend weit auseinandergezogen aufgestellt worden war.

Nach der Eröffnungsrede lauschten wir noch eine Zeit lang der Live-Band im Festzelt und begaben uns im Anschluss wieder zurück in den Campingbereich und ließen den Abend ausklingen.

Am Samstagmorgen bezogen Carsten und ich dann unseren, bereits am Vorabend „auserkorenen“, Bereich auf dem Eventgelände.

Wegen der vorherrschenden Windrichtung hatten wir uns für den Bereich vor/hinter dem Spielplatz (wegen Corona komplett gesperrt) und Übergang auf die Halbinsel im See entschieden.

Dort waren wir nah genug am Geschehen und trotzdem weit genug weg um keinem anderen in den Weg zu kommen.

 

Eva baute ihre neu genähten Fähnchen direkt am Strand auf und ich setzte meine „Prilblumen“, sowie die zahlenmäßig verstärkten „Pappnasen“ hinzu.

Hiervon zeigte sich im Laufe des Tage Annie, die Ehefrau des Hauptverantwortlichen, sehr angetan, da wir damit einen bunten Blickfang gleich zu Beginn der Eventfläche darboten.

Das Wetter meinte es den ganzen Tag gut. Sonne satt, dazu Wind, der allerdings ziemlich ruppig war.

Am späten Nachmittag trieb uns der Hunger dann von der Wiese. Nach einem stärkenden Mahl saßen wir in lockerer Runde im Sonnenschein als plötzlich Gerrie auftauchte und uns bat, doch an der Bannerparade teilzunehmen. Damit hatte ich in diesem Jahr nun gar nicht gerechnet, aber die Bitte konnten wir nicht abschlagen und so machten wir den Spaß mit.

Im Anschluss an die Parade, die bis auf eine, in den See hinein gebaute, Bühne vor dem Festzelt ging, gab es noch das ein oder andere „Erfrischungsgetränk“ zu Klängen einer Irish-Folk-Band aus dem Festzelt, die mir ausgesprochen gut gefiel, bevor es dann Zeit wurde die Nachtruhe einzuläuten.

Der Sonntagmorgen begrüßte uns wieder mit Sonnenschein und ausreichend Wind. Wie am Vortag flogen wir im Bereich des Überganges zur Halbinsel. Dieses Mal allerdings unterbrochen durch mehrere Regenschauer und als ich das 3te Mal komplett durchnässt war zog ich es vor mich auf dem Campingbereich zurückzuziehen.

Begleitet von Herman von den Vliegerfreunden aus Twente, der als Tagesgast überraschend aufgetaucht war, und Eva genossen wir dort erst einmal einen wärmenden Kaffee, was auch zur Tageszeit passte.

Im Anschluss, da die Sonne den Regen wieder vertrieben und Herman sich verabschiedete hatte, sortierten Eva und ich unser Geraffel, welches sich in meinem Auto in den beiden vergangenen Tagen durchgemischt hatte.

Die Sonne schaffte es dann sogar noch das Vorzelt so weit abtrocknen zu lassen, das wir uns entschlossen, diesen noch am gleichen Tag abzubauen.