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Unterwegs auf dem Lieblingsplatz / Drachenfest Emmen 2022

Ursprünglich hatte ich für dieses Jahr Lemwerder, nach mehreren Jahren Abstinenz, in`s Auge gefasst.  

Daraus wurde leider nichts, denn in Lemwerder gab es einen Kurswechsel innerhalb der Gemeinde und viele Veranstaltungen, u. a. das Drachenfest, wurden auf dem Gelände der BEGU für dieses Jahr abgesagt.

Daher also Emmen zum wiederholten Male. Die Anreise erfolgte Freitagmorgen ganz ruhig und stressfrei über Bundes- und Landesstraßen.

Das ermöglichte es mir zudem unterwegs, an einer der besten Fleischtheken des Emslandes, mein Grillfleisch für das komplette Wochenende einzukaufen. Vor Ort wurde ich auf das Freundlichste von „Campingwart“ Leendert in Empfang genommen und zu meinem Stellplatz geleitet.

 Kurz nach mir trafen Ulrike und Rolf aus Bad Salzuflen, sowie Tanja und Jörg aus Rheine ein, so das ich nicht mehr das Gefühl hatte als einziger Deutscher hier anwesend zu sein.  

Im Laufe des Nachmittags kamen auch noch etliche Mitglieder des Drachen-Club Osnabrück e.V., sowie der gehörlosen Drachenfreunde aus Herne hinzu, so das sich die deutsche Beteiligung in diesem Jahr wirklich sehen lassen konnte.

Der Abend im Festzelt, zu den Klängen einer Countryband, die doch so manchen zum Linedance bewegen konnte, verlief ruhig.

Unterbrochen wurde diese musikalische Darbietung dann, nachdem die Sonne untergegangen war, durch eine spektakuläre Wasser- und Lichtshow. Was da die Jungs von Flames of Water, deren Chef Klaus ein ehemaliger ehrenamtlicher Feuerwehrmann aus Jade (D) ist, auf die Beine stellten war wirklich sehens- und auch hörenswert. Mit vollem Einsatz wurden die Schieber der größten, transportablen, Wasserorgel Europas, händisch bedient.

Kein Wunder das die Jungs nach 20 Minuten schweißgebadet zum Vorschein kamen und mit großem Applaus bedacht wurden.  

Nach einem Schlummertrunk bei den Jungs von Powerkite Zuid & Oost, deren Mitglied John an diesem Tag Geburtstag hatte, ging es ins Bett.  Die Nacht über regnete es ziemlich stark, aber der Samstagmorgen zeigte dann wieder ein freundliches Gesicht. Die Sonne meinte es den ganzen Tag super gut mit uns, leider ließ der Wind etwas zu wünschen übrig.

Das störte das zahlreich erschienene Publikum aber nicht groß, denn es gab genügend zu sehen. Diverse Drachenmodelle standen aufgebaut auf der Wiese. Stabloses wurde mit der Unterstützung von Gebläsen zur Show gestellt.

Daneben trieben ja auch noch die Frauen und Männer der Royal Seahorseriders ihr Unwesen auf dem Gelände, die sich dieses Mal orientalisch gaben.

 Tanja, Jörg und ich hatten es uns auf meinem Lieblingsplatz, dem Strandbereich am Spielplatz / Übergang zur Halbinsel im See, gemütlich gemacht und schauten dem bunten Treiben zu. Wir hatten einiges an Deko auf den Strand bzw. den Fußweg zur Halbinsel aufgebaut.  

Den größten Anklang bei den Kindern fanden hierbei meine Sitzoktopusse da sie sich gerne von ihren Eltern davor fotografieren ließen. 

Am Abend gab es wieder Livemusik im Festzelt. Diese Mal eine Band die Songs der 60/70 Jahre zum Besten gab. Auch diese Darbietung wurde, nach Einbruch der Dunkelheit, durch eine weitere Vorführung von Flames of Water unterbrochen. Die Mannen um Klaus, an diesem Abend zudem durch 2 weitere Mitglieder verstärkt, gaben noch einmal alles und überboten die Vorstellung vom Vortag erheblich.

Erst nach einer Zugabe, unterbrochen durch eine Zwangspause, denn das Vorhaltebecken für das Wasser musste erst wieder mit seinen 40.000 Litern gefüllt werden, wurde die Truppe durch das, noch zahlreicher erschienene Publikum, entlassen.

 Im Vorfeld hatte ich mich mit Gerrie, dem Hauptverantwortlichen der Stiftung „ Stichting Vliegerfeest Emmen „ der in seiner Beachbar kaum zum Luftholen kam, kurz unterhalten. Sein breites Grinsen auf meine Frage ob er zufrieden sei mit dem Tag, war mir Antwort genug. Allein ca. 1.500 Fahrzeuge hätten am Samstag den Weg zum Parkplatz des Geländes gefunden. 

Von den zahlreichen Radfahrern und Fußgängern mal ganz abgesehen.

Nach der Show ging es dieses Mal noch kurz zu Ulrike und Rolf. Die Sonne hatte mich tagsüber doch ein wenig „geschafft“, so das es für mich relativ zeitig in`s Bett ging. Der Sonntagmorgen begann wie der Samstag, nur mit dem Unterschied das es Wind gab. 

So konnten an diesem Tag zahlreiche Exponate in dem ihnen angestammten Umfeld präsentiert werden. Dazu schien die Sonne von einem blauen Himmel, lediglich durchzogen von ein paar kleineren Wolken. So verging der Tag, an gleicher Stelle wie zuvor, ziemlich rasch und um die Kaffeezeit fing ich an meinen Plunder wieder einzusammeln und abzubauen. 

Gegen 17.00 Uhr machte ich mich dann auf den Rückweg um noch 2 Tage an meinem Lieblingsplatz im Emsland zu relaxen. Erst danach ging es wieder nach Hause.  

Wohl dem, der sich nicht mehr jeden Tag in die Knochenmühle die sich Arbeit nennt, stürzen muss.

On Tour im Norden / Drachenreise 2022

Wohl dem, der in diesen Zeiten eine Drachenwiese sein eigen nennen darf.

In dieser glücklichen Lage sind die Herzebrocker Drachenfreunde, die auf dem Pixel in Herzebrock Clarholz ihr Domizil haben.

An dem Wochenende vor dem Drachenfest in Schillig, welches dieses Jahr unter dem Motto „Jenseits von Afrika“ stattfinden sollte, machte ich mich erneut und zwar schon zum 3ten Mal in diesem Jahr auf den Weg dorthin.

Es ist immer eine Wundertüte wer da, außer den üblichen Verdächtigen wie Manni, dem „Hausherrn“ und Leo, anwesend ist. So hatte ich dieses Jahr u. a. bereits Peter „Video“ Reichelt aus Berlin und Chewie dort angetroffen.

Seitens des Vereins auch schon Silke, Tobi, Meik und Andreas und Nicole. Am Donnerstagmittag traf ich dort ein und war erstaunt, wer schon alles da war. 

Andre, der fliegende Niederländer, der in Rheine sesshaft geworden ist, Leo, Manni und, was mich besonders freute, mein Spezi Josh aus Ratingen. Im Laufe des Nachmittags und des folgenden Tages kam noch der /die ein(e) oder andere Bekannte hinzu. Sogar die beiden Bremer Drachenschwänze, Thorsten und Lutz, erschienen am späten Freitagnachmittag erstmalig dort. 

Das Wetter meinte es das ganze Wochenende gut mit uns und bei Sonnenschein und leichtem Wind konnten diverse Leichtwinddrachen geflogen werden. Freitagabend hatte es Manni sich nicht nehmen lassen und für uns alle einen großen Topf Suppe gekocht, die dann auch in großer Runde, bis auf den letzten Rest, aufgegessen wurde. Samstagmorgen meinte Andre, das er heute gerne für das Abendessen sorgen würde.

 Gesagt, getan.Gemeinsam mit Leo machte er sich auf zum nahegelegenen Werkverkauf einer der beiden in der Gegend ansässigen Großschlachtereien. 

Dadurch wurde der Nachmittag für viele zur Qual, denn über Stunden zog ein herrlicher Duft aus dem Dutch Oven über die Wiese. Am Abend tauchte, als Überraschungsgast, Dieter Gollay, vielen bekannt als Mitglied des Drachenvereins „Höhenwahn“ aus Brochterbeck und der dortigen Gruppierung Leuchtdrachen. Dieter war seinerzeit ein Pionier, was die Programmierung der beleuchteten Drachen dieser Truppe anging, bevor die kommerzielle Vermarktung begann.

 Auch dieses Abendessen verlief in großer, geselliger Runde. Sonntagmittag machte ich mich dann auf den Weg in Richtung Schillig. Da man dort aber erst ab Donnerstagnachmittag eintrudeln durfte, stoppte ich wieder einmal auf meinem Lieblingsplatz im Emsland. Dort traf am Mittwoch, verabredungsgemäß, auch Josh ein und gemeinsam machten wir uns am Donnerstag von dort aus auf den weiteren Weg.  

Zu Schillig möchte ich hier nichts weiter sagen, denn dazu wird es einen gesonderten Bericht geben. Eine Sache muss ich aber trotzdem loswerden, denn darüber habe ich mich sehr gefreut. Freitagabend erschienen meine beiden, mittlerweile erwachsenen, Kinder, um mit mir ein gemeinsames Wochenende zu verbringen.

 Nach dem Wochenende machten Josh und ich uns am Montagmorgen gemeinsam wieder auf den Rückweg. Da Josh die Strecke über Cloppenburg und durch das Emsland so gut gefallen hatte, trennten sich unsere Wege erst wieder an meinem Lieblingsplatz. Von dort aus ging es für ihn allein weiter gen Heimat.

 Ich hingegen schlug mein Domizil wie üblich auf der dortigen Naturwiese, in unmittelbarer Nähe zum Badesee, auf. Man schien mich schon erwartet zu haben, denn einige der dortigen Campinggäste hatten mich schon in Schillig besucht, und so wurde ich gleich am 1ten Abend zum gemeinsamen Grillen eingeladen.

Die netten Nachbarskinder (3 und 5 Jahre alt) zeigten sich in den Folgetagen überaus wissbegierig was ich denn da immer so treiben würde mit dem vielen bunten Stoff. Nachdem ich beiden dann das Drachenfliegen auch praktisch ein wenig näher gebracht hatte, war es um sie geschehen. Der Stachel steckte tief und Papa musste sogleich online eine Bestellung aufgeben.

 Mein Ursprungsplan sah eigentlich vor weiter nach Hinte bei Emden zu fahren. Leider wurde das dortige Drachenfest (geplanter Termin 1 Woche nach Schillig) kurzfristig abgesagt und, seitens des Veranstalters, in ein formloses Drachentreffen, ohne jedwede Infrastruktur, umgewandelt. Ganz entgehen lassen wollte ich mir das bunte Treiben aber auch nicht und so machte ich mich am Samstagmorgen zeitig auf den Weg und nach gut einer Stunde traf ich, pünktlich zum Frühstück, dort ein. Stephan aus Lingen geriet dadurch unverhofft in den Genuss frischer Brötchen, die ich noch spontan in Emden besorgte. Neben Stephan waren noch einige andere Drachenflieger/innen dem Ruf von Arthur Skipp gefolgt.

 Dabei freute ich mich insbesondere über Margret und Wolfgang aus Köln, Angelika und Klaus aus der Gegend um Bergheim und den beiden Henk´s (Henk Landlust und Henk Bredland, nebst Gattinnen) aus den Niederlanden, die ich teilweise bis zu 4 Jahre nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte.

 Der Tag dort verging, bei bestem Sonnenschein und etwas merkwürdigem Wind, wie im Flug und nach dem Abendessen (Dank an Stephan für die Gastfreundschaft) machte ich mich dann wieder auf den Rückweg ins Emsland.

Dort verblieb ich bis zum Montag und machte mich, trotz des super tollen Wetters, auf den Weg nach Hause, denn ich hatte einen TÜV-Termin für meinen Wohnwagen vereinbart. Der TÜV-Segen wurde, zu meiner eigenen Verwunderung, ohne Mängel erteilt, so das ich noch 2 weitere Jahre mit meinem Oldie durch die Lande ziehen darf.

Premiere zum Drachenfest / Kitefestival Portsmouth 2022

Nach langem Warten wegen Corona hat es dann dieses Jahr endlich geklappt: ich war das erste Mal auf dem International Kite Festival in Portsmouth. Im Mai haben Bernhard und ich die Tickets für den Flug gebucht und ab da an stieg die Aufregung Tag für Tag. Dadurch, dass mein Englisch nicht das Beste ist, war ich zusätzlich sehr aufgeregt. 

Dann war es soweit: Drachen waren gepackt und es ging am 29.07.22 morgens mit der Bahn zum Flughafen nach Frankfurt. Statt ursprünglich geplanter Abflugzeit um 14Uhr, ging es, mit zwei Stunden Verspätung, um 16Uhr für uns los in die Luft.

In England angekommen mussten wir glücklicherweise nur kurz auf unser Gepäck warten. Nachdem uns der Shuttlebus nach Portsmouth gefahren hat, sind wir abends mit einigen anderen Drachenfliegern essen gegangen.

Samstagmorgen ging es nach dem Frühstück um 8Uhr aufs Flugfeld. Das Wetter hätte besser nicht sein können, sodass wir uns jeder sofort einen Anker geschnappt haben um loszulegen. Neben meinen großen Fröschen habe ich noch die Krokodile ausgepackt. 

Im Laufe des Tages habe ich immer mehr Drachenflieger kennengelernt und die Aufregung, auch hinsichtlich meines Englisch, war wie weggeblasen. Es war ein superschöner Samstag und für mich ein toller erster Tag mit vielen neuen Eindrücken und Bekanntschaften. Um 17:30 Uhr war der erste Tag vom Drachenfest vorbei und für uns Drachenflieger ging es dann zum Barbecue. Nach dem leckeren Essen gab es eine Versteigerung von Drachen, mit dessen Erlös das nächste Drachenfest finanziert wird. Ich habe einen meiner Mini-Frösche zur Verfügung gestellt. Erschöpft aber glücklich bin ich am Abend ins Bett gefallen.

Am Sonntag ging es wieder früh aufs Flugfeld. Der Wind an dem Tag sehr stark und unbeständig mit vielen Böen. Da meine großen Frösche den starken Wind nicht so mögen, habe ich diesmal nur die Krokodile ausgepackt. 

Und nun zu meinem Highlight des Drachenfestes: Im Laufe des Sonntages kamen zwei Drachenfestbesucher aus Hongkong auf Bernhard zu, die schon den ganzen Tag auf der Suche nach meinem orangenen Frosch waren. Die beiden machten gerade Urlaub in England und haben im Internet ein Foto meines orangenen Frosches gesehen und wollten diesen unbedingt live sehen. Nur aus diesem Grund sind sie nach Portsmouth zum Drachenfest gekommen. Jetzt haben wir uns natürlich gefragt, warum ausgerechnet der orangene Frosch? Die beiden haben einen echten Frosch als Haustier, der farblich genauso orange gelb gepunktet ist, wie mein großer Frosch. Das hat mich und Bernhard komplett aus den Socken gehauen. Da der Wind sehr stark war, war der Frosch aber nicht in der Luft und die beiden sehr traurig. Da ich es aber so schön fand, dass sie extra den weiten Weg auf sich genommen hatten, um den Frosch in live zu sehen, habe ich trotz widriger Umstände den Frosch für die beiden ausgepackt. Nachdem Bernhard die zwei Besucher dann auch noch aufs Flugfeld geholt hat, damit sie schönere Fotos machen können, sind sie vor Freude gehüpft und haben uns daraufhin weitere Bilder ihres Haustieres gezeigt. Neben Geburtstagstorten und Hüten für den Frosch, gab es zu Weihnachten einen eigenen Schlitten und passende Deko. Da hat sich das Auspacken vom Frosch wirklich gelohnt. 

Zum Schluss fand dann die Siegerehrung des Drachenfestes statt. Den ersten Platz für den besten Cartoon Kite für Charlie Chaplin hat Bernhard gemacht. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH dafür nochmal. Mit einem gemütlichen Essen haben wir und ein paar andere Drachenflieger den Abend ausklingen lassen – so schnell war das Drachenfest auch wieder vorbei.

Am Montag ging es dann nach dem Frühstück zurück nach Deutschland. Nachdem wir gut gelandet waren, ist eine meine größten Ängste wahr geworden: einer meiner Kompressionssäcke ist nicht in Deutschland angekommen. Durch das lange Warten und melden des verschwundenen Gepäcks bei der Airline habe ich dann auch noch meinen Zug verpasst. Was für ein Tag, ich war fix und fertig! Zuhause angekommen habe ich jeden Tag nach meinem Kompressionssack geschaut, da ich diesen mit einem Airtag (Ortungschip) per Handy orten konnte. Der Sack ist immer noch in England. Ich war am Boden zerstört. Am Mittwoch dann die Erleichterung: Lufthansa meldete mir per App, dass mein Gepäck gefunden wurde und auf dem Weg zu mir ist. Meine Laune stieg wieder. Am Freitag dann das erlösende Klingeln an der Haustür: mein Kompressionssack ist wieder bei mir und mir geht’s wieder gut! 

Mein Fazit:

Es war ein großartiges Drachenfest und für mich eine ganz neue Erfahrung, da es sich doch sehr von deutschen Drachenfesten unterscheidet. Auf dem Portsmouth International Kite Festival 2022 habe ich viele neue internationale Drachenflieger kennengelernt und konnte mir einen ersten Eindruck davon machen, was es heißt international fliegen gehen zu können. 

 

After a long wait because of Corona, it finally worked out this year: I went to the International Kite Festival in Portsmouth for the first time. In May, Bernhard and I booked the tickets for the flight and from then on the excitement grew day by day. Because my English is not the best, I was also very excited.

Then the time had come: Kites were packed and on the morning of 07/29/22 we took the train to the airport in Frankfurt. Instead of the originally planned departure time of 2 p.m., we took off at 4 p.m., two hours late.

Fortunately, when we arrived in England, we only had to wait a short time for our luggage. After the shuttle bus drove us to Portsmouth, we went out to eat with some other kite pilots in the evening.

Saturday morning after breakfast at 8a.m. we went to the airfield. The weather couldn't have been better, so we each immediately grabbed an anchor to get started. In addition to my big frogs, I also unpacked the crocodiles.

During the day I got to know more and more kite pilots and the excitement, also regarding my English, was gone. It was a super nice Saturday and for me a great first day with many new impressions and acquaintances. At 5:30 p.m. the first day of the kite festival was over and for us kite pilots we went to the barbecue. After the delicious meal there was an auction of kites, with the proceeds of which will finance the next kite festival. I have provided one of my mini frogs. Exhausted but happy I fell into bed that evening.

On Sunday we went early to the airfield again. The wind that day was very strong and unstable with many gusts. Since my big frogs don't like the strong wind that much, I only unpacked the crocodiles this time.

And now to my highlight of the kite festival: DuringSunday, two kite festival visitors from Honghong who had been looking for my orange frog all day came up to Bernhard. The two of them were on vacation in England and saw a photo of my orange frog on the internet and really wanted to see it live. That's the only reason they came to Portsmouth for the Kite Festival. Now of course we asked ourselves why the orange frog? They both have a real frog as a pet, which is just as orange and yellow as my big frog. Since the wind was very strong, the frog was not in the air and the two were very sad. But since I thought it was so nice that they had come all the way to see the frog live, I unpacked the frog for the two of them despite the adverse circumstances. After Bernhard brought the two visitors to the airfield so that they could take nicer photos, they jumped for joy and then showed us more pictures of their pet. In addition to birthday cakes and hats for the frog, there was a special sleigh and matching decorations for Christmas. It was worth unpacking the frog.

At the end the award ceremony of the Kite Festival took place. Bernhard made first place for the best cartoon kite for Charlie Chaplin. CONGRATULATIONS for that again. We and a few other kite flyers ended the evening with a cozy meal – the kite festival was over that quickly.

On Monday, after breakfast, we went back to Germany. After we landed safely, one of my biggest fears came true: one of my compression bags didn't make it to Germany. Due to the long wait and to report the lost luggage to the airline, I also missed my train. What a day, I was exhausted! When I got home, I checked my compression bag every day because I could locate it with an Airtag (tracking chip) on my cell phone. The sack is still in England. I was devastated. Then, on Wednesday, relief: Lufthansa reported to me via app that my luggage had been found and was on its way to me. My mood rose again. Then, on Friday, the relieving ring at the front door: my compression bag is back with me and I'm fine again!

My conclusion:

It was a great kite festival and a whole new experience for me as it is very different from German kite festivals. At the Portsmouth International Kite Festival 2022 I met many new international kite pilots and was able to get a first impression of what it means to be able to fly internationally. 

Jenseits von Afrika / Drachenfest Schillig 2022

Vom 29.07.-31.07.2022 fand bereits zum 15 Mal das Drachenfest in Schillig statt.

Das Drachenfest in Schillig steht bei uns seit 2009 jedes Jahr fest im Kalender.

In diesem Jahr stand das Fest dann bereits zum dritten Mal unter dem Motto „ jenseits von Afrika“. Dies lag allerdings nur daran, dass die Veranstaltungen in den Jahren 2020 und 2021 der Corona Pandemie zum Opfer gefallen sind.

Zu dem Motto gibt es seit einigen Jahren eine Prämierung der schönsten Motto Drachen. Da wir im Jahr 2019 mit unsren Aliens einen der Preise gewinnen konnten, wollten wir 2020 an den Erfolg wieder anknüpfen. Wir bauten im Frühjahr 2020 insgesamt 35 Della Portas mit abstrakten Afrikanischen Tiermotiven und freuten uns diese im Sommer 2020 in Schillig präsentieren zu können.

Leider war es durch oben genannten Grund nicht möglich die Drachen in den oben genannten Jahren zu präsentieren. Aber im Jahr 2022 sollte es endlich so weit sein. Leider fanden insgesamt nur 15 der Della Portas den Weg nach Schillig.

Nun aber erst mal zum Ablauf. Ab Donnerstagmorgen trudelten die ersten Drachenflieger ein. Wir wunderten uns nur, denn die Auffahrt aufs Gelände sollte erst ab 15 Uhr möglich sein. Nichtsdestotrotz schaffte es der ein oder andere früher dort zu sein. Nachdem die Standplätze zugewiesen waren, konnte der Aufbau beginnen. Zu den Drachenfliegern gesellten sich dann auch immer mehr Schausteller, die dort ihre Waren anbieten wollten.

Vom Drachenclub Paderborn waren wir auch recht gut vertreten, Jana und Dirk, Meik, Anja und Niklas, Andreas, Nicole, Johannes, Harald, Christiane, Holger mitsamt seinen Kindern, Josh, Leo, Jan, Marga, Ute, Örnie, Karl-Ulrich und Waltraud und wir mit der gesamten Familie. Und wir waren mit dem erklärten Ziel dort, wieder einen Preis für unsere Wettbewerbsdrachen abzuräumen.

Die große Drachenwiese in Schillig war auch recht schnell mit Bodenanker versehen und der Himmel füllte sich immer mehr. Ein besonderer Hingucker bei den Zuschauern war das Team Afrika mit ihren stablosen Figuren aus der Afrikanischen Steppe.

Da auch einige Vierleiner Piloten vor Ort waren, formte sich schnell ein großes Team, welches das ganze Wochenende über gemeinsam am Fliegen und Trainieren waren.

Da donnerstags und freitags noch keine Moderation und Vorführungen stattfinden, konnte die ganze Fläche zum Freien Fliegen genutzt werden. Das wurde auch gut ausgenutzt da der Wind super war. Wie in Schillig üblich strömen die Zuschauer aus allen Richtungen auf den Platz, sobald die ersten Drachen am Himmel zu sehen sind.

Am Samstagmorgen waren auch vor dem Frühstück schon die ersten Drachen am Himmel zu sehen. Pünktlich um 11 Uhr startete Karl-Ulrich dann auch mit seiner Moderation. Nach kurzer Absprache bauten Andreas und Johannes ihre große Turbine auf der Aktionsfläche auf. Die Kinder durften dann durch die Turbine laufen. Dies wurde sehr gut angenommen und im regelmäßigen Rhythmus wurde die Turbine aufgebaut. Dabei halfen auch immer einige Vereinsmitglieder, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die Bonbonfähre wurde auch gestartet und von Lara Kitedreams moderiert.

Um 14 Uhr startete dann den Wettbewerb der Afrika Drachen. Leider nur mit wenigen Teilnehmern. Und nun kamen auch endlich die Della Portas zum Einsatz. Wir gingen sogar mit den Drachen ins Publikum hinein, damit sie richtig gesehen werden konnten. Und wie erhofft konnten wir auch den zweiten Platz hinter dem Team Afrika und vor Manfred Kraft als dritten Platz belegen. Als Preis gab es einen Proviantkorb mit Spezialitäten aus der Region.

Nun kam es zu einer Neuerung in Schillig.

Eine Drachenauktion zugunsten der Initiative Traumfänger Wangerland, die sich um benachteiligte Jugendliche und Familien kümmert. Ein Drachen nach dem anderen wurde aufgebaut und den Interessenten gezeigt. Nach gut 1,5 Stunden war die Auktion vorbei, mit dem stolzen Ergebnis von 1.500 Euro. Ein absoluter Erfolg, der nach einer Wiederholung schreit.

Da der Tag sich dann auch langsam dem Ende zu neigte, begannen die Vorbereitungen zum Nachtfliegen. Es kamen einige Programmpunkte dabei zusammen und auch wir kamen zum Einsatz. Und zwar mit dem Team u10 als Programmpunkt Nummer 1, wobei man dazu sagen muss das es ein Team junger Drachenflieger unter 10 Jahren war, die unsere Della Portas beim Nachtfliegen präsentierten. Fachkundig anmoderiert wurde die Aktion mit starkem Beifall vom Publikum gefeiert. Im weiteren Programm kamen die Revolution Piloten, Leo mit seiner Lenkdrachenshow, sowie stablose Einleiner zum Einsatz. Als besonderes Highlight sollten 10 Leuchtoktopoden zum Einsatz kommen. Je später der Abend wurde, umso weniger Wind war vorhanden und so hingen sie nur schlapp in der Leine und kamen nicht wirklich zur Geltung . Sehr schade denn das wäre ein richtiges Highlight für die Zuschauer gewesen.

Müde und zufrieden fielen wir dann auch schnell ins Bett.

Am Sonntagmorgen wurde erst einmal die Gelegenheit genutzt die Nachtflugdrachen wieder trocken zu fliegen. Da für die Mittagszeit Regen angesagt war, verhielten sich auch alle recht zurückhaltend. Da wir noch bis Montag in Schillig bleiben wollten war uns das egal, da wir hofften das wir nach einem kurzen Schauer auch alles wieder trocken fliegen könnten. Der kurze Schauer wurde zu einem üppigen Landregen und die Drachen waren klatschnass. Der Regen sorgte dann auch dafür das nach und nach die Drachenflieger sich auf den Nachhause weg machten. An Fliegen war zu dem Zeitpunkt nicht mehr zu denken. Gegen Abend kam dann allerdings wieder die Sonne raus und wir versuchten unsere Drachen zu trocken. Leider hatten wir keine Chance da einfach alles zu nass war.

Schillig 2022 war wieder ein sehr schönes Fest und wir können uns nur bei allen Beteiligten und den Organisatoren für dieses großartige Wochenende bedanken. Wir kommen 2023 gerne wieder.

10. Drachenfest Twente : Das Ende einer Ära

Seit 2012 gehört das Drachenfest in Twente, welches von unseren Freunden und Vereinsmitgliedern Herman und Ina und Jan und Marga, organisiert wurde, zu einem festen Bestandteil in unserem Drachenkalender. Nach zwei Jahren Corona Pause, ging es auch in diesem Jahr endlich wieder dorthin. Wir starteten morgens um 7 Uhr und waren pünktlich um 10 Uhr auf dem Gelände. Nach dem Aufbau und einer Begrüßungsrunde wurden die ersten Drachen an den Himmel gezogen. Da das Gelände von hohen Eichen umgeben ist, kam der vorhandene Wind sehr verwirbelt über die Drachenwiese.

Dadurch hatte man immer wieder Kontakt zu den anderen Drachenfliegern beim Sortieren der Leinen. Nichtsdestotrotz war es immer wieder möglich den ein oder anderen Drachen am Himmel zu zeigen. Der Platz füllte sich auch immer mehr. Vom Drachenclub Paderborn waren wir auch mit einer großen Gruppe vertreten. Ingo und Elvira, Bernd und Ute, Andreas und Nicole, Jana und Dirk, Leo, Holger, Dominic, Bernhard und Karl Ulrich und Andrea, Lara und ich, und die Gastgeber Herman und Ina.

Nachdem wir den Lynn Train dann ausgepackt hatten, machte es auch schnell die Runde das wir mit dem Zug angereist sind.

Der Platz füllte sich bis in die Abendstunden immer mehr. Wir freuten uns auf den Begrüßungsabend, wo man bei dem ein oder anderen Getränk mit den anderen quatschen konnte. Leider bekamen wir bei der Ansprache von Herman nicht so gute Nachrichten mitgeteilt. Das 10. Drachenfest in Twente sollte auch das vorerst letzte Drachenfest in Twente sein. Die Auflagen sind in den Niederlanden so erhöht worden, Umweltzonen ausgeweitet worden etc., dass es nicht mehr möglich ist das Fest weiterzuführen. Eine sehr traurige Nachricht, die die Stimmung schon sehr drückte. Aber es hatten auch alle Verständnis für die Entscheidung seitens der Veranstalter. Und wir waren uns alle einig, dass wir nochmal richtig krachenlassen und den Politikern zeigen wollten was sie mit ihren Entscheidungen für eine großartige Veranstaltung gerade sterben lassen.

Am nächsten morgen ging es ganz beizeiten auf die Wiese und die Drachen wurden an den Himmel gezogen. Am besten funktionierte das an langen Leinen da man sonst zu viele Verwirbelungen abbekam. Bei uns kamen Plankton und Lurchi zum Einsatz, bei Andreas und Ernie wurde in Kooperation eine Eulenfamilie geflogen. Bei Bernhard kam Charlie Chaplin zum Einsatz. Am Nachmittag wurde der Wind dann auch weniger. Zeit den Train auf die Wiese zu stellen. Der Moderator ergriff auch sofort die Gelegenheit und eine Horde Kinder stürmte den Train. Besonders klasse war ein Kind, welches sich beschwerte, dass es keine Sitzplätze darin gäbe. Andre erklärte dem Kind daraufhin das es sich auf einer Dritte Klasse Fahrt befände und da wären keine Sitzplätze der Standard.

Neben uns präsentierte Iqbal Hussein seine Centipeden. Diese traditionellen Drachen fliegt er in modernen Design. Er nahm uns mit seiner Centipede mit auf eine Landstraße, auf der Traktoren, Mopeds, Autos und Radfahrer unterwegs waren. Die andere Centipede verursachte ein sehr großes Hungergefühl, denn wir durften einem Italiener beim Pizzabacken zusehen. Absolut fantastisch.

Zum Abend hin waren alle sehr beschäftigt damit die Windspiele und Dekoration für die Lichterroute aufzubauen. Dies war immer ein besonderes Highlight. Die Zuschauer bummelten an den Wohnwagen vorbei und alles war bunt geschmückt und beleuchtet.

 Am Sonntagmorgen hieß es wieder früh raus. Bei mäßigem Wind versuchten wir immer wieder Drachen zu präsentieren. Ein besonders Highlight war dabei der Einsatz der Afrika Della Portas. Es war das erste Mal, das wir insgesamt 13 Stück davon zusammen fliegen konnten. Ein echt großartiges Bild und beliebtes Fotomotiv. Auch die Playsails sollten zum ersten Mal niederländische Luft schnuppern. Dazwischen hieß es immer wieder: Es fährt ein Zug nach nirgendwo. Jede Stunde war abfahrt an der Bahnsteigkante in Twente. Und die Kinder strömten nur so zu uns. Aber nicht nur die Kinder, sondern auch ein tierischer Drachenflieger ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, Kitedog Boris inspizierte den Train. Eine Klasse Aktion.

Aber nicht nur auf dem Boden tat sich was, sondern auch am Himmel. Immer wieder starte ein Drachen nach dem anderen.

Um 16 Uhr ging es dann auf Verabschiedungstour und anschließend nach Hause.

Wir haben großartige Veranstaltungen in Twente erlebt, eine ganze Menge Leute kennen und lieben gelernt. Ein Teil von uns wird immer in Twente sein und wir werden das echt vermissen.

Vielen lieben Dank

Ina, Marga, Jan und Hermann und alle die euch in all den Jahren unterstützt haben

Drachenfest mit Hindernissen / Kamen Kite 2022

In diesem Jahr sollte nun endlich, nach 2-jähriger Unterbrechung, die 35te Ausgabe der Kamen Kite durchgeführt werden.

Neben zahlreichen anderen Mitgliedern des DCP, wie Jana, Dirk, Meik, Tobi und Leo, entschuldigt wenn ich den/die ein/e oder andere/n vergessen haben sollte, hatte auch ich mich voller Vorfreude dafür angemeldet.

Aber dann kam genau das, was das Gelände in Kamen überhaupt nicht gebrauchen kann. Regen in der Vorwoche des Events, dazu noch eine Unwetterwarnung für den Anreisetag am Freitag. Die Warnung verwandelte sich in Realität und der Veranstalter sah sich gezwungen die Zufahrt auf das Gelände bereits am Freitagnachmittag zu schließen. 

Somit entfiel meine geplante Anreise am Freitag und ich disponierte um. Aus dem Wochenend-/ wurde ein Tagesausflug, denn der Wettergott hatte ein Einsehen, so dass die Zufahrt am Samstagmorgen wieder freigegeben werden konnte.

Ca. 2 Stunden vor der offiziellen Eröffnung durch die Bürgermeisterin der Stadt Kamen erreichte ich, neben zahlreichen anderen Drachenfreunden/innen die auch erst jetzt auf das Gelände fahren durften, die Örtlichkeit und richtete mich ein.

Ein Dank an Leo, bei dem ich an diesem Tag „Quartier“ hatte.

Ich fand sogar noch die Zeit eine kurze Begrüßungsrunde zu machen und zahlreiche Freunde und Bekannte zu treffen, die ich schon mehrere Jahre nicht mehr gesehen hatte. Das Wetter entwickelte sich und gegen Mittag strahlte die Sonne vom Himmel. Dazu herrschten nahezu perfekte Windbedingungen. Es flog alles, was die Taschen und Bags der Teilnehmer/innen so hergaben. 

Dem zahlreich erschienenen Publikum konnte somit einiges dargeboten werden. Das wiederum zauberte dem Orga-Team, stellvertretend sei Stefan Eising genannt, ein Lächeln ins Gesicht, denn nach dem wettertechnischen Desaster von Freitag hatte damit eigentlich niemand mehr gerechnet. Die Vereinslok stand, ohne technische Unterstützung, bis zum frühen Abend in ihrer ganzen Pracht auf der Vorführfläche, bevor sie, zur Vorbereitung der Nachtflugshow, entfernt wurde.  

Bevor diese Show dann begann, machte ich mich allerdings, nach einer stärkenden Mahlzeit im sehr gut besuchten Bereich der „Verpflegungsmeile“, wieder auf den Rückweg.

Der Tag bei Wind und Sonne hatte seinen Tribut gefordert, so dass ich erschöpft, aber glücklich, gegen 21.30 Uhr wieder zu Hause ankam.

Den Sonntag verbrachte ich dann zu Hause wurde vor Ort allerdings durch Markus ersetzt. Siehe die nun folgenden Zeilen.

Am Sonntagmorgen machten wir uns dann auf den Weg nach Kamen. Nach den tollen Bildern vom Vortag, packten wir unser Auto randvoll mit Drachen. Als wir dann in Kamen ankamen, sahen wir schon die ersten aufgeblasenen Drachen. Das heiß dann wohl, kein Wind. Naja, erstmal nicht ganz so schlimm. Da wir viele Drachenflieger echt lange nicht gesehen hatten, machten wir erstmal eine ausgedehnte Begrüßungsrunde. Ingo und Elvira und Jörg und Tanja hatten die gleiche Idee wie wir und kamen als Tagesgast nach Kamen.

Da der Wind immer noch streikte, bauten wir unsere Della Portas auf und versuchten diese immer wieder an den Himmel zu bringen.

Stab und Leichtwinddrachen waren das Einzige was an diesem Tag ging. Es waren echt schöne Drachen zu sehen. Uns gefielen die Hexagon Drachen von Alicja Szalska besonders gut. Durch verschiedene Lagen hat sie diesem recht einfachen Drachen ein sehr schönes Design gegeben.

 

Gegen 17 Uhr machten wir uns dann auch wieder auf den Weg nach Hause.

Endlich finden mal wieder die ersten Veranstaltungen ohne große spürbare Einschränkungen statt. Nicht nur die Drachenflieger, sondern auch die Zuschauer haben das vermisst. Es war ein richtig schöner Tag mit netten Leuten und großartigen Zuschauern.

Büsum Momente / Drachenfest Büsum 2022

Wir sind zeitig von zu Hause aus gestartet um einen schönen Tag in Büsum zu verbringen. Für Ostern war das Wetter ganz angenehm es schien die Sonne und es war nicht zu kalt. Ab Mittag konnten wir unsere Unterkunft beziehen. Wir hatten uns am Karfreitag in Sankt Peter Ording zum gemeinschaftlichen Fliegen verabredet. Es war mal wieder schön so viele Drachen Flieger wieder zu sehen. Wir haben den grauen Himmel bunt gemacht also ideale Bedingungen.

Am Samstag nach dem Frühstück haben wir uns zur gemeinschaftlichen Auffahrt auf die Perlen bucht getroffen. Das Wetter war ideal Sonne und 2-3 Wind stärken man konnte rausholen was man wollte es hat geflogen. Es waren viele Besucher da und die bunten Drachen am Himmel haben immer mehr Besucher angezogen. Deshalb war die auch Catering Meile sehr gut besucht. Nach einem schönen Tag auf der Perlen bucht und Vielen interessanten Gesprächen mit den anderen Drachenfliegern sind wir gemeinschaftlich von der Perlen bucht abgefahren. Nach dem gemeinsamen Essen haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Nach einer kalten Nacht kam die Sonne wieder raus und es sah nach einem schönen Tag aus. Wie am Samstag sind wir wieder gemeinsam auf die Perlen bucht gefahren. Die Wind Verhältnisse an diesem Tag waren nicht so gut. Er war schwächer und hat auch viel gedreht. Deshalb gab es auch öfters auch Komplikationen. Nicht desto trotz waren jede Menge Besucher vor Ort.

Am Montag nach dem Frühstück haben wir uns von allen verabschiedet und für das Schöne Event bedankt.

 

Anmerkung der Redaktion:

Bericht ohne Bilder sind immer schade, aber manchmal kommt das dennoch vor, das man vor lauter Drachenfliegen dazu nicht die Gelegenheit hat. Wir haben aber eine echten Profi für die Fotos gewinnen können, der seine Fotos mit uns teilt und auf dessen Fotoalbum wir verlinken dürfen.

Büsum Drachenfest 2022

Danke Rüdiger Katterwe

 

 

Drachenmekka im Sauerland 2.0 / Treffen 2021

Wie im vergangenen Jahr auch schon, erreichte uns die Anfrage von einem Drachenfreund aus dem nahen Sauerland, ob wir Interesse an einem kleinen, aber feinen Drachentreffen hätten. Da es uns in den vergangenen Jahren immer sehr gut gefallen hat, sagten wir gerne zu. Eine kleine Schar von Drachenfliegern und auch einige weitere Mitglieder des Drachenclubs Paderborn hatten ebenfalls zugesagt.

Die Anreise am Freitag verlief recht unkompliziert und nach 20 Minuten Fahrtzeit erreichten wir das Ziel. Der Wohnwagen war schnell aufgestellt da alle beim Rangieren mithalfen. Auf Vorzelt und Deko wurde auch verzichtet, so dass wir schnell mit dem gemütlichen Teil beginnen konnten. Einige der Anwesenden hatten wir echt schon lange nicht mehr gesehen. Abends gab es Suppe aus dem großem Schwenktopf und der Abend endete in gemütliche Atmosphäre.

Der Samstag startete mit recht wenig Wind und die Leichtwinddrachen kamen zum Einsatz. Die Zeit konnte auch gut zum Quatschen genutzt werden. Zur Mittagszeit kam der Schwenktopf wieder zum Einsatz. In ihm wurden die Würstchen für das Hot Dog Buffet gewärmt.

So langsam frischte der Wind auch auf und die ersten stablosen Drachen konnten an den Himmel gestellt werden. Zum Abendessen liefen nun auch die Vorbereitungen auf Hochtouren. Es sollte Schichtfleisch geben, welches in Teamarbeit einiger Drachenflieger vorbereitet wurde. Nach dem Abendessen endete der Abend in gemütlicher Runde mit Musik im Gemeinschaftszelt.

Der Sonntag konnte zwar nicht mit strahlend blauem Himmel aufwarten, aber bescherte uns einen konstanten Wind. So füllte sich der Himmel immer mehr mit Drachen.

Die Zeit wurde genutzt, um die Zelte und Wohnwagen abzubauen. Gegen 16 Uhr traten dann die meisten den Heimweg an.

Es war wieder mal eine schöne gelungenen Veranstaltung im Sauerland. Das Miteinander dort ist etwas ganz Besonderes und für uns gehört die Veranstaltung zu den Highlights im Drachenkalender. Alles kann, nichts muss und jeder steuert etwas zum Gelingen des Treffens bei. Ein besonderer Dank geht an den Organisator und seiner Familie. Wir kommen gerne wieder.