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Drachenfest am Trockenstrand / Upleward 2022

Nach Dangast machte ich mich, mit einem kleinen Zwischenstopp zwecks „Hobbyfinanzierung“, am Freitag auf den Weg in die Krummhörn, einem Landstrich nördlich von Emden, dessen bekannteste Gemeinde wohl Greetsiel sein dürfte.Pünktlich traf ich am Treffpunkt „Rastanlage Ems Vechte“ an der A 31 ein, und gemeinsam mit Ingrid und Jürgen aus Nordhorn ging es weiter zum Ziel, dem Campingplatz am Trockenstrand in Upleward.

Der Campingplatz selber liegt unmittelbar am Deich.Vom Deich aus ist der Campener Leuchtturm, übrigens der höchste Leuchtturm Deutschlands, gut zu sehen. Auch der Pilsumer Leuchtturm, vielen sicherlich bekannt aus den Otto-Filmen, ist von hier in einer guten halben Stunde fußläufig erreichbar. 

In den Jahren 2020 und 2021 war das 1-tägig ausgelegte Fest, das schon seit mehr als 35 Jahren stattfindet, dem „Virus“ zum Opfer gefallen. Deshalb sollte es in diesem Jahr neu durchstarten und das gleich an 2 Tagen.

Pünktlich um die Mittagszeit trafen wir auf dem Campingplatz ein. Kaum hatten wir unseren Stellplatz eingenommen, trafen auch schon Petra und Ralf, die Crazy Wings aus Herford, ein und bezogen Quartier direkt neben uns. 

Im Laufe des Nachmittags kamen dann auch noch Ralf aus Bad Zwischenahn, Manni aus dem Bereich Hamm und die Fam. Mause aus dem Bereich Paderborn hinzu, so das alle campenden Teilnehmer vollständig anwesend waren. 

Bei bestem Wetter, aber einer allerdings steifen Brise um die 5 bis 6 Beaufort, wurden die Gegebenheiten in Augenschein genommen, bevor es zum Abend hin in geselliger Runde zum gemeinsamen Grillen ging.

Dafür wurde uns großzügig ein Mehrzweckzelt zur Verfügung gestellt und auch für eine entsprechende Bestuhlung war gesorgt. Als Flugfläche sollte eine große grüne Wiese, direkt gegenüber dem Campingplatz liegend, dienen.

Dazu noch 1 bis 2 Einheiten direkt auf dem Deich. Die Wiese war allerdings nicht ganz so grün wie versprochen. In der Nacht zu Samstag kam auch noch Regen hinzu, so das diese am Morgen entsprechend weich war und umdisponiert werden musste.

Nun hieß es, alle auf den Deich, was bei der Windrichtung (auflandig) eine grandiose Idee war. Als Tagesgäste erschienen noch Arthur, der Neuostfriese, Martin aus der Nähe von Dangast, Tobias aus Fröndenberg,, Uwe, der absolute Nahwohner und Manu und Jörg, ebenfalls Mitglieder der Crazy Wings, auf. Strahlender Sonnenschein den ganzen Tag. Wind auflandig. Was konnte schon passieren. 

Aber bei 6 Beaufort, in Böen bis 8, ging dann doch nicht zu viel. Trotzdem versuchte der ein oder andere irgendwas, bis es schließlich zu viel wurde und nur noch Tubes den Himmel bunt machten. Das tat der guten Laune der Teilnehmenden jedoch keinen Abbruch. Im Windschatten des Deich wurden diverse Airskulpturen, insbesondere von Petra, Manu, Jörg und Ralf aufgebaut.  

Selbst der Pilsumer Leuchtturm von Jürgen hielt dem Wind nicht stand und musste von der Deichkrone abgebaut und hier, im Windschatten, wieder aufgebaut werden. Nach dem Abbau ging es für uns zu einem gemeinsamen Abendessen in das, dem Campingplatz angeschlossenen, Restaurant.  

Als Verdauungsschnaps diente zum Ende des wirklich leckeren Essens dort natürlich ein Friesengeist, was doch manchem ein wenig Mut abverlangte. Anschließend ging es in kleinerer Runde noch in den Aufenthaltsraum an der Zeltwiese, wo wir auf ein deutschsprachiges Schweizer Ehepaar aus der Gegend um Zürich trafen, die froh waren endlich mal wieder auf richtigen Stühlen, obwohl diese sich lediglich als Hocker herausstellten, sitzen zu dürfen.

Wir kamen schnell miteinander ins Gespräch und dabei kam heraus, das die beiden bereits seit 5 Wochen mit ihren „Biofahrrädern“, also solchen ohne E-Unterstützung, unterwegs sind und bis jetzt 2000 km zurückgelegt hatten. Nun seien sie mit ihrem Zelt für 2 Tage hier um neue Kräfte zu sammeln. Der Abend selber verlief sehr harmonisch und gesellig bevor wir uns entschlossen „Feierabend“ zu machen.  

Der Sonntagmorgen zeigte sich schon früh von seiner besten Seite. Sonne, Wind um die 3 Beaufort, auflandig. Und das sollte den ganzen Tag so bleiben.  

Bis auf Martin waren auch alle wieder am Start. Selbst Manu und Jörg hatten sich kurz entschlossen ein Zimmer in Emden gebucht und tauchten wieder auf. Schnell standen die Lifter am Himmel und es wurde geflogen was Taschen und Compribags so hergaben. Auch die Airskulputuren wurden wieder am Deichaufgang positioniert.  

Ab Mittags herrschte so reges Treiben, das sich der Veranstalter genötigt sah, eine 2te große Wiese als Parkfläche auszuweisen. Auf dem Campingplatz herrschte reger Andrang an der Cateringmeile, bei der Kinderbelustigung auf/an der Bühne und den sonstigen Ständen.  

Den Damen vom Touristikbüro konnte man das Dauergrinsen vor Begeisterung schon von weitem ansehen und auch die anderen Verantwortlichen wirkten erleichtert, das das Fest so gut angenommen wurde. Das ging so bis zum offiziellen Ende der Veranstaltung um 17.00 Uhr. Nach dem, wiederum gemeinsamen, Abbau machte sich dann bei uns eine wohlige Müdigkeit breit. Der Abend endete dann in kleiner Runde, wiederum in dem Aufenthaltsraum an der Zeltwiese. Allerdings erst nach einer Bratkartoffelorgie und Grillgut Resteverwertung vom Feinsten im/am Vorzelt von und mit Petra und Ralf, unter Mitwirkung von Ingrid und Jürgen, sowie meiner Wenigkeit.

Am Montagmorgen machten sich die Verbliebenen, nach einem gemeinsamen Frühstück, dann wieder auf den Heimweg. Auf Grund des guten Wetters entschloss ich mich kurzerhand noch 2 Tage dranzuhängen, um die Batterien wieder aufzuladen, die ich dann im Emsland auf meinem Lieblingsplatz verbrachte. Der lag eh auf meinem Weg nach Hause.  

Mein Fazit.

Ein wirklich gelungener Auftakt dieses Fest auf 2 Tage auszudehnen. Ein toller Spot und es schreit nach einer Wiederholung im kommenden Jahr.

Drachen am Jadebusen / Dangast 2022

Im Frühjahr beschlossen Leo und ich am diesjährigen Drachenfest in Dangast teilzunehmen. Nach einer Art Probelauf im Vorjahr fand dieses nun über das verlängerte Feiertagswochenende statt. Bereits am Donnerstagvormittag machten sich Leo und ich auf den Weg. Ziemlich zeitgleich trafen wir am vereinbarten Treffpunkt, der Rastanlage Huntetal Ost an der A 29, ein.  

Nach einer Kaffeepause ging es dann weiter zum eigentlichen Ziel, dem Strandcampingplatz Dangast. An der Rezeption wurden wir von den beiden anwesenden Damen auf`s Herzlichste begrüßt und in unsere Parzellen eingewiesen.

Auf dem Campingplatz selber stand für jede „Einheit“ der teilnehmen Drachenflieger/-innen eine eigene Parzelle, in der Nähe des Flugfeldes direkt am Jadebusen, zur Verfügung und das obwohl Nordrhein Westfalen an diesem Wochenende in die Herbstferien startete. Erstaunt schauten wir uns um, denn wir waren die 1ten vor Ort. Nach dem Einrichten machten wir uns zunächst einmal, bei bestem Wetter, mit den Gegebenheiten vertraut.  

Nach der „Mittagsruhe“ schafften es am Donnerstag dann noch eine Flieger/Fliegerinnen nach Dangast, unter anderem auch der Veranstalter Uwe Schwettmann von Kultur Nord aus Oldenburg in Oldenburg. 

Den Abend verbrachten Leo, Uwe und ich im nahe gelegenen Standrestaurant „Heewen“ und probierten schon einmal die dortige Küche aus, denn am Samstagabend war dort ein gemeinsames Abendessen mit allen teilnehmenden Drachenfliegern/-innen vorgesehen. Es war ausgesprochen lecker und wohl gesättigt ging es im Anschluss wieder zurück auf den Campingplatz.  

Da es sich doch merklich abgekühlt und auch Regen mit erhöhter Windgeschwindigkeit Einzug gehalten hatte, zogen Leo und ich es vor sich schnell in unsere mobilen Behausungen zurückziehen. Es regnete und stürmte die ganze Nacht und ich fühlte mich schon an mein Wochenende in Otterndorf erinnert, denn auch am Freitagmorgen sah es nicht besser aus.  

Während die restlichen Teilnehmer/Teilnehmerinnen am Freitag anreisten, war beim Wetter keine wesentliche Besserung in Sicht. Es gab reichlich nasse Phasen und so stand auch viel Zeit zum Klönen und Quatschen zur Verfügung.

Erst ab Samstagmittag wurde das Wetter trockener. Der Wind blies konstant mit 5 Beaufort, in den Spitzen bis 7, und der oder andere Drachen konnte dem Publikum gezeigt werden. Unermüdlich, auch an den Folgetagen, unterwegs waren die anwesenden Rev-Flieger. Gleiches gilt für Ben von der HQ-Flightschool, denn er wurde von Interessierten regelrecht belagert.

Samstagabend ging es dann zum Buffet in dem bereits erwähnten Restaurant. Fast alle der Anwesenden, nahmen dieses Angebot, zumal zu einem erschwinglichen Preis, an. Im Obergeschoss des, unmittelbar an das Restaurant angrenzenden, Hallenbades war zu diesem Zweck ein Seminarraum entsprechend hergerichtet worden. Von hier oben hatte man einen tollen Blick in das Wattenmeer und den beginnenden Sonnenuntergang. Auch ein Gang auf den Balkon dort lohnte sich. Das Buffet stand unter dem Motto „surf and turf, denn es gab Lachs und Schnitzel. Auch für einen Nachtisch war gesorgt.

Bei diversen Gesprächen in unterschiedlichsten Konstellationen verging der Abend wie im Flug. Als es an der Zeit war zum Campingplatz zurückzukehren zeigte sich der Regengott ein wenig gnädig, so das wir einigermaßen trockenen Fußes dorthin gelangten. Die Nacht über stürmte es leider immer noch und auch ein Gewitter mussten wir über uns ergehen lassen.

Sonntagmittag wurde das Wetter dann immer besser. Ab da konnte bei strahlendem Sonnenschein und einer doch ziemlich frischen Brise um die oberen 4 Beaufort dem zahlreich erschienen Publikum viel bunter Stoff am Himmel präsentiert werden. Die doch relativ kleine Flugfläche füllte sich immer mehr. Jede Lücke wurde genutzt und auch der Boden mit vielen verschiedenen Windspielen bunt gemacht.

Dank der Erfahrung der anwesenden Drachenflieger/-innen gab es so gut wie kein Chaos am Himmel. Als die Nachtflugshow dann gegen 19.30 Uhr begann hatte sich der Wind auf 3 Beaufort eingependelt, ließ allerdings im Verlauf der Show langsam nach. Diese konnte dennoch komplett durchgeführt werden und zum Finale hin erstrahlte der Dangaster Strand dann in einem bunten Lichtermeer wie bei einem Feuerwerk, allerdings ohne die üblichen Knallgeräusche.

 Nach einem schnellen, gemeinsamen, Abbau gab es noch eine kurze gesellige Runde am Moderationshänger, bevor ich mich wieder zur Ruhe begab.  

Der Montagmorgen begann mit Sonnenschein und besten Windbedingungen, so das der Himmel sich rasch wieder mit buntem Stoff füllte und dem Publikum bis zum Schluss der Veranstaltung gg. 14.00 Uhr und auch noch darüber hinaus, einiges geboten werden konnte. Netterweise durfte man bis zum nächsten Morgen auf dem Campingplatz stehen bleiben und dieses Angebot nahmen auch einige Teilnehmer, zu denen auch ich gehörte, dankend an.  

Dienstagmorgen machte ich mich zeitig auf den Weg, mein Ziel hieß Upleward in der Krummhörn. Andere zog es weiter zu anderen Events am folgenden Wochenende wie Klein Waabs, Lünen, Iba oder Krautsand.

 

Von Herzebrock nach Otterndorf / Drachenreise Teil 2

Am 1ten Septemberwochenende fand, bereits zum 4ten Mal in diesem Jahr, ein Treffen auf der Drachenwiese der Herzebrocker Drachenfreunde statt. 

Pünktlich am Freitagvormittag machte ich mich auf den Weg. Dieses Mal mit einer Besonderheit, denn ich sollte die nächsten Tage nicht allein verbringen.  

Meine Tochter wollte mit ihrem Freund für 1 Woche in den Süden fliegen und hatte mich im Vorfeld gebeten, ob ich nicht mal Hundesitter spielen wollte.

Aus der Nummer kam ich schlecht raus und so kam die Minidobermanndame namens Coco zur ihrem ersten mehrtägigen Ausflug auf eine Drachenwiese.

Das Wetter war schön und nach einer knappen Stunde Fahr das Ziel bereits erreicht.  

Schnell wurde das Mobilheim hergerichtet und dann ging es, samt Hund, auf die Begrüßungsrunde, denn einige hatten das Ziel schon lange vor mir erreicht.

Neben den üblichen Verdächtigen die immer anzutreffen sind, waren dieses Mal auch Rolf Zimmermann und Ulrike Zara dabei. Von Seiten des DCP noch Leo, Andreas mit Nicole und Meik (ab Samstag).

Hinzu kam im Laufe des Tages noch Ralf Kruse aus Hannover, den ich in meinem letzten Bericht leider unterschlagen hatten.

Das Wochenende verging mit Tratschen und dem Fliegen des ein oder anderen Drachen, wie im Fluge.  Sonnenschein, Sonnenschein, Sonnenschein.

Lediglich der Wind hätte etwas kräftiger sein können. 

Besonders gefreut hat mich, das Ulrike und ich endlich unsere „Geschwistereulen“ gemeinsam fliegen konnten.  

Am Sonntagnachmittag brach ich, zusammen mit meiner tierischen Begleiterin auf, um den Rest der Woche und das

folgende Wochenende an meinem Lieblingsplatz im Emsland zu verbringen. Während des Aufenthaltes dort wurde mir nie langweilig, obwohl ich bis zum Donnerstag ganz allein auf der dortigen Naturwiese stand.

Coco hielt mich auf Trab und ich entdeckte Ecken in der dortigen Gegend, die ich in all den Jahren zuvor noch nie gesehen hatte. Auch die frei lebenden Pferde im Naturschutzgebiet „Wachholderhain“ kamen mir erstmals vor die Kameralinse.

Ab Donnerstag füllte sich der Campingplatz allmählich. Der Grund war mir bekannt, denn am Wochenende fand der traditionelle Korn- und Hansemarkt in Haselünne statt und dieser ist von hier aus fußläufig erreichbar.

Freitagnachmittag gab es 2mal ein großes Hallo, denn erst erschienen meine Tochter, samt Freund, um Coco wieder abzuholen (was für eine Wiedersehensfreude bei allen Beteiligten) und im Anschluss daran mehrere Bekannte aus meiner Heimatstadt zum „sogenannten“ Vater/Kind Campen.  

Das Wetter meinte es das ganze Wochenende, entgegen allen Voraussagen, gut mit mir/uns. Samstag ging es mit den Bekannten zu dem o. a. Markt.

Schon erstaunlich was dieses kleine Stadt da so auf die Beine gestellt hatte und auch, wie viele Besucher sich dem Thema annahmen und in entsprechender, mittelalterlicher, Tracht erschienen.

 Sonntagnachmittag leerte sich die Campingwiese erwartungsgemäß schnell und ich hatte mich schon damit abgefunden, bis Dienstag dort wieder allein zu stehen, als plötzlich meine Tochter, samt Hund, vor mir stand und mir eröffnete, das sie noch Urlaub habe und gerne 1-2 Tage/Nächte mit/bei ihrem Vater verbringen würde.

Schnell war der Wohnwagen umgebaut und wir verbrachten einen netten Abend und den folgenden Montag bei bestem Wetter gemeinsam.

Am Dienstagmorgen machte ich mich dann zeitig auf den Weg in Richtung Otterndorf.

Ich wollte die dortigen Flugtage vor dem 2ten Eventwochenende in diesem Jahr (Küstenmarathon plus Drachenfest) wahrnehmen. Unterwegs gab es im Bereich Oldenburg ein leckeres Frühstück und pünktlich, noch vor der dortigen, mittäglichen Ruhezeit, erreichte ich den Campingplatz.

Einige Teilnehmer waren schon vor Ort und ich bezog meinen Stellplatz auf der Deichwiese des Platzes in unmittelbarer Nachbarschaft von Eva und Helmut aus Kiedrich und Cisca und Peter, samt Boris, dem drachenfliegenden Labrador aus den Niederlanden. Im Anschluss ging es gleich weiter auf die Drachenwiese, wo ich auf den absoluten „Nahwohner“ Bernd aus Nordleda traf.

Gemeinsam verbrachten wir einen netten Nachmittag am Elbufer. Auch Ron, der Veranstalter, ließ sich kurz auf einen kleinen Plausch blicken.  

Das Wetter meinte es die beiden folgenden Tage gut und ich verbrachte, gemeinsam mit Helmut und Peter, auf der Drachenwiese. Die Sonne schien, allerdings ging die Windgeschwindigkeit langsam immer höher und erreichte am Donnerstagnachmittag bereits 6 Beaufort.

Das war auch er Zeitpunkt wo der Veranstalter, in Absprache mit der Gemeinde, die Reißleine zog und das Drachenfest offiziell absagte, denn der Wind sollte in den Folgetagen auf 8-9 Beaufort gehen und aus NW kommen, was die Gefahr einer Springflut begründete. Das Ganze zudem noch gepaart mit Starkregen.

Und so kam es dann auch tatsächlich. Ab Freitagmorgen blies der Wind, gemischt mit Starkregen, mit 8 Beaufort und beim Abendhochwasser war es so weit.

Die Flutgräben der Wiese liefen voll und als das Wasser den Deichfuß erreichte, auch die Wiese selber und zwar beginnend am Deichfuß, so das der Rückweg quasi abgeschnitten wurde, hätte man mit dem Wohnwagen oder dem Wohnmobil auf der Drachenwiese gestanden.  

Den Kitern war es gerade wild genug. Sie konnten jetzt auf der Wiese vor dem Restaurant „Ahoi“ die vollständig unter Wasser stand, ihr Hobby ausleben. Was für ein Naturschauspiel, welches ich gemeinsam mit Eva, Helmut, Cisca und Peter bestaunen durfte.

Auch am Samstag war das Wetter nicht besser, im Gegenteil. Nun steigerte sich der Wind auf 9 Beaufort. Allerdings kam er etwas aus anderer Richtung und das Abendhochwasser konnte so nicht ganz so hoch steigen.

Die Drachenwiese war zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits völlig durchweicht und nicht mehr befahrbar. 

Sämtliche Strandkörbe wurden tagsüber schon abgefahren und selbst der Container des Veranstalters (Ron) war in sein Winterlager umgezogen.

Viele Teilnehmer zogen es vor abzureisen oder gar nicht erst anzureisen.  

Uns 5 schreckte das Wetter allerdings nicht und wir machten einfach die Campingwiese, mit Hilfe von Jens und Ilona aus Westerstede, ein wenig bunt.

Was für ein Krabbengewimmel. Dazu noch einige Robben und anderes. Was uns Verbliebene, dazu zählten auch noch Stefan und Chrissi, samt ihren 5 Kindern, wunderte, war, das der Küstenmarathon für Sonntag nicht abgesagt worden war. Dieses ließ uns ein wenig hoffen, aber auch der Sonntag zeigte sich von einer unschönen Seite.

Der Wind hatte zwar etwas nachgelassen, aber den Teilnehmern des Marathon blieb selbst ein Hagelschauer nicht erspart. Stefan, samt Familie und auch Jens und Ilona brachen nun auch nach Hause auf.

Gemeinsam mit Eva, Cisca, Helmut und Peter verbrachte ich allerdings auch noch den letzten Abend in Otterndorf. Zum Abschluss ging es für uns am frühen Abend in`s Ahoi.

Das Essen dort ist ausgesprochen lecker und, man mag es kaum vermuten, denn es gehört dem Fernsehkoch Steffen Henssler, erschwinglich.  

Nach dem Frühstück am Montagmorgen brach ich dann Richtung Heimat auf, wo ich um die Mittagszeit wohlbehalten wieder eintraf.

Otterndorf ist im kommenden Jahr auf jeden Fall wieder auf meiner Agenda.

Angemeldet habe ich mich auch schon ;)

 

Drachenfliegen mit Rhönblick / Hermannsfeld 2022

Bereits zum dritten Mal sollte in diesem Jahr das Drachenfest in Hermannsfeld stattfinden. Da wir daran beteiligt sind, dass es dieses schöne Fest überhaupt gibt, stand auch sofort fest, dass wir wieder daran teilnehmen werden.

Am Freitagnachmittag machten wir uns gegen 16 Uhr auf den Weg nach Thüringen. In Kassel wurde dann unser Mitreisender Bernhard abholt und weiter gings Richtung Thüringen. Gegen 19 Uhr erreichten wir unser Ziel und steuerten direkt die Feuerwehr an, wo der Begrüßungsabend stattfand. Nach einer Begrüßungsrunde genossen wir das leckerer Kesselgulasch und ließen den Abend mit netten Gesprächen ausklingen.

Der Samstagmorgen startete dann mit einem gemeinsamen Frühstück auf dem Dachsberg. Nach und nach trudelten auch alle Teilnehmer ein. Der Tag startetet trocken und mit Sonne, aber leider sollte das nicht den ganzen Tag so bleiben. Trotzdem wurde ein um den anderen Drachen ausgepackt und geflogen. Da das Flugfeld nicht dass Größte ist, kommt es hier auf die gute Zusammenarbeit im Team an. Denn nur so kann den Zuschauern möglichst viel präsentiert werden. Vor dem alten Wachturm hatten sich Meik und Sarah und Andi und Yvonne ihren Platz gesucht, Manta, Wal, Krokodil und Bären flogen hier. Am Weltfriedenskreuz flog Sandro seine Katzen, Bernhard seinen Frosch und Teufel, und noch viele andere Drachen. Auch einige Stabdrachen gesellten sich dazu. Entlang des Flugfeldes hauste die große Pinguinfamilie von Patrick.

In Hermannsfeld merkt man noch ganz deutlich das die Zuschauer bisher selten auf einem Drachenfest waren. Das Strahlen in den Augen der großen und kleinen Gäste ist immer eine wahre Freude. Und auch durch Regen lassen sich die Mengen an Zuschauern nicht abschrecken. So konnte auch am Samstagabend am Pommes Stand schon verkündet werden, „Wir sind ausverkauft!“. Schade für den nächsten Tag aber gut für die Feuerwehr. Selbst zum angekündigten Nachtfliegen kamen immer noch Zuschauer auf den Dachsberg. Leider musste dies aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit abgesagt werden. Aber durch die Menge an Zuschauern fanden dann doch noch die Leuchtdeltas ihren Weg an den Himmel.

Am Sonntagmorgen ging es nach dem Frühstück auch direkt wieder los. Ich startete immer mal wieder den großen Wolsing Drachen mit 7,6m Spannweite an kurzen Leinen.

Da der Wind am Sonntag auch wieder kräftig am blasen war, leerte sich ein Drachensack nach dem anderen.

Für uns hieß es um 16 Uhr dann Abschied nehmen. Wir kommen aber gerne wieder, da die Freundlichkeit wie wir dort aufgenommen werden schon etwas besonderes ist. Jeder freut sich, wenn die Drachenflieger dort sind. Vielen lieben Dank an Susanne und Sandro und das Team der Feuerwehr Hermannsfeld für diese großartige Veranstaltung.


Gemeinsam Drachen bauen

Jährlich veranstalten wir mindestens zwei Workshops auf denen aussergewöhnliche Drachen gemeinsam gebaut werden.
Von der Organisation der Veranstaltung bis zum Material nutzen wir hier unsere jahrelangen Erfahrungen im Verein.

Workshops

Gemeinsam fliegen

Drachenfeste, national wie international, sind um so schöner, wenn man sie gemeinsam besucht und auch gemeinsam Aktionen für die Besucher vorbereitet.
Hier kannst Du sehen, wo wir demnächst sind und wo wir waren.

DCP unterwegs

Eigenes Drachenfest

Jedes Jahr organisieren wir ein eigenes Vereins-Drachenfest und helfen tatkräftig bei der Organisation anderer Drachentreffen mit.
Hier bekommst Du eine Übersicht über die nächsten Feste, die wir oder unser unsere Mitglieder (mit) organisieren.

Drachenfest

Starthilfe für Einsteiger

Wenn Du neu einsteigen möchtest und nicht weißt, wie man überhaupt zu diesem verrückten, tollen, kreativen, lustigen, herausfordernden.... Hobby kommen kann - dann sprich uns gerne an.
Wir sind weit über Paderborn hinaus aktiv.

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